Hochwald im geheimnisvollen Nebel am Gipfel des Falkensteiner Waldes

Frühmorgens – draussen, vor dem Fenster des Schutzhauses am Großen Falkenstein, scheint keine Sonne und der Regen hat kurzzeitig aufgehört. Durch den Hochwald am Gipfel ziehen die Nebel und verwandeln die Bergfichten in einen mystischen Nebelwald. Die Bäume in der Nähe sind noch klar zu erkennen, doch je weiter sie weg sind, desto lichter und leichter werden die mächtigen Bergfichten im Bild werden. Genau diese Motive suchen wir im BAYERWALDTEAM bei diesem Aufenthalt am Großen Falkenstein im Übergang vom Frühling zum Sommer.

Wir haben Westwind und der bringt ausreichend Feuchtigkeit mit in den Woid. Es ist auch Kalt bei mittlerem bis starkem Wind. Eigentlich eine Domäne des „Böhmwind“ – als kalter, aber trockener Ostwind. Die Tage sind noch nicht so Warm als im Sommer und so kann genügend Feuchtigkeit in den Luftmassen herantransportiert werden und mit dem Aufsteigen auf 1300 m zum Kondensieren gebracht werden – die Luft ist mit nahezu 100% Feuchtigkeit nass. Das ist perfekt für diese Bilder vom Hochwald.

Der Nebel dringt tief in den Hochwald hinein und lässt die Farben und die Formen in zunehmender Entfernung in ein einheitliches Grau erscheinen. Nur die Formen und Konturen in unmittelbarer Nähe zeichnen sich dunkel und konturreich gegen den ausgrauenden Hintergrund ab.

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Neues Schutzhaus am Großen Falkenstein vom Bayerischen Wald Verein bietet Erlebnisse und Komfort in 1315m

Das neue Schutzhaus am Großen Falkenstein im Bayerischen Wald ist nun 3 Jahre alt (2019) und die Basis des BAYERWALDTEAMS für die kommenden Tage zu Fotografieren und zum Wohlfühlen. Wir haben uns ganz bewusst die zeit unter der Woche ausgesucht, um auch Ruhe ohne die Hektik des bevorstehenden langen Wochenendes spüren zu dürfen. Konzentration auf den Berg, die Natur und unser eigenes Erlebnis in der Landschaft und der Natur.

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Wolken, Nebel, Sonnenlicht am Arber im Bayerischen Wald – beeindruckende Motivwelt in der Regenfront

Eine ganz besondere Herausforderung ist die Motivsuche fernab von Sonnenschein und blauem Himmel. Der Wechsel zwischen Nebel und Regen eröffnet jeweils kurze Zeitfenster für ganz außergewöhnliche fotografische Stimmungen. Am richtigen Ort zu sein und bereit für diesen Wechsel in der himmlischen Diashow zu sein, ist einer der Wege zu ebenso außergewöhnlichen Bilder dieser Natur und Landschaft in Ostbayern an der Grenze zu Böhmen.

Wie gut dass die Schutzhütte am Großen Falkenstein nur wenige Meter unterhalb dem Gipfel des Großen Falkensteins liegt und für uns eine sichere und eine wohlig warme Gastfreundschaft ausstrahlt. Beim nächsten Regenguss geht’s gerade noch schnell ins Trockene und wir beobachten durch die übergroße Panoramascheibe im Schutzhütte das Wettergeschehen mit der Aufmerksamkeit des Fotografen.

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Winter im Bayerischen Wald zum Jahreswechsel

Zum Winter und vor allem auch zu Weihnachten gehört Schnee und Kälte. Zusammen mit Hubert gehen wir im Bayerischen Wald nachschauen, ob wir im Bayerischen Wald dazu passende Wintermotive finden können.

Zum Jahreswechsel 2021 / 2022 wollen wir den Blick in den winterlichen Bayerischen Wald richten.

Der Winter ist da, schauen wir uns doch in der Umgebung weiter nach entsprechenden Fotomotiven um.

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Im Woid kommt der Winter – auch beim Schäsn Hubi in Wotzdorf

Der Herbst war dieses Jahr sehr schön ausgeprägt mit prächtigen Fotomöglichkeiten vom Ende September bis Mitte November hindurch. Wir senden hier einen aktuellen Bericht aus der BAYERWALDTEAM Außenstelle Wotzdorf im Bayerischen Wald.

Nur mit größten Mühen war das Redaktionsteam in Wotzdorf in der Lage, sich einen Überblick über die Winterlage vor der eigenen Haustüre zu verschaffen. Schnee – Schnee – Schnee. Von der Haustüre bis zum Horizont. So eine Wetterlage hat man auch hier bei Hauzenberg schon monatelange nicht mehr erlebt. Das Wetter verändert sich doch, wenn der Sommer und der Herbst zu Ende gehen. An Schnee kann man sich hier kaum noch erinnern:

... das muss ja schon Monate her sein!
Da kann ich mich gar nicht mehr richtig erinnern.

So schildert ein Augenzeuge die dramatischen Wetterereignisse an diesem Wochenende.

Irgendwann musste es ja soweit kommen – da Winter ist da!

Gerade war noch Sommer – sogar Hochsommer. Hubert machte mit der neuen Schässn gerade einen Ausflug nach Dachau ins Dachauer Moos und erlebte einen Sommer im Moos – einem vollkommen neuen Motivgebiet für den eingefleischten Woidler.

Und jetzt...

… ja ist denn alles auf den vollkommen unerwarteten Winter vorbereitet.

Ja wie wird denn …

  • … die neue Schässn sich im Winter schlagen. Wird das BAYERWALDTEAM auch damit genau so zuverlässig als mit dem alten Fiesta zu den Fotomotiven kommen.
  • … die neue Schässn genau so souverän aus der Kurv’n der schneebedeckten Fahrbahn mit meterhohen Schneewällen herausziehen als der alte Fiesta.
  • … die neue Schässn wenigstens im Innenraum ein bisschen warm machen, wenn das BAYERWALDTEAM durchgefroren aus Schnee und Eis zum Parkplatz zurück kommt.
  • … die neue Schässn ned irgendwo im Schnee stecken bleiben.

Fragen über Fragen stellen sich im BAYERWALDTEAM.

Das BAYERWALDTEAM überprüft den Ausrüstungszustand für den kommenden Winter

Der Winter ist nun da und er wird erfahrungsgemäß vorerst einmal bleiben, darauf muss man sich erstmal einrichten. schauen wir doch mal vor die Türe, ob da Schäsn-Hubi sein wichtigstes Einsatzmittel für die Fotografie im Bayerischen Wald auch schon auf den langen und strengen Winter vorbereitet hat.

Ganz klein und unscheinbar steht die neue Schäsn vor der Türe und ist kaum zu unterscheiden zwischen Auto und Wiese. Das ist auch vielen Gründen auch gut so. Da muss einer in der Landschaft schon lange suchen, um das kleine Fahrzeug (bei Schneefall) entdecken zu können.

Schauen wir doch noch einmal genauer hin

Da steht das neue Teamfahrzeug.

Was jetzt noch fehlt sind die neuen Schneebleche, um auch aus tiefstem Schnee sich mit einer Leichtigkeit zu befreien, fast genau so wie der alte Fiesta, der (fast) überall hinkam – und wieder zurück.

Hubi – du scheinst auf den Winter zumindest vorbereitet zu sein.

Allzeit eine gute Fahrt im Bayerischen Wald

Alle Fotos @Hubert Bauer-Falkner.

DELTA IMAGE: Beitrag im Original auf https://bayerwaldteam.eu/2021/11/28/im-woid-kommt-der-winter-auch-beim-schaessn-hubi-in-wotzdorf/, mit freundlicher Genehmigung von BAYERWALDTEAM automatisch importiert.

Einige Tage am Großen Falkenstein mit herrlichen Sternenfotos über dem Nationalpark Bayerischer Wald

Im Bayerischen Wald tut sich etwas – etwas ganz besonderes. Die Landschaft der beiden Nationalparke, dem Nationalpark Bayerischer Wald auf bayerischer Seite und der Nationalpark Šumava auf böhmischer Seite ist ein großes und grenzüberschreitendes Wald und Naturgebiet. In vielen Regionen in Deutschland gibt es in den letzten Jahren verschiedene Initiativen, die Lichtverschmutzung über das übliche Maß hinweg zu reduzieren. Die Nächte in Deutschland und Europa sind hell die ganze Nacht über. Dies hat negative Einflüsse auf die Tierwelt in der Region.

Das Foto in diesem GEO Magazin Beitrag ist von BAYERWALDTEAM / Paul Eschbach

GEO Magazin berichtet in der Ausgabe 2021/10 über die Pläne im Bayerischen Wald

Die Maßnahmen und Projekte bestehen aus unterschiedlichen Dimensionen:

  1. Öffentlichkeitsarbeit und Information der Bevölkerung
  2. Analyse des Istzustandes
  3. Planung von Maßnahmen auf Ebene der Gemeinden

In diesem Projekt engagiert sich auch der Naturpark Bayerischer Wald e.V. mit Sitz in Bayerisch Eisenstein. Für den Bericht benötigt das GEO Magazin ein Bild zur Illustration – und da kommt das BAYERWALDTEAM ins Spiel.

Zufällig haben wir passende Bilder dazu auf unserer Webseite – alle entstanden bei einem Fotoausflug im BAYERWALDTEAM mit Hubert auf den Großen Falkenstein im Sommer 2018.

 

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Einige Tage am Großen Falkenstein mit herrlichen Sternenfotos über dem Nationalpark Bayerischer Wald

Im Bayerischen Wald tut sich etwas – etwas ganz besonderes. Die Landschaft der beiden Nationalparke, dem Nationalpark Bayerischer Wald auf bayerischer Seite und der Nationalpark Šumava auf böhmischer Seite ist ein großes und grenzüberschreitendes Wald und Naturgebiet. In vielen Regionen in Deutschland gibt es in den letzten Jahren verschiedene Initiativen, die Lichtverschmutzung über das übliche Maß hinweg zu reduzieren. Die Nächte in Deutschland und Europa sind hell die ganze Nacht über. Dies hat negative Einflüsse auf die Tierwelt in der Region.

Das Foto in diesem GEO Magazin Beitrag ist von BAYERWALDTEAM / Paul Eschbach

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Unser erstes Foto im GEO Magazin

 "Unverhofft kommt doch oft."

Eines Tages erhalte ich einen Anruf aus Hamburg – „Hier ist das GEO Magazin„. Schluck – ist das etwa ein Scherz unter Fotografen-Freunden.

Ein Bericht über den Sternenpark im Nationalpark Bayerischer Wald ist in der Planung und dazu sucht die Redaktion ein passendes Foto. Natürlich wird man da bei DELTA IMAGE und BAYERWALDTEAM fündig.

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Huberts neue Schäsn – sein neuer fahrbarer Untersatz

Manchmal ist das gute und bewährte doch nicht mehr das Maß aller Dinge und es muss sich etwas verändern – hoffentlich zum Guten und zum Besseren.

Mit Autos kann das auch so sein. Ach wie gut war doch über viele Jahre die F-Klasse aus dem Hause FORD, als fahrbarer Untersatz für Hubert.

  • Bäume aus dem Wald ziehen
  • ganze Ster Holz nach Hause fahren
  • im Winter die einsamen Wege im Bayerischen Wald zuverlässig erklimmen
  • genügend Stauraum für das Mountainbike und die Fotoausrüstung und alles andere auch.

Gut, hier und da mal fehlte eine Achse nach einem Unfall, ging hier und dort etwas nicht. Aber angekommen, ja angekommen ist Hubert damit eigentlich meistens.

 

Die F-Klasse aus dem Jahr 2018 am Dreisessel im harten Wintereinsatz

Ach was war die F-Klasse schön langsam unterwegs. Hubert konnte das Auto ganz besonders langsam fahren. Gerade im Winter. Eiskalt gefroren, die Fotografen steigen ins Auto ein, Minus 10 Grad draußen. Ach wie langsam ließ sich die F-Klasse im Schubbetrieb den Berg hinunter rollen, so dass der Motor ja nicht auf Betriebstemperatur kommt – würde ja nur unnötig Wärme in die Heizung abgeben können.

Egal – dann halt nicht.

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