Sommerliche Motorrad Ausfahrt – Kultur und Natur – Maria Birnbaum

Am anderen Ende des Landkreises Dachau liegt eine ganz eigenwillige Wallfahrtskirche. Maria Birnbaum bei Sielenbach liegt an der Sprachgrenze zwischen Oberbayern (Landkreis Dachau) und Schwaben (Landkreis Friedberg – Aichach). Das Wittelsbacher Land verbindet die beiden Regierungsbezirke mit der dominanten Geschichte der Adelsfamilie der Wittelsbacher, die sich nach dieser Region und dem nahen früheren Stammsitz in Unterwittelsbach (wir berichteten darüber).

Hier hat sich der Sage nach wundersame Heilungen in einer Marienstatue in einem Birnbaum zugetragen. Um diesen Birnbaum herum wurde die architektonisch besondere Wallfahrtskirche Maria Birnbaum errichtet.

Die heutige Motorrad Ausfahrt geht auch an Maria Birnbaum vorbei

Die Wallfahrtskirche erinnert architektonisch eher an russisch-orthodoxe Kirchen in Osteuropa, als an den oberbayerischen Barock. Grund genug uns das mal wieder aus der Nähe anzusehen.

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Ein herrlicher Sommertag im Juni, für den Nachmittag sind schwere Gewitter vorhergesagt und eine Kaltfront zieht übers Land. Für einen Ausflug in die nähere Heimat reicht das alle mal und steckt den würdigen Rahmen für eine Kunst und Kultur Reise durch die Landkreise Dachau und Aichach-Friedberg.

 

Das Wittelsbacherland steht für gemütliches Fahren mit viel Kunst, Kultur und jede menge Natur

Ich wähle an dem sonnigen Wochenende wieder einmal nicht den Süden, nicht die Seen und nicht die Berge. Die Landschaft um Dachau herum hat doch noch so viel mehr zu bieten und mit dem kleinen Motorrad mit 26 PS mit gemütlichen 60-70 km/h zu erkunden.

Motorrad fahren darf auch Spaß bereiten. Die gemütliche Fahrt durch die sommerliche Landschaft, mit dem reifenden Korn auf den Feldern und den an blühenden Blumen an den Wegesrändern. Die Landschaft ist voller Duft und mit dem Duft kommen die Eindrücke noch umso mehr verstärkt beim Fahrer ohne Umhausung eines Autos an. All das prägt den Sinneseindruck auf der Fahrt.

 

Die Wallfahrtskirche Maria Birnbaum dient als Fotokulisse für die kleine Honda

Klar, auch diese Wallfahrtskirche dient mir als willkommene Kulisse für ein paar Fotoaufnahmen mit der kleinen blauen CB 250 RS.

Ein Grund mehr auch anzuhalten, abzusteigen und sich die Sehenswürdigkeit auch als solche zu sehen.

Immer wieder geht der Blick zum Himmel, was das Wetter wohl macht – alles gut. Es sind noch keine Vorboten der heraufziehenden Kaltfront zu erkennen, das dauert noch ein paar Stunden. genügend Zeit um sicher und rocken nach Dachau zurück kommen zu können.

 

Der Fotograf an Bord kann es wieder nicht lassen

Da müssen unbedingt noch ein paar extravagante Fotos auf dem weiteren Weg gemacht werden. Sich immer wieder neu ausprobieren und das ungewöhnliche versuchen in Bildern einzufangen ist eine der Faszinationen an der Fotografie.

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Schöne Grüsse an den Betrachter

  • vom Motorradfahrer
  • vom Fotografen
  • vom Fotomodell

alles in einer Person. Die Kaltfront ließ sich noch 4 Stunden zeit, bis der Regen begann – alles perfekt mit der kleinen blauen Honda mit 26 PS zu erreichen und noch zufrieden zu Hause anzukommen.

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