FLUGWERFT Schleissheim (gebundene Ausgabe) – 110 Jahre Luftfahrtgeschichte – 30 Jahre Deutsches Museum

Das älteste Luftfahrtgebäude in Deutschland auf dem ältesten Flugplatz in Bayern

Die Kommandantur und die „Neue Werft“ sind die ersten Luftfahrtgebäude am Flugplatz Schleißheim, dem ältesten Flugplatz in Bayern. Hier steht die Wiege der Königlich Bayerischen Fliegertruppe und der Luftfahrt in Bayern generell. Die Kommandantur wurde als Werktstättengebäude mit Wache im Jahr 1912/13 erbaut, die „Neue Werft“ – die heutige Flugwerft – wurde 1919 nach dem Ende des ersten Weltkriegs fertig gestellt.

80 Jahre später – im Jahr 1992 – eröffnet hier das Deutsche Museum seine erste Außenstelle überhaupt für die Sammlung der Luft- und Raumfahrt und zeigt die Meisterstücke der Naturwissenschaft und Technik auf einer Museumsfläche von nunmehr 8.000 qm an diesem historischen Ort.

30 Jahre Deutsches Museum und 110 Jahre Luftfahrtgeschichte – Jahr 2022 – sind der Anlass für eine Rückschau auf diese beiden Gebäude und deren Entwicklung über alle Zeit Epochen hinweg. Bis zu diesem modernen Museumsbetrieb im direkten Umfeld des Alten Schloss Schleißheim und des Neuen Schloss Schleißheim war es ein weiter Weg. Beide Schlösser haben auch das Aussehen des Gebäudes wesentlich mit beeinflusst.

Vor 30 Jahren – 1992 – wurde das Deutsche Museum – Flugwerft Schleißheim eröffnet, dazu erscheint dieses Buch als Zeitreise von den Anfängen bis zur Gegenwart mit viel historischem und zeitaktuellem Bildmaterial aus den verschiedensten Archiven. Eine interessante Lektüre für alle Altersschichten und für alle Freunde der Luftfahrt in Bayern.

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Die Geschichte der ältesten Luftfahrtgebäude in Bayern (Deutschland) wird anhand einer Auswahl an s/w und Farbfotos erzählt

Die Geschichte des Flugplatzes Schleißheim ist schon mehrfach erzählt, ebenso die Geschichte der einzelnen Nutzergruppen in den Zeit-Epochen. Dieses Buch erzählt 110 Jahre Geschichte der Gebäude anhand von Fotos auf 212 Seiten und deren ausführlichen Bildunterschriften. Aus der Abfolge der vielen Bildern entsteht die Erzählung der Geschichte in einer für die LeserIn sehr einfach verständlichen Sprache und Form.

Ergänzt wird diese Erzählung mit überlieferten Plandokumenten der Gebäude aus 110 Jahren Nutzungszeit.

 

Zum Buch

Autor: Paul Eschbach
DELTA IMAGE Eigenverlag

Format 210 x 210 mm
212 Seiten
schwarz/weiß-Druck

Mit einem Geleitwort des Generaldirektors des Deutschen Museums, Prof. Dr. rer. nat. Wolfgang M. Heckl

Ersterscheinung 2022

ISBN 978-3-00-072961-4

 

Lockheed „Starfighter“ F-104G (21+53) im Deutschen Museum Flugwerft Schleißheim

Vor einigen Jahren war Chuck Yeager zu Besuch in der Flugwerft in Schleißheim. Wir hatten das  einmalige Vergnügen ihn kurz am ältesten Flugplatz in Bayern zu begrüßen.  „Der Stoff aus dem die Helden sind“ war der Film über den Aufbruch ins Weltall, mit einem prägendem Auftritt der F-104 – und Chuck Yeager als „fastest man alive“.

Chuck Yeager besuchte Flugplatz Oberschleißheim 2008

Jetzt liegt ein Fachbuch eines langjährigen Mitarbeiters der Flugwerft Schleißheim über die F-104G vor uns. Die F-104G – der „Starfighter“ war das Flugzeug, prägend für eine ganze Generation an Luftfahrt-begeisterten jungen Menschen.

Thomas Michel hat bei der Bundesluftwaffe das Arbeiten an der F-104G gelernt und setzt dieses Wissen nun zur technisch und historisch korrekten Aufbereitung des Museumsexponates in der Flugwerft Schleißheim um. Der Besucher merkt in den Museumsführungen, dass ihm die F-104G ganz besonders am Herzen liegt, da spricht jemand der sich wahrlich auskennt.

Diese Exponat-Beschreibung zeigt die F-104G in vielen technischen Details, weit innerhalb der getarnten Außenhülle und Sie erleben die oft aufwendigen Restaurationsschritte fast hautnah mit.

 

Über dieses Buch

Dieses Buch ist und will keine wissenschaftliche Aufarbeitung der F-104G im generellen oder auch im speziellen Modell der 21 + 53 sein. Die Inhalte sind aus der praktischen Arbeit in der Flugwerft durch die Mitarbeiter der Restaurierungswerkstatt während den Arbeiten an der F-104G entstanden. Aus dieser detaillierten Arbeit heraus, werden für den interessierten Freund der F-104G viele Details in der Ausführung, weit unterhalb der Außenhaut in den Tiefen der Technik sichtbar, welche der Besucher im Museum niemals zu Gesichte bekommen kann. Es werden auch die ständigen Änderungen und Verbesserungen an diesem Standardjagdbomber (Fighter Bomber – FB) der Bundesluftwaffe von dem Einsatzbeginn 1960 bis zur Außerdienststellung 1991 in dem Bemühen aufgezeigt. Dem technisch interessierten werden die Bemühungen der Mannschaft klar, die korrekte Ausführung mit den gegebenen Möglichkeiten dreißig Jahre nach dem Einsatzende in Deutschland für das bedeutendste Technikmuseum wieder herzustellen.

Eine interessante Lektüre für die vielen Starfighter Freunde draußen.

Bis bald in der Flugwerkt Schleißheim, am Exponat der F-104G 21 + 53.