Analoge Fotografie und Digitale Fotografie

Beide Techniken könnten kaum unterschiedlicher sein. Der analoge Fotograf könnte sich nach den Aufnahmen entspannen, es gab vorerst nichts mehr zu tun. Die chemischen Filme (Negativ oder Disposition) mussten erst entwickelt werden, dann begann die Arbeit des Fotografen – aber Zuhause.

 

Der digitale Fotograf ist eigentlich immer beschäftigt

Es gibt kein Jetzt und Später. Die Trennung durch die Entwicklung gibt es nicht mehr. Es müssen stets irgendwelche Akkus geladen werden, Bilder gesichert werden. Bild. Digitalfotografen sind oft Rund um die Uhr beschäftigt.

Und seien es nur die tausenden Bilddateien, die gesichtet werden wollen. Früher gab es auch diesen Feedback Prozess – nach ein Paar Wochen Entwicklungszeit.

 

Hubert sichtet seine Fotos auch noch Nachts auf der Stube des Schutzhauses

Der Analoge Fotograf wusste, dass es an den bisherigen Fotos vorerst nichts mehr tun könnte und nutzte die Zeit für die Planung und Vorbereitung der nächsten Tage, der nächsten Motive, oder nutzte dies zum Entspannen und Nachdenken.