COUNTDOWN -6
Der erste Vortrag der Fürstenfelder Naturfototage am Donnerstag bietet auch zusätzlich wieder Live-Musik.
Wenn Dayami Grasso und Lutz Jäkel die Besucher ihr „Cuba – wie es ist. Ganz privat!“ zeigen, dann begleitet die bekannte kubanische Sängerin Dayami Grasso diesen Vortrag mit ihrer Live-Musik.
Am Freitagvormittag berichtet Lutz Jäkel im Seminar „Reportagefotografie“ darüber, welche Komponenten ein gutes Bild ausmachen.
Unabhängig ob mit einem Smartphone, einer Kompakt- oder Profikamera fotografiert wird, in erster Linie kommt es auf den „Blick“ an. Auf die Interpretation des Gesehenen, auf die Bildgestaltung und Komposition und auf das Umsetzen einer Bildidee mit dem Werkzeug Kamera.
Der Fotojournalist zeigt, wie man Spannung im Bildaufbau erzeugt und Bilder damit aus der Masse hervorhebt.
Am Samstagvormittag betritt im Stadtsaal mit Sepp Friedhuber der Rekordhalter die Bühne. Er steht dort zum 6. Mal und zeigt diesmal „Südamerika – Zwischen Venezuela und Patagonien“.
Danach entführt der nächste Vortrag mit Thomas Sbampato nach „North of Normal – Kanada-Alaska“.
Aber der Schweizer bietet am Sonntagmorgen auch ein Seminar zur „Naturfotografie“ an, indem er den Teilnehmern zeigt, wie man mit der richtigen Vorbereitung zu besseren Bildern kommen.
Angefangen beim Fluggepäck über Reiserecherche bis hin zur Technik und Gestaltung. Denn gute Bilder sind nicht das Resultat des Zufalls, sondern das Ergebnis aus Wissen, Technik und Intuition.
Wann ist der richtige Zeitpunkt abzulösen oder wie plane ich zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu stehen“?
Am Samstagabend gibt es dann beim Vortrag „Naturparadies Nordamerika“ von Karl Seidl das nächste Mal Live-Musik auf der Bühne.
Das Folk-Duo Oak Hill Road verbindet ausgereifte Gitarrenarrangements mit bewegten und bewegenden Melodien. Ihre Lieder sind klassischer Folk mit Bluegrass-Elementen.
Die Bilder und Songs geben dem Zuschauer und Zuhörer unwillkürlich das Gefühl, sich auf einem Roadtrip, dem Horizont entgegen, zu bewegen.
Dazu erzählt Karl Seidl was er auf den Reisen erlebt hat, Geschichten die manchmal zum Schmunzeln, manchmal zum Wundern sind.
Der Sonntag beginnt am Morgen mit Renate Kogler und Franz Marx mit „Bolivien“ in dem sie sich auf der Bühne mit Saxophon und E-Bass live begleiten.
Aber die beiden Österreicher eröffnen auch am Donnerstagmorgen die diesjährigen Fürstenfeder Naturfototage mit ihrem zweitägigen Workshop „Malen mit Licht – Reisefotografie“. Der Weg vom Knipsen mit Automatikeinstellungen hin zum bewussten Fotografieren bei voller Kamerakontrolle ist ein Ziel dieses Workshops.
Zum Workshop-Preis gehören zwei gemeinsame Mittagessen, der Vortrag „Cuba – wie es ist. Ganz privat!“, der Vortrag „Atacama“ von Ulla Lohmann und die „Siegerehrung der Glanzlichter der Naturfotografie“ am Freitagabend.
Danach steht Marko König auf der Bühne und nimmt die Besucher mit nach „Brasilien“, ins Pantanal, in die Mata Atlantica und zu den Iguazú-Wasserfällen.
Norbert Rosing aus Grafrath im Landkreis Fürstenfeldbruck stellt sein „Wild West“ vor, das Land, welches er seit Ende der 80er erstmals besucht hat.
Zu dem Vortrag ist ein Buch erschienen, diesmal mit der Inspiration des amerikanischen Großmeisters der Schwarz-Weiß-Fotografie im Kopf: Ansel Adams.
Landschaften, die gewöhnlich in Farben schwelgend abgebildet werden, zeigt der namhafte Naturfotograf in seinem neuen Bildband einmal anders, virtuos inszeniert in einem ausgewogenen Spiel von Schwarz, Weiß und Grau.
Quelle: www.glanzlichter.com