Der Kiebitz war gerade beim Baden an der kleinen Wasserstelle im Dachauer Moos, auch die Gefiederpflege muss sein bei Vögeln. An einigen Stellen im Dachauer Moos, habe ich dieses Jahr schon die Kiebitze entdecken und beobachten können. Schauen wir uns das quirlige Treiben, beim Vogel des Jahres 2024 anhand der folgenden Bilder an. der Kiebitz ist einer der stark gefährdeten Vogelarten im Dachauer Moos.

Auf dem dunklen Ackerboden der Felder im Moos, ist der Kiebitz hervorragend getarnt, mit dem Fernglas gelingt es mit, sie auch zu finden – aber nicht alle.

Es tut sich etwas im Moos, bei den Kiebitzen

Über mehrere Stunden, verbrachten diese beiden Kiebitze, die Zeit im Frühling miteinander. Mal widmen sie sich der gemeinsamen oder getrennten Nahrungssuche im Ackerboden, mal gemeinsam eine Runde Fliegen, dann auch wieder etwas ausruhen. So lässt sich der Nachmittag auch zubringen.

Können Sie die Kiebitze in diesem Bild finden?

Nicht einfach, auf dem großen Acker im Moos. So sind die Kiebitze getarnt und da der Moosboden praktisch nicht mehr zur Verfügung steht, weichen die Vögel auf den dunklen Ackerboden aus, um die natürliche Tarnung zu erhalten.

Dann fliegen wir eine Runde über’s Moos

Die zwei Kiebitze, beim anstrengenden Balzflug, tief über dem Boden. Mit meiner längsten Brennweite, sind die Kiebitze im Gaukelflug nur sehr schwer im Sucher zu behalten, und wenn es gleich zwei Kiebitze im Gaukelflug sind – dann nennt man das eben Glück.

Auch bei einem Überflug, ändern sie nicht ihren Flug Stil. Es wird immer gegaukelt, an diesem eigenwilligen Flugmuster, kann man die Kiebitze auch aus größeren Entfernungen sicher  mit dem guten Fernglas erkennen.

Ich sitze am Rand eines Feldweges, im Schatten eines kleinen Baumes und beobachte über zwei Stunden das wilde Treiben der Kiebitze im Frühling über dem Dachauer Moos.