Der Winter im Bayerischen Wald war früher hart und lang. In den 90er Jahren haben wir den Bayerischen Wald im Winter selbst durchstreift und sind mit grandiosen Fotos einer einsamen aber gleichzeitig wunderbaren Welt an der Grenze zum Eisernen Vorhang zurück. in den 20 Jahren hat sich viel verändert.
Der Lusen steht mit seinem markanten Gipfel mit seinem granitenen Blockfelsmeer direkt an der Grenze zu Böhmen, auf der anderen Seite des Berges liegt der Pürstling mit der einsamen Hütte auf der großen Freifläche.
Die Wolken gaben kurz unter dem Gipfel zeitweise die Sicht frei auf die schneebedeckten Talflächen. Aber nur für kurze Zeit und dann kämpften wieder die Wolken gegen den Berg an und hüllten das Blockfelsmeer wieder in Wolken ein. Geduld ist gefragt – dann öffnet sich wieder der Blick und schenkt dem Fotografen die erhofften Bilder.
Einsames Gipfelkreutz in eisiger Höhe
An einem Wochenende im Januar führte uns der Weg wieder einmal auf den Lusen und es öffnete sich ein wunderbare Welt aus Schnee, Kälte und fantastischen Lichtspielen zwischen Berg und Tal.