8. bis 10. Mai 2015 – jedes Jahr Anfang Mai steht die internationale Junioren Regatta in Oberschleißheim als erster Saisonhöhepunkt auf dem Programm. 2000 Starter meldeten sich zur eigenen Formüberprüfung für die Junioren Europameisterschaft in wenigen Tagen in Tschechien bei der Regatta in Oberschleißheim. Internationaler Vergleich und die Überprüfung der eigenen Form stehen auf dem Plan – und natürlich ein paar der begehrten Medaillen aus Oberschleißheim vom olympischen Wettkampfboden.
16 Stunden Wettkampf auf 6 Bahnen
Wettkampf und persönlicher Einsatz bei allen 2000 Startern. Egal wohin man seinen Blick richtet – sportlicher Einsatz überall. Jeder Sportler kämpft zuerst gegen sich selbst, dann im Team gegen die Anderen und dann auch gegen die Uhr. Wer am Ende am Siegersteg anlegen will muss sich international und national durchsetzen – die Konkurrenz ist gut vorbereitet und möchte das gleiche erreichen.
Auch viele glückliche Gewinnerinnen und Gewinner gehören zu einem Wettkampf dazu. In den großen Bootsklassen 4er und 8er sind dann auch immer gleich entsprechend viel glückliche Gesichter am Medailliensteg.
Deutschland, Österreich, Schweiz, Großbritannien, Frankreich, Polen, Tschechien, Slowenien, Kroatien, Australien, Belgien, Tunesien, Japan
13 Nationen haben ihre Sportler nach Oberscheißheim geschickt und so kommen die Junioren wie selbstverständlich mit gleichaltrigen aus anderen Nationen in Kontakt und ins Gespräch – und das ist gut so.
Abschlussrennen und Titelvergabe im 8er der Junioren Frauen und Junioren Männer
Traditionell bilden die Finalläufe der Großboote im 8er bei den Mädchen und den Jungen den Abschluss des Wettkampfprogrammes am Sonntag Nachmittag. Direkt hinter einander sind dann 6 Boote mit 9 Sportlern bei den Jungen und den Mädchen im Wasser und anschließend gemeinsam im Zielbereich und bei der Siegerehrung – das ist schon ein imposantes Bild, wenn über 100 Sportler gemeinsam im Wasser sind und um die Krone an dem Wochenende kämpfen. Die Bootshallen am Sattelplatz haben sich zu diesem Zeitpunkt schon etwas gelichtet – die Teams ohne 8er am Start, packen schon zusammen und treten die teils lange Heimreise an. So bildet das Getümmel der 8er einen würdigen Höhepunkt eines spannenden und erlebnisreichen Sportwochenendes mit glücklichen Siegern und tief enttäuschten Platzierten – auch das gehört zum Sport dazu. Nächstes Jahr besser zu sein und dann die Medaillen in Empfang zu nehmen.