Tilt-Shift Fotografie

Seminarinhalte

Tilt-Shift Workshop, der kreative Umgang mit einem ganz besonderen Objektivtypus. Für Großformatfotografen zählen

  • Tilt (verschwenken) und
  • Shift (verschieben)

zum täglichen Handwerkszeug für anspruchsvollste Produkt und Werbefotografie. Fotografen suchen immer neue kreative Möglichkeiten andere und vielleicht auch bessere Fotos zu machen und kreative Ideen in ganz besonderer Fotos umzusetzen.

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Massive Gebäude wurden für die Ewigkeit geplant und stürzen auch nicht durch den Fotografen beim Fotografieren. T/S Objektive helfen stürzende Linien schon bei der Aufnahme zu verhindern.

  • Tilt-Shift Objektive bilden die Möglichkeiten einer Fachkamera für DSLR und Systemkameras nach.
  • Die fotografische Abbildung kann gezielt erweitert werden.
  • Steigerung der Qualität der Bilder in besonderen Aufnahmesituationen.

Tilt-Shift ist eine spannende Möglichkeit, ganz besondere Bildersprachen umzusetzen und das mit jeder Systemkamera mit Wechseloptik.

Moderne und leistungsfähige Sensoren mit ständig steigender Auflösung lässt die Schärfentiefe bei der Aufnahme immer kleiner werden. Wir zeigen die Technik, um mit der Schärfentiefe ganz gezielt zu spielen und unmögliche Bilder zu erzeugen. Das trifft alle Marken – egal welches System.

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Canon TS-E 24mm f/3.5 L ist von den optischen Daten vergleichbar mit dem im Workshop verwendeten SAMYANG T/S 24mm F/3.5

Der Workshop Plan

09.00 – 12.00 Uhr: Workshopraum

  • Objektivausgabe im Workshopraum@Fotogipfel
  • Theorieteil zur Tilt/Shift Fotografie mit Paul Eschbach
  • Was und wozu die Tilt Funktion?
  • Was und wozu die Shift Funktion?

13.00 – 17:00 Uhr: Praxisteil im Außenbereich

  • Fotografische Anwendung in der Workshopgruppe
  • Ausprobieren von 6-7 typische Anwendungsszenarien von T/S Objektiven

Anschließend

  • freies Fotografieren und intensives ausprobieren

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Bei offener Blende ist die Herbstwiese komplett scharf, vom ersten Ahornblatt bis zu dem Gebäude im Hintergrund. Bei Blende 4.5 wurde durch TILT die Schärfenebene auf die Wiese gelegt, somit ist alles in der Schärfenebene scharf abgebildet. Ohne Nachbearbeitung ohne Fokus-Stacking oder andere Tricks.

 

Der besondere Workshop

Der Workshop beginnt im Workshop Raum. Ich mache Sie mit der besonderen Bauform und der fotografischen Anwendung in der Theorie intensiv vertraut. Wir möchten jedem Fotografen die Möglichkeit geben, die Besonderheiten der T/S Fotografie selbst zu erleben. Ausführlich in Theorie, Praxis und zum selber ausprobieren und vor allem mit der eigenen Ausrüstung.

Die Technik und die Theorie der Tilt-Shift Objektive werden wir uns im Workshopraum ausführlich erarbeiten. Mit einem T/S Objektiv ist fast alles anders wie mit anderen Objektiven. Die Workshop-Teilnehmerinnen und Teilnehmer erleben das Zaubern mit der Schärfe und erfahren dies mit Ihrer Kamera und Objektiv selbst.

Anfassen und die Theorie an der Kamera selber umsetzen und verinnerlichen ist viel besser als sich hunderte von YouTube Videos ansehen.

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Quelle: Oberstdorfer Fotogipfel Fotograf: Kees van Surksum

 

Tilt/Shift Objektive brechen aus den diesem Rahmen aus und eröffnen gleichzeitig neue Möglichkeiten. Eine kleine Tour durch die außergewöhnlichen Eigenschaften – mehr im Workshop und in der Praxis

  • gezielte Verschwenkung der Schärfeebene in Makrofotografie, Portrait und Peoplefotografie
  • gezielte Erweiterung oder selektive Einschränkung der Schärfentiefe bei der Aufnahme
  • Vermeidung von stürzenden Linien in Architektur, Städteaufnahme, aber auch Table Top und Werbefotografie
  • Reproduktion von ebenen Flächen bei Table Top, Werbung und Architektur
  • Erweiterung des Bildkreises bei Panoramaaufnahmen und Zusammensetzen von Einzelbildern

Zusammen mit dem Distributor bieten wir im Rahmen dieses Workshop eine gelungene Kombination aus Theorie und Praxis die Tilt/Shift Fotografie zum selber Angreifen und Erfahren an.

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Canon TS-E 24mm f/3.5 L in Arbeitsstellung Tilt mit nach unten geschwenkter Optik.

 

Ein Objektiv für alle verfügbaren Kamaerasysteme

Samyang 24 mm F 3,5 T/ – S – die Fotografische Wirkung ist natürlich vom Sensor abhängig. Das Objektiv ist für Vollformat gerechnet und hat da eine Brennweite von 24mm. Bei APS-C Sensoren verlängert sich die Brennweite auf 36 – 38 mm. Die M4/3 Sensoren (Olympus und Panasonic) haben eine vergleichbare Brennweite von 48 mm.
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Das T/S Objektiv hat manuelle Scharfstellung und manuelle Blendenübertragung ohne Springblende.

TECHNISCHE INFORMATIONEN

  • Bezeichnung: Samyang Tilt/Shift 24 mm F3.5 ED AS UMC
  • Brennweite: 24 mm
  • Sensoreignung: VF / APS-C / MFT
  • Blendenbereich/Lichtstärke: f/3.5 – f/22
  • Linsen/Gruppen: 16 / 11 (2 asphärische Linsen)
  • Naheinstellgrenze: 0,2 m
  • Filtergewinde: 82mm
  • max. Durchmesser: 86mm
  • Länge: 136 mm
  • Gewicht: 745g

Objektiv Rotation:

  • Tilt max.: ± 8,5 ° / Shift max.: ± 12mm
  • zwischen Tilt und Shift Drehung: 90 ° links (1 Klick-Stop pro 30 °)
  • Bajonett Rotation: 90 ° rechts (1 Klick-Stop pro 30 °)

Tilt/Shift Workshop – die Praxis

Die Theorie ist wichtig, doch Fotografen wollen das Objektiv immer gerne selber ausprobieren. Dafür haben wir im Workshop Ablauf genügend Zeit eingeplant. Sie werden über einen Zeitraum das Objektiv in aller Tiefe ausprobieren können und ausführlichst testen. So etwas können wir nur bei einem Fotoevent anbieten.

Die Workshop Gruppe wird neben dem individuellen testen und sich ausprobieren auch gemeinsam unter meiner Leitung die typischen fotografischen Einsatzmöglichkeiten des T/S Objektivs im Stadtgebiet von Friedrichshafen ausprobieren und so in der Interaktion untereinander lernen und in der Kommunikation mit dem Workshopleiter die Fototechniken und die vielen Tipps und Tricks erfahren um einfach bessere Bilder zu machen.

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Canon TS-E 24mm f/3.5 L in Arbeitsstellung Tilt mit nach links geschwenkter Optik

 

Sind Tilt-Shift Objektive noch auf der Höhe der Zeit?

Wir sagen, TiltShift Objektive sind aktueller denn je. Genau darum bringt Canon gleich drei vollkommen neue TS-E Objektive und baut die Objektivlinie von 17 mm, 24 mm auf 50 mm, 85 mm und 135 mm aus. Wenn man noch nie mit einem T/S Objektiv gearbeitet hat kann man die Frage nicht wirklich beantworten. Einige Funktionen kann man auch ansatzweise in der Bildbearbeitung simulieren oder nachträglich nachbauen – aber immer mit einem ganz ordentlichen Qualitätsverlust. wir zeigen wie das Original geht.

 

Erleben ist wichtiger als Erklären (Oskar von Miller)

 

Tilt/Shift@DELTA IMAGE in eigener Sache

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Im Einsatz sind seit vielen Jahren zwei verschiedene T/S Objektive und die außergewöhnlichen Aufnahmen haben einen festen Platz im Fotoportfolio.

  • Canon TS-E 24mm f/3.5 L
  • Canon TS-E 90mm f/2.8

Das 90er ist das Standardobjektiv für Studioaufnahmen am Table Top, um die geringe Schärfentiefe am Vollformat gezielt in die Ausdehnung des Objekts erweitern zu können und so auch ohne massivem Abblenden das Objektiv im Bereich der optimalen Auflösung halten zu können. Ebenso ist das Objekt hervorragend in der Freihand – Makrofotografie einsetzbar und ist die einzige Möglichkeit, die geringe Schärfentiefe im Nah- und Makrobereich Freihand gezielt zu verändern.

Das 24mm ist das Standardobjektiv in der Städtefotografie, um stürzende Linien schon im Ansatz vermeiden zu können. Im Workshop zeigen wir den Workflow, um das Objektiv auch Freihand gekonnt einsetzen zu können. So verbleibt nur noch eine geringe Nacharbeit in Lightroom und die Qualität bleibt erhalten. Die Nachtaufnahme von der BMW Welt ist ein typisches Anwendungsszenario eines T/S Objektivs. Horizontal ausgerichtet dominiert 50% des Bildfeldes der Asphalt der Straße. Die Shift-Funktion erlaubt mehr Himmel gegen den dunklen Vordergrund zu tauschen – selbst ein 16 mm bekommt an dieser Stelle nicht mehr Himmel drauf – beschneidet doch große Teile des Bildfeldes mit entsprechender Auflösungsreduzierung.

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Himmel gegen unwichtigen Vordergrund tauschen und dabei die senkrechten Linien behalten, das ist die Stärke des T/S Objektivs und macht es in der Städte und Architekturfotografie so einmalig.

 

Unser Seminarleiter für Sie

Dipl.-Ing.(FH)
Dipl.-Wirtschaftsing.(FH)

Paul Eschbach

Fotograf, Hochschul-Dozent
Fachbuchautor, Fototrainer

 

pe@deltaadvice.eu

 

Seit über 30 Jahren fotografiert Paul Eschbach Landschaft, Natur, Makro und Reportage in den vielfältigsten eigenen und kundenseitigen Projekten. Als Luftbildfotograf kommt die dritte Dimension in den Bildern mit hinzu. Lernen Sie die Grundlagen und die Inspiration von unseren erfahrenen Trainern.

Fotografische Gestaltung und Bildaufbau

Technik ist wichtig, aber nicht alles. Die Fähigkeiten des Fotografen sind noch viel wichtiger als Pixel und Bildfrequenz. Die Fotografie wird bei aller Technik immer noch durch den Fotografen gemacht, indem zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort der passende Ausschnitt gewählt wird. Was macht ein schönes Foto aus? Es gibt eine Vielzahl an bewährten Gestaltungstechniken die ein Fotograf beherrschen sollte um Bilder besser zu machen.

 

Was macht ein schönes Foto?

Es gibt eine Vielzahl an bewährten Gestaltungstechniken in der Malerei und der Fotografie die sich eine FotografIn aneignen und beherrschen sollte. Damit ist es um vieles wahrscheinlicher, dass eine Gestaltung auch beim Betrachter als schön und gelungen wahrgenommen wird. Mit der Beherrschung dieser Gestaltungstechniken kann die FotografIn ein schöneres Foto gestalten.

 

Zielgruppe für Foto-Kurs

  • FotografInnen die sich verbessern wollen
  • Die Handhabung und Bedienung der fotografischen Grundlagen sind eingeübt und können intuitiv angewendet werden
  • Freude an Bildaufbau und Bildgestaltung
  • Suche nach Verbesserungspotenzial der eigenen Fotos

 

Themen im Foto-Kurs

  • Brennweite und Perspektive im Foto, Brennweite und Bildwinkel zur Gestaltung und Bildaufbau nutzen
  • Hochformat und Querformat – oder doch ein ganz anderes Format wählen?
  • Stürzende Linien im Bild und deren Vermeidung
  • Bildaufbau im Foto: Vordergrund und Hintergrund
  • Die goldene Regel im Bildaufbau
  • Die Drittel-Regel – wohin mit dem Himmel und dem Horizont
  • Die positive Wirkung von Linien im Foto
  • Die Farbe ROT und andere Signalfarben
  • Farb- und Helligkeitskontraste im Foto
  • Bewegungsraum und Negativer Raum im Foto
  • Auge in Auge fotografieren – gerade bei Portraits und Tieraufnahmen

Wir verbessern in dem Foto-Kurs die „Software“ der TeilnehmerInnen und schulen das Auge durch viele eigene Anwendungen in dem Erkennen dieser Gestaltungsprinzipien und deren Umsetzung im Foto. Sie werden Ihre Umwelt nie wieder so sehen wie vor dem Foto-Kurs. Die Freude an den Bildergebnissen wird deutlich wachsen und damit die Freude an der Fotografie generell.

 

Zielsetzung des Foto-Kurs

  • Gängige Gestaltungsregeln kennen und deren Anwendung üben
  • Aussage der Fotos verbessern, indem der Bildaufbau und die Gestaltung berücksichtigt wird
  • Schneller zu sehr guten Ergebnissen kommen, indem die Regeln der Komposition eingeübt und intuitiv angewendet werden können
  • Spaß an der Fotografie ausbauen

 

Unser Seminarleiter für Sie

Dipl.-Ing.(FH)
Dipl.-Wirtschaftsing.(FH)

Paul Eschbach

Fotograf, Hochschul-Dozent
Fachbuchautor, Fototrainer

 

pe@deltaadvice.eu

 

Seit über 30 Jahren fotografiert Paul Eschbach Landschaft, Natur, Makro und Reportage in den vielfältigsten eigenen und kundenseitigen Projekten. Als Luftbildfotograf kommt die dritte Dimension in den Bildern mit hinzu. Lernen Sie die Grundlagen und die Inspiration von unseren erfahrenen Trainern.

Aufbaukurs für Fortgeschrittene

Der Foto-Kurs ist speziell für Fortgeschrittene in der Fotografie, aufbauend auf den Inhalten im Grundkurs bauen wir die fotografischen Themen Schritt für Schritt weiter aus und gewinnen Sicherheit und Übung in der Fotografie. Die Fotografie hat noch so viel mehr an Möglichkeiten zu bieten und Herausforderungen zu beherrschen, dass die Neugierde immer lockt die Welt des digitalen Bildes zu entdecken.

 

Seminarinhalte

Sie wollen Spaß an der Fotografie haben. Speziell für Einsteiger, Anfänger und Aufsteiger lernen Sie die Grundlagen in der digitalen Fotografie in einem lockeren und auf Ihre Bedürfnisse angepassten Seminar.

  • Nachdem die richtige Belichtung gelernt und erlernt ist und die Bedienung der Kamera schon etwas Routine geworden ist – kommt der Aufbaukurs.
  • Mehr Spaß an der Fotografie. Lernen und verstehen Sie die Kamera für unterschiedliche Situationen besser einzusetzen.
  • Immer weniger Automatik, immer mehr bewusstes Fotografieren.
  • Wir nutzen in dem Foto-Kurs die bislang ungenutzten Funktionen der Kamera
  • Die Objektive rücken immer mehr in den Fokus – Schärfe und Bildwinkel werden intensiv behandelt.
  • Noch mehr Fotografieren draußen und Anwendung der Techniken,

Teilnehmer bringen ihre eigene Kamera mit in den Workshop – nur so lernen Sie sie kennen.

Vorkenntnisse sind notwendig. Sie sollten die wichtigsten Einstellungen Ihrer Kamera kennen. Idealerweise haben Sie den Grundkurs besucht und inzwischen geübt.

 

Zielgruppe für Foto-Kurs

  • Fortgeschrittene FotografInnen mit einer sicheren Bedienung der Grundfunktionen der digitalen Kamera
  • Raus aus der grünen Vollautomatik ist schon Routine
  • TeilnehmerInnen im Grundkurs
  • Alle die mehr und bessere Fotos machen möchten

 

Themen im Foto-Kurs

  • Schärfe, Schärfentiefe und Autofokus
  • Belichtungsmessung
  • Einzelbild vs. Mehrfachbilder
  • Farbtemperatur und Bildstile
  • Objektive im fotografischen Einsatz
  • Brennweite, Bildwinkel und Bildwirkung

 

Unser Seminarleiter für Sie

 

Dipl.-Ing.(FH)
Dipl.-Wirtschaftsing.(FH)

Paul Eschbach

Fotograf, Hochschul-Dozent
Fachbuchautor, Fototrainer

 

pe@deltaadvice.eu

 

Seit über 30 Jahren fotografiert Paul Eschbach Landschaft, Natur, Makro und Reportage in den vielfältigsten eigenen und kundenseitigen Projekten. Als Luftbildfotograf kommt die dritte Dimension in den Bildern mit hinzu. Lernen Sie die Grundlagen und die Inspiration von unseren erfahrenen Trainern.

 

Eindrücke aus unseren Foto-Kursen in Dachau

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Naturfototage Fürstenfeld – Fotowalk Fürstenfeld Architektur und Technik

Naturfototage und Fotografie erleben vor der eigenen Haustüre

Im Rahmen der Naturfototage Fürstenfeld im Forum Fürstenfeld bei Fürstenfeldbruck bietet Paul Eschbach erstmalig einen gang neuen Workshop Architektur und Technik an.

In den Multivisions Shows zeigen die Referenten die schönsten Impressionen aus der ganzen weiten Welt. Amerika, Afrika, Australien und Südamerika, wenn es schon nicht Island oder gleich die Arktis sein soll. Man könnt jetzt meinen, Fotografie ist unmittelbar mit diesen exotischen Orten verbunden.

Die eigene nähere Heimat mit den Augen eines Fotografen 
erkunden bringt die Liebe zur eigenen Natur- und 
Kulturlandschaft zurück!

Der Fotoworkshop/Fotowalk richtet sich an Fotografen aller Erfahrungsstufen, die Interesse an der Fotografie in Urbanen Räumen  haben und von einem erfahrenen Workshop Leiter, Fotografen unter Anleitung sich in dem fotografischen Ausdruck weiter entwickeln möchten.

Paul Eschbach lebt selbst in Dachauer, so gehört die Landschaft um Fürstenfeldbruck zum regelmäßigen Fotorevier und über die Jahrzehnte entstehen die wichtigen Fotospots, an die man immer wieder gerne zurück kehrt.

 

Architektur und Technik – zwei der beliebtesten Fotomotive

Städte, Architektur und Technik zählen zu den beliebtesten Fotomotiven unter den Urlaubern. Wie lebten und wie leben die Menschen. Wie hat sich die Gesellschaft und die Technik über die Jahrhinderte entwickelt um zu dem zu werden was wir heute sind. Faszinierende Möglichkeiten und ein breites Feld im fotografischen Ausdruck steht unmittelbar vor der Türe in Fürstenfeldbruck den Teilnehmern zur Verfügung.

Unter fachkundiger Anleitung heißt es selber ran an die eigene Fotokamera, oder auch das Smartphone. Die idealen Objektive starten vom Weitwinkel- über Makro- bis zum mittleren Teleobjektiv. Paul Eschbach wird Spezialobjektive wie Tilt/Shift mitbringen, damit das jeder einmal selbst ausprobieren kann. Architektur und Technik fasziniert die Fotografen auf der ganzen Welt, denn spannende Motive lauern überall. Sogar vor der eigenen Haustüre und Fürstenfeldbruck bietet viele Motive an. Im Tagesablauf werden die Motive in Technik und Architektur erarbeitet und mit Brennweiten und Perspektiven gespielt.

Für diesen Workshop organisieren wir ganz exklusive Zugänge in verborgene Schätze in Architektur und Technik – da kommt man als normaler Besucher nicht so einfach hin. Freuen sie sich auf spannende Einsichten und drücken Sie sich im Workshop mit ihrer Kamera aus. An mehreren Stationen sind spezielle Themen und Techniken vom Kursleiter vorbereitet worden und die Workshopteilnehmer versuchen auf eigene Faust die Motive bestmöglich und vor allem kreativ umzusetzen.

Die Praxis steht im Vordergrund. Kein Workshopraum und keine Beamer-Präsentation. Die lebendige Stadt ist die Bühne, die als Gruppe in verschiedenen Stationen erkundet und fotografisch umgesetzt wird. Um dabei viel an praktischer Fotografie zu lernen und sich mit anderen Fotografen austauschen zu können.

Der Fotoausflug findet bei jedem Wetter statt. Der Fotokurs findet bei jedem Wetter statt. Für Dauerregen ist ein entsprechendes Programm mit Fotografie in Innenräumen organisiert.

 

Fotografie für die Teilnehmer

Fotografisch ist vieles spannend, wir lassen uns (durch die vorbereiteten) Stationen treiben und als Gruppe, oder jeder für sich kann sich die Motive erarbeiten. Paul Eschbach führt Sie, leitet Sie an, zeigt und macht selbst vor. Abkupfern ist immer gerne gesehen, diskutieren Sie mit den anderen Kursteilnehmern über Technik, Sichtweisen, Herangehensweise – was gefällt und was gefällt nicht.

Als Objektive nimmt der Workshopleiter

  • ein Superweitwinkel 16-35mm (Vollformat),
  • ein gemäßigtes Tele 70-200mm,
  • dazu ein Makroobjektiv
  • und ein Tilt-Shift zum Ausprobieren mit.
  • Ein lichtstarkes Normalobjektiv macht sich in der Architekturfotografie auch immer sehr gut.
  • Stativ nehme in keines mit – die Spontanität ist mir wichtiger als die letzte Stufe der Qualität

Wir werden sehen, welche Motive uns begegnen, wie das Wetter und wie das Licht sein wird. Auf jeden Fall gehen die Teilnehmer mit vielen eigenen Fotografie Eindrücken von einmaligen Motiven rund um das Kloster Fürstenfeld mit nach Hause.

Mehr zu den Terminen auf der Veranstaltungsseite. Zum Veranstaltungstermin April 2023

Naturfototage Fürstenfeld – Hoch- und Niedermoor fotografisch erleben

Naturfototage und Naturfotografie erleben vor der eigenen Haustüre

In den Multivisions Shows zeigen die Referenten die schönsten Impressionen aus der ganzen weiten Welt. Afrika, Australien und Südamerika, wenn es schon nicht Island oder gleich die Arktis sein soll. Man könnt jetzt meinen, Naturfotografie ist unmittelbar mit diesen exotischen Orten verbunden.

Weit gefehlt!
Auch in unserer unmittelbaren Nähe 
gibt es sagenhafte Naturlandschaften!

Der Naturfoto Workshop richtet sich an Fotografen aller Erfahrungsstufen, die Interesse an der Naturfotografie haben und von einem erfahrenen Workshop Leiter, Fotografen unter Anleitung sich in der Naturfotografie weiter entwickeln möchten.

Paul Eschbach lebt selbst im Dachauer Moos und kennt die Moor- und Mooslandschaft sehr genau. Das Haspelmoor zählt seit 20 Jahren zu den gerne besuchten Biotopen im Norden von Paul Eschbach.

 

Naturfotografie im Moor (Hochmoor)

Es gibt nur noch wenige erhaltene Moorlandschaften nördlich der Alpen, das nördlichste Moor ist in unmittelbarer Nähe zu Fürstenfeldbruck gelegen. Das Moor steht unter strengem Naturschutz und ist ein äußerst wichtiges Rückzugsgebiet für gefährdete Arten. Im April beginnt das Leben im Moor wieder sich zu entwickeln. Die Flora strebt der ersten Blüte an und die Landschaft erholt sich von dem Grau und Braun der letzten Monate unter Schnee und Eis. Die Fauna beginnt das Leben, der Winterschlaf ist beendet und die Schmetterlinge und Libellen beginnen eifrig zu fliegen.

Das Moor lebt von den starken Kontrasten zwischen gerade noch Leben und schon abgestorben, zwischen dunkel, morastig und den schönsten Farben des Frühlings. Im April beginnt auch im Moor das Leben sich wieder neu zu entwickeln – ein Eldorado für alle Fotografen die sich dem Thema Naturfotografie verschrieben haben, oder es noch wollen.

Naturfotografie im Niedermoor (Moos)

Nach dem Hochmoor geht der zweite Abschnitt in ein ebenso nahe gelegenes Niedermoor in der Nähe von Fürstenfeldbruck. Niedermoore werden in Bayern als Moos bezeichnet – daher auch der Name Dachauer Moos. Ein Niedermoor um Dachau herum.

Das Moos ist weniger spektakulär, die Landschaft ist weiter, offener und bietet vielen Vögeln und Kleintieren einen geschützten Lebensraum. Niedermoore sind äußerst artenreiche Landschaftsformen und wir nähern uns dem Niedermoor fotografisch im Kontrast zum Hochmoor am Vormittag. Hier erleben Sie den Gegensatz der beiden Landschaftsformen.

Der Fotoausflug findet bei jedem Wetter statt. Gerade bei Nebel, oder Regen bietet das Moor unvergleichliche Fotomotive. Neben einem Weitwinkel- oder Teleobjektiv empfiehlt sich ein Objektiv für Nah- oder Makroaufnahmen mitzubringen, ein kleines Fernglas macht sich sehr gut.

Die Teilnehmer verpflegen sich selbst.

 

Naturfotografie für die Teilnehmer

Fotografisch ist vieles spannend, von der Makrofotografie über Lichtspiele im Gegenlicht und Landschaftsaufnahmen mit allen verfügbaren Brennweiten. Die Teilnehmer lernen die unterschiedlichen Landschaftsbiotope kennen und können unter der Anleitung von Paul Eschbach sich ausgiebig in der Natur- und Landschaftsfotografie ausprobieren. Die Flora beginnt an allen Enden zu Blühen und steht im herrlichen Kontrast zu der kargen und unbunten Heide- und Moorlandschaft. Die Schmetterlinge und Libellen beginnen mit dem Flugbetrieb.

Mehr zu den Terminen auf der Veranstaltungsseite. Zum Veranstaltungstermin April 2023