Sicherheitskonferenz in München 2022 – die letzte in der alten Zeitrechnung

Zur Sicherheitskonferenz in München kommen Mitte Februar jedes Jahr die Experten der Verteidigungspolitik aus allen Teilen der Welt nach München an den Flughafen. Eine gute Gelegenheit, auch mal etwas anderes als A320neu über dem Himmel im Erdinger Moos zu sehen.

Die Delegation aus Russland war im Jahr 2022 nicht vor Ort – das seit langer Zeit das erste mal. In der Woche nach der Sicherheitskonferenz erfuhr die Weltöffentlichkeit auch, warum die Sicherheitsexperten aus Russland nicht nach München kamen.

Die Sicherheitskonferenz ist auch ein Startpunkt für die Fotografie draußen in der Natur, nach einem langen und dunklen Winter.

 

Die Luft ist unruhig – auch über München

Die Boeing 757 der U.S. Army startet in 5 km Entfernung vom Fotografen. Das Licht durchdringt die unruhuhigen Turbulenzschichten am Boden des Flughafengeländes. Die Sonnenstrahlen erwärmen den Boden und die darüber liegende Luftschichten – es kommt zu Turbulenzablösungen.

Das verschwommene Foto kommt nicht von einer schlechten Optik – ganz im Gegenteil.

Wenig später ist die 757 in der Luft und ist wieder glasklar zu sehen.

Nach dem Überflug des Fotografen zeigt sich die Regierungsmaschine im schönen Licht dieses Sonnentages am beginnenden Frühling.

Wegen genau dieser Eindrücke und natürlich den dazu passenden Fotos, kommen tausende Fotografen und Plane Spotter weiter angereist, um diese Häufung von ungewöhnlichen Flugzeugen am Flughafen München zu sehen und zu beobachten.

Wir werden in den nächsten Beiträgen auch sehen, 
dass sich unterschiedlichste Fotomotive aus diesem Großereignis herauslösen lassen.

Fotografisch ergibt das auf jeden Fall einen sehr abwechslungsreichen Tag, mit viel Wartezeiten zwischendrin.