Analoge Fotografie – Olympus OM Zuiko 16mm f/3.5 Fisheye – Reise- und Sachfotografie

Ein verrücktes Objektiv heute wieder auf meiner Kamera – das Olympus OM Zuiko 16mm f/3.5 Fisheye – ein Superweitwinkelobjektiv mit einem (diagonalem) Bildwinkel von 180°. Diese Objektive werden als Fisheye Objektive bezeichnet, das die Abbildungscharakteristik dem Auge eines Fisches entspricht.

Das Motiv wird dabei nicht entsprechend verkleinert auf dem Film oder Sensor abgebildet, sondern in einer Kugelperspektive abgebildet. Das Ergebnis ist ein Bild mit einem Durchmesser von 44 mm Durchmesser und passt genau zwischen die Eckpunkte des Bildausschnitts.

Als Folge der Abbildung sind alle gerade, die nicht durch das Bildzentrum verlaufen, werden als Kreisbögen abgebildet. An diese Abbildung muss man sich erst etwas gewöhnen.

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Analoge Fotografie – Olympus OM Zuiko 16mm f/3.5 Fisheye – Landschaftsfotografie

Landschaftsfotografie benötigt sehr oft große und größte Bildwinkel, um die Mächtigkeit von Landschaften im Bild vermitteln zu können. In Landschaftsmotiven gibt es selten die geraden Linien, die rechten Winkel – die typischen Eigenschaften der Fisheye Objektive kommt in der Landschaftsfotografie anders zum Tragen und wird nicht so dominant im Bild erkennbar sein.

Kann ein analoges Fisheye Objektiv in der digitalen Landschaftsfotografie sinnvoll eingesetzt werden und damit eine andere und ungewöhnliche Sichtweise des Fotografen umgesetzt werden?

Das wollen wir uns in diesem Beitrag einmal ansehen.

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Analoge Fotografie – Olympus OM Zuiko 16mm f/3.5 Fisheye – Innenfotografie

Ein verrücktes Objektiv der berühmten OM Zuiko Objektivlinie. Das Fisheye Objektiv ist 1975-1976 veröffentlicht worden, wurde also in der Zeitepoche der analogen Fotografie, kurz nach der Systemvorstellung des gesamten OM Systems, konstruiert und in den Markt eingeführt worden.

Olympus OM Zuiko Auto Fisheye 16mm f/3.5 an einer OM-2n

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Meine Fotografie begann 1986 mit der ersten Foto-Tour nach Schloss Hohenkammer

Im Jahr 1986 leistete ich mir meine erste Spiegelreflex Kamera (SLR) – der damalige technische Höhepunkt in der anspruchsvollen Fotografie – auch wenn die Kamera und das Objektiv in der Einsteigerklasse war.

So hat alles einmal begonnen.

Scan aus Fotoalbum erste Ausfahrt mit Kamera OM nach Hohenkammer

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Das Probieren geht weiter – OM Zuiko Objektive an der Vollformat DSLR

Das Wetter ist hervorragend und der Abend scheint mit herrlichem Licht gesegnet zu sein – also nochmal hinaus mit den OM Zuiko Objektiven in das Dachauer Moos und weitere analoge Objektive digital testen. Bei schönem Wetter und hervorragendem Licht macht das Testen dieser Vintage Objektive noch viel mehr Spaß. Im Aufmacherbild kam das Zuiko 28mm f/2.0 Auto-W im Gegenlicht der tief stehenden Sonne am Abend zum Einsatz.

 

Olympus OM Zuiko 50 mm f/1.4 Auto-S

Ich liebte dieses Normalobjektiv schon in der analogen Zeit. Mit offener Blende lieferte das Objekt ganz besondere Bilder ab. Eine deutlich sichtbare Vignettierung geht einher mit einer auf das Zentrum ausgerichteten Schärfe. Für einen Qualitätsfanatiker nicht geeignet, um aber mit einem einfachen Dreh am Blendenring veränderte sich die Anmutung des Bildes komplett – ideal für kreatives Fotografieren und für mich eine perfekte Möglichkeit in dem fotografischen Ausdruck.

ZYM

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Olympus OM Zuiko Objektive – zwanzig Jahre im Schrank gelegen – Analog

Die Leser der Beiträge haben es schon gesehen, die Corona Zeiten bringen immer wieder Neues zu Tage. Auch fotografisch will ich mich wieder weiter entwickeln, dabei neues (und bekanntes) ausprobieren und auch ein neues Foto-Projekt starten. Ich freue mich darauf und bin selber schon ganz gespannt wie es sich entwickeln wird.

ZYM

Dann nehmen wir einfach ein TOKINA 17mm f/3.5 und halten es in das gleissende Licht der Abendsonne – und alles prächtig. Wow!

 

Auf dem Weg zum Projekt teste ich die Zuiko Objektive an der CANON EOS-1Ds Mark II

Eine wichtige Zwischenetappe zum Projekt, teste ich die vorhandenen Zuiko Objektive (und ein paar Fremdobjektive) an einem hervorragenden Vollformatsensor, um einen Qualitätseindruck die Objektive in der heutigen Zeit zu bekommen. Mit dem Olympus OM System fotografierte ist von den ersten Anfängen im Jahr 1986 bis 1999, dem Übergang zum Canon EOS System. Die Kameras und Objektive stammen aus dieser Zeitperiode.

ZYM

Ein Bauer kommt mit seinem leuchtend grünen Traktor vorbei, die Sonne steht schön tief und … Klar vignetiert das Zuiko 35mm f/2.8 mit offener Blende – aber alles schön scharf und eine schöne Farbwidergabe.

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Analog und Schwarzweiß mit den edelsten Systemen vergangener Jahre – OLYMPUS OM

logo OlympusEine kleine Revolution im Kamerabau begann 1972. OLYMPUS stellte damals erstmalig seine mechanische Kamera M-1 im Weltmarkt vor. Die Kamera war klein, kompakt und perfekt zu bedienen. Ähnlich wie Porsche mit dem 901 musste die M-1 umbenannt werden – die Geburtsstunde der sehr erfolgreichen OLYMPUS OM Reihe mit der OM-1 wurde geboren.

Die OM Kameras muss so klein und funktional wie möglich sein und wurden innerhalb weniger Jahre zu einem auch von Profis akzeptierten Modell auf dem Fotomarkt. Innovationen in Design und Funktionen sicherten über viele Jahre eine Spitzenposition im Wettbewerb. Den Umstieg auf Autofokus und dann die Digitalisierung der Fotografie brachten das Ende des OLYMPUS OM Systems.

PED

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Entwicklung der Kameratechnik: Meine erste eigene Spiegelreflex Kamera

OLYMPUS OM 30 + Zuiko Auto-S 1:1,4/50 mm

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März 1986. Eine Wanderung in die wunderbare Welt der Fotografie hatte seinen Anfang gemacht. Nach Wochenlangem studieren von Angeboten, Preisen und was bedeutet anspruchsvolles Fotiografieren überhaupt fiel die Wahl auf diese Kombination. Vor 30 Jahren hatte mich Foto Video Sessner überzeugt, dass dies nicht die beste Wahl – aber für meine Ansprüche eine die mich begeisterte – und das sollte noch lange (positive) Folgen haben. Continue reading