1. Advent im Dachauer Land – Augustiner-Chorherrenstift Indersdorf

Der Advent ist die stade Zeit – so heißts! Ein Gerenne, ein Geschiebe, ein Gekaufe überall im Land.

Ich schau mich mal im Dachauer Land am Kloster Indersdorf um. Das ehem. Kloster Indersdorf war ein wichtiges Zentrum im Dachauer Land. Im Kloster liegt die nasskalte Nacht des ersten Advents auf den Straßen und Gebäuden. Das Kloster ist schon vorbereitet auf den Adventsmarkt am kommenden Wochenende.

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Im Advent sind in Oberbayern viele der Kirchen am Wochenende geöffnet, damit die aufgebauten Krippen ausführlich bestaunt und gewürdigt werden können. Für mich als Fotograf eine sehr gute Gelegenheit, die festlich geschmückten Kirchen in aller Ruhe besuchen zu können – immer auf der Suche nach besonderen Fotos. Mit dem 1. Adventslicht in der wunderschönen Rokokokirche ist mir so ein Foto gelungen. Die Kirchendienerin hatte es gerade vor meinen Augen angezündet.

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Die Klosterkirche ist festlich beleuchtet für die abendlichen Vesper.

Chorherren Museum am Abend des 1. Advent

Es ist noch viel los auf den Straßen im Dachauer Land am ersten Advent. Zum Glück. Für das Foto des Chorherren Museums brauche ich die Lichtspuren der vorbeifahrenden Autos, und das in beiden Richtungen.

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Am Indersdorfer Marienplatz, dem Zentrum der barocken Klosteranlage, ist schon vieles vorbereitet auf den festlichen Ansturm am langen Advents Wochenende im Kloster Indersdorf. Auch wir werden mit dabei sein.

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Kloster Indersdorf am 1. Advent

Die wichtige politische und wirtschaftliche Stellung des Klosters sieht man heute noch an der durch das Kloster führenden Hauptstraßen Indersdorf. Auch heute immer noch ein bedeutendes Kleinod im Dachauer Land und für mich ein beliebtes Fotoziel zu allen Jahreszeiten. Die Wirkung des Klosters im weiten Glonntal setzt sich auch in den vielen Filialkirchen entlang des Glonntales und an den sanften Hügelketten fort.

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Das Kloster Indersdorf ist eine Gründung der Wittelsbacher als Sühne für die Teilnahme am Kriegszug des Bayern zusammen mit dem Kaiser Heinrich V nach Rom im Jahre 1111.

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Das Kirchenschiff der Klosterkirche ist vorbereitet auf den abendlichen Vesper Gottesdienst und aus den Fensters strahlt das warme Licht der Kirche in die nasskalte Nacht im blauen Licht. Das Kloster und die Kirche erscheint lebendig zu werden und der Platz der großzügigen Klosteranlage bekommt ein Leben aus vergangenen Tagen zurück.

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Ein kleines Fotomotiv im Dachauer Land, aber gerade in der Adventszeit sehr schön geeignet. Die Tage sind schon deutlich kürzer und der Übergang in die Blaue Stunde fällt sehr gut mit der abendlichen Beleuchtung der Kirche durch die abendlichen Gottesdienste zusammen.

 

Klosterkirche im Lichterschein des Adventskranzes

Am Sonntag Nachmittag komme ich an der Stiftskirche des Klosters vorbei. Die Kirchendienerin bereitet die Rokkoko Kirche auf die Vesper Messe am Abend vor und zündet die erste Advendskerze am festlichen Adventskranz im hohen Kirchenschiff an.

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Warmes Licht erhellt den Kirchenraum, als die Kirchendienerin mich mit dem schwachen Licht der Kerze fotografieren sieht und das Kirchenlicht anmacht. Der Hochaltar der Stiftskirche ist ins nächtliche Abendlicht gesetzt und schimmert auf dem Marmorboden im Altarraum.

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