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Eine Frühlingsreise in die Goldene Stadt Prag

Wo mich meine beruflichen Projekte so alles hinführen – in die Goldene Stadt Prag im Frühling. Seit dem Jahr 1994 bin ich schon tausende-Male in der Goldenen Stadt Prag gewesen. Meist beruflich, mit dem Auto in 400 km nach Prag, hinein in das Business Center des Kunden, den ganzen Tag einen Workshop und dann geht es weiter zum nächsten Termin, oder so ähnlich. Dabei geht ein Ausflug nach Prag auch ganz anders. Die ersten 10-Mal, fuhr ich auch schon mit der Eisenbahn. Die letzten Male auch schon, mit dem IC-Bus oder eben mit der Eisenbahn selbst.

Dabei ist der Frühling in Prag so schön wie sonst kaum wo. Eingebettet in die barocke Architekturlandschaft und das pittoreske Stadtbild aus den vergangenen Jahrhunderten, wird geschmückt von den blühenden Büschen und Bäumen.

Prag ist wie ein überdimensionales Freilicht-Museum der europäischen Weltgeschichte, präsentiert sie ihre die Stadt-Silhuetten mit tausenden von interessanten Perspektiven und immer mit der Moldau im Bild. Die Wanderungen durch die Stadt, gehen den ganzen Tag und die halbe Nacht, denn alle bekannten Sehenswürdigkeiten, lassen sich Rund-um-die Uhr besichtigen. So ist es besonders einfach, die Stadtansichten auch in der Dämmerung, der goldenen und der blauen Stunde ansehen und in Bildmotive umsetzen. Ab 19.00 Uhr leeren sich die Straßen und Plätze etwas, da die TouristInnen wieder mit den Bussen in die Hotels, oder zu den nächsten Punkten, des Reiseprogramm mit einer Nachtfahrt, erreichen.

 

Der Kiebitz ist wieder da

Der Kiebitz war früher ein „Allerwelts-Vogel“ im Dachauer Moos. So häufig und zugleich so typisch, dass er kaum aufgefallen ist. Inzwischen ist der bestand dieses Watvogels im über 90% verschwunden. Jetzt fällt es auf, wenn der Gaukler der Lüfte nicht da ist. Im Februar war ich bereits unterwegs und freute mich ein kleiner Pumuckl, als ich eines Tages einen ganzen Schwarm an Kiebitzen, beim Fliegen, über dem Dachauer Moos, entdecken konnte.

Eis in der kältesten Jahreszeit

Ab Mitte Januar kommt bis Mitte Februar die kälteste Zeit im Jahreskreis. Von einem Tag auf den anderen sinkt das Thermometer bis auf -15°C ab und es ist Kalt. Sehr Kalt. Die Tümpel  und die Baggerseen sind schon alle eingefroren, nur die Amper scheint noch lebendig zu sein. Fotografisch sind dies die aufregendsten Wochen im Jahr. Wird es kalt werden, werden sich ordentlich Eiszapfen bilden. Über viele Jahre in der jüngsten Vergangenheit war da komplette Fehlanzeige. Weder Kalt noch Winter. Die Natur braucht die Kälte genau so wie das Sonnenlicht. So freuen mich die letzten Wochen schon sehr, eben auch fotografisch.

 

 

Herbst im Moos

aus der Naturlandschaft im Dachauer Moos.

Frühling in Wald und Flur,

aus den Landschaften im Dachauer Moos.

 

Ihr

Paul Eschbach