Tradition und sportlicher Höhepunkt auf den vier bedeutenden Skisprungschanzen in Deutschland und Österreich geht in die 67. Runde – Auftaktspringen in Oberstdorf
Internationaler Sportwettkampf auf der Schattenberg Schanze in Oberstdorf
Als Kinder haben wir begeistert den Wettkämpfen um Neujahr am schwarzweiß Fernseher verfolgt und im Kreis der Kinder die Springreiten geraten – ein Höllenspaß auch fern ab von Oberstdorf im beschaulichen Ostallgäu.
Jetzt stehe ich ml wieder in Oberstdorf und lasse mich treiben in der internationalen Sportveranstaltung, einer der sportlichen Höhepunkte in Deutschlands südlichsten und am höchsten gelegenen Gemeinde.
Die Veranstaltung in Oberstdorf ist seit Monaten ausgebucht, es sind keine Karten mehr zu bekommen, Stadt ist ausgebucht – alles fokussiert sich auf die Qualifikation und den Wettkampftag.
Die Adler fliegen wieder beim Auftaktspringen
Ein Stadium voller Zuschauer und alle fiebern mit ihren Stars bei jedem Sprung mit.
Ziiiieeeeeehhhhhhh !!!!
Die Zuschauer strömen den ganzen Tag in Richtung Schattenberg Schanze und stimmen sich in den Gassen der Gemeinde in den vielen Bars und Knipsen schrittweise auf das sportliche Event ein. Die Stimmung ist gut und so kann man die Begeisterung auch noch weit außerhalb des Skistadiums hören.
Die Schattenberg Schanze ist hell erleuchtet – der Wettkampf beginnt gegen 16.00 Uhr. Die TV Übertragung braucht viel Licht um perfekte Bilder liefern zu können – auch als Fotograf habe ich nichts gegen viel und gutes Licht.
Die Schattenberg Schanze ist eine helle Insel in der hereinbrechenden Nacht
Die Nacht zieht mit Beginn des Wettkampfes herein und beschert der TV Übertragung ein schönes Bild mit tiefblauen Himmel.
Im Stadium herrscht eine begeisterte Stimmung, vor dem Fernseher sieht der Zuschauer eine Dokumentation mit allen Details und Analysen – jedem Zuschauer das seine.
Die Schanze dominiert die Straßen und Gassen in Oberstdorf
Die Sportveranstaltung ist gefühlt mitten im Dorf – alles ist zu Fuß bequem zu erreichen. Am besten man kommt gleich mit dem Zug nach Oberstdorf. Bahnhof, Oberstdorfhaus, Schattenbergschanze – alles ist in wenigen Minuten in der Fußgängerzone zu erreichen.
Das Wetter lässt etwas zu wünschen übrig. Kaum Schnee, eher Schneeregen. Letztes Jahr viel Neuschnee – das war die perfekte Kulisse für Wintersport.