FOTO-Ausstellung im Rathaus Erdweg – Paul Eschbach; 9.2. – 8.5.2026

Eine Foto-Ausstellung in Erdweg, in den Räumen des Rathauses, über die fotografischen Schönheiten in der Niedermoor-Landschaft im Dachauer Moos; von und mit dem Dachauer Fotografen Paul Eschbach. Eine FOTO-Ausstellung im Rathaus bringt die BürgerInnen mit der Kunst in der Gemeinde und dem Umland in Verbindung.

 

präsentiert von der Gemeinde Erdweg, vertreten durch den 1. Bürgermeister Christian Blatt, für die BürgerInnen in Erdweg und Umgebung.


 

Das Thema: Die Schönheiten in der Niedermoor-Landschaft

Natur- und Landschaftsfotograf Paul Eschbach aus Dachau.

Die Niedermoor-Landschaften erfahren seit Jahren eine zunehmende Aufmerksamkeit in weiten Teilen der Wissenschaft und Politik und auch von Teilen der Gesellschaft:

  • im Zuge der Veränderungen durch den Klimawandel,
  • dem Streben nach einer Reduzierung des CO2-Ausstoßes und anderen klimaschädlichen Gasen wie Methan,
  • dem Erhalt der Biodiversität und dem Schutz der Arten in der Niedermoor-Landschaft,
  • durch das Wassermanagement bei Hochwasser und anhaltender Trockenheit.

Dies werden zusätzliche Herausforderungen für die Gegenwart und die Zukunft werden. Das betrifft sowohl den Schutz gegen das immer häufiger auftretende Hochwasser entlang von AmperWürmGlonn und Maisach und die monatelangen Trockenperioden, verändern das Zusammenleben und das Wirtschaften auch im Dachauer Land.

Diese Foto-Ausstellung nimmt diesen Themen-Kanon auf und zeigt durch die fotografischen Bildmotive in dieser Mooslandschaft aus über 30 Jahren Fotografie des Dachauer Fotografen Paul Eschbach. Das Dachauer Moos besteht aus vielen nur noch kleinteiligen Schutzflächen mit unterschiedlichen Erhaltungsgraden. Die Moore und Moose nehmen europaweit stark ab, der Raubbau an der Natur und der Landschaft geht fast unvermindert weiter. Das Dachauer Moos hat sich stark verändert. Es ist kein einsames und tiefgründiges Niedermoor mehr, wie in den 1930er Jahren und wird es auch nicht mehr werden. Die Mooslandschaft ist in großen Teilen trockengelegt und abgetorft.

Die Maßnahmen der vergangenen Jahrzehnte haben zu einer teilweisen Renaturierung des Mooses geführt und es so wieder zum Positiven verändert, die Natur ist teilweise wieder zurückgekommen. Über diese Renaturierung und die Wiedervernässung sind in den letzten Monaten bei den BürgerInnen in den Anliegergemeinden divergente Positionen diskutiert worden.

 


Näheres zur Foto-Ausstellung

Adresse und AnfahrtÖffnungszeiten der AusstellungBlick in die AusstellungBuch zur Foto-Ausstellung

Die Adresse der Ausstellungsräume im Rathaus Erdweg

Das Wappen der Gemeinde Erdweg zeigt die unweit auf dem Petersberg stehende romanische Basilika aus dem Jahr 1107.

Das Wappen der Gemeinde Erdweg zeigt die unweit auf dem Petersberg stehende romanische Basilika aus dem Jahr 1107.

 

Rathaus Erdweg

Rathausplatz 1
85253 Erdweg

Landkreis Dachau
Bayern
Deutschland

 

https://rathaus.erdweg.de

Tel. 0 81 38 / 93 171-0

eMail: poststelle@erdweg.de

BILD Rathaus Erdweg

 

 

Anfahrt

Öffnungszeiten im Rathaus Erdweg

Öffnungszeiten

Montag 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Dienstag 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr
14:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Donnerstag 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr
16:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Freitag 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr

Kurzfristige Änderungen vorbehalten.

 

Ein Blick in die Ausstellung

Das ist die FOTO-Ausstellung in der vhs Bergkirchen. Mit der Vernissage aktualisieren wir diesen Blick in die Ausstellung mit Bildern aus dem Rathaus Erdweg.

Passend zum Thema der Foto-Ausstellung ist im September 2024 ein passender Foto-Bildband zum Palsweiser Moos und Fußbergmoos von dem Dachauer Fotografen Paul Eschbach im DELTA IMAGE-Eigenverlag erschienen. Die Bildmotive in der Foto-Ausstellung stammen aus diesem Bildband.

Zum Online-Shop: shop.deltaimage.de

  • 44,00  Brutto inkl. MWSt
  • FOTO-BILDBAND
  • gebundene Ausgabe – Hardcover
    Format DIN A4 quer – 297 x 210 mm Seitenformat
    288 Inhaltsseiten
    4/4c Farbdruck
  • ISBN: 978-3-911461-00-9

Vernissage FOTO-Ausstellung im Rathaus Erdweg – Paul Eschbach; 8.2.2026

Natur- und Landschaftsfotograf Paul Eschbach aus Dachau.

Eine Foto-Ausstellung in Erdweg, in den Räumen des Rathauses, über die fotografischen Schönheiten in der Niedermoor-Landschaft im Dachauer Moos; von und mit dem Dachauer Fotografen Paul Eschbach. Eine FOTO-Ausstellung im Rathaus bringt die BürgerInnen mit der Kunst in der Gemeinde und dem Umland in Verbindung.

 

Öffentliche Vernissage: Wo ist das Dachau Moos heute noch zu finden?

Die Vernissage ist öffentlich und kann von allen BürgerInnen sehr gerne mit besucht werden. eine Einladung oder Anmeldung dazu ist nicht erforderlich.

Sonntag 8.2.2026 ab 11:00 Uhr

Ort: Rathaus Erdweg

Programm der Vernissage

  • Begrüßung durch den 1. Bürgermeister der Gemeinde Erdweg; Bürgermeister Christian Blatt
  • Fotograf Paul Eschbach: Fotografische Entdeckungsreise zu den Schönheiten des Dachauer Mooses
  • Prosecco und Orangensaft
  • Führung durch die Ausstellung vom Dachauer Fotografen Paul Eschbach

präsentiert von der Gemeinde Erdweg, vertreten durch den 1. Bürgermeister Christian Blatt, für die BürgerInnen in Erdweg und Umgebung.


 

Das Thema: Die Schönheiten in der Niedermoor-Landschaft

Die Niedermoor-Landschaften erfahren seit Jahren eine zunehmende Aufmerksamkeit in weiten Teilen der Wissenschaft und Politik und auch von Teilen der Gesellschaft:

  • im Zuge der Veränderungen durch den Klimawandel,
  • dem Streben nach einer Reduzierung des CO2-Ausstoßes und anderen klimaschädlichen Gasen wie Methan,
  • dem Erhalt der Biodiversität und dem Schutz der Arten in der Niedermoor-Landschaft,
  • durch das Wassermanagement bei Hochwasser und anhaltender Trockenheit.

Dies werden zusätzliche Herausforderungen für die Gegenwart und die Zukunft werden. Das betrifft sowohl den Schutz gegen das immer häufiger auftretende Hochwasser entlang von Amper, Würm, Glonn und Maisach und die monatelangen Trockenperioden, verändern das Zusammenleben und das Wirtschaften auch im Dachauer Land.

Diese Foto-Ausstellung nimmt diesen Themen-Kanon auf und zeigt durch die fotografischen Bildmotive in dieser Mooslandschaft aus über 30 Jahren Fotografie des Dachauer Fotografen Paul Eschbach. Das Dachauer Moos besteht aus vielen nur noch kleinteiligen Schutzflächen mit unterschiedlichen Erhaltungsgraden. Die Moore und Moose nehmen europaweit stark ab, der Raubbau an der Natur und der Landschaft geht fast unvermindert weiter. Das Dachauer Moos hat sich stark verändert. Es ist kein einsames und tiefgründiges Niedermoor mehr, wie in den 1930er Jahren und wird es auch nicht mehr werden. Die Mooslandschaft ist in großen Teilen trockengelegt und abgetorft.

Die Maßnahmen der vergangenen Jahrzehnte haben zu einer teilweisen Renaturierung des Mooses geführt und es so wieder zum Positiven verändert, die Natur ist teilweise wieder zurückgekommen. Über diese Renaturierung und die Wiedervernässung sind in den letzten Monaten bei den BürgerInnen in den Anliegergemeinden divergente Positionen diskutiert worden.

 


Vernissage zur Foto-Ausstellung am 8.2.2026 ab 11:00 Uhr

Adresse und AnfahrtÖffnungszeiten der AusstellungBuch zur Foto-Ausstellung

Die Adresse der Ausstellungsräume im Rathaus Erdweg

Das Wappen der Gemeinde Erdweg zeigt die unweit auf dem Petersberg stehende romanische Basilika aus dem Jahr 1107.

 

Rathaus Erdweg

Rathausplatz 1
85253 Erdweg

Landkreis Dachau
Bayern
Deutschland

 

https://rathaus.erdweg.de

Tel. 0 81 38 / 93 171-0

eMail: poststelle@erdweg.de

BILD Rathaus Erdweg

 

Anfahrt

Öffnungszeiten im Rathaus Erdweg

Öffnungszeiten

Montag 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Dienstag 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr
14:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Donnerstag 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr
16:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Freitag 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr

Kurzfristige Änderungen vorbehalten.

Passend zum Thema der Foto-Ausstellung ist im September 2024 ein passender Foto-Bildband zum Palsweiser Moos und Fußbergmoos von dem Dachauer Fotografen Paul Eschbach im DELTA IMAGE-Eigenverlag erschienen. Die Bildmotive in der Foto-Ausstellung stammen aus diesem Bildband.

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  • 44,00  Brutto inkl. MWSt
  • FOTO-BILDBAND
  • gebundene Ausgabe – Hardcover
    Format DIN A4 quer – 297 x 210 mm Seitenformat
    288 Inhaltsseiten
    4/4c Farbdruck
  • ISBN: 978-3-911461-00-9

Goldener (Spät-) Herbst im Fußberg Moos – Dachauer Moos

Die Natur- und LandschaftsfotografInnen in allen Ländern und Regionen haben im Spätherbst einen vorrangigen Fluchtpunkt – hinaus aus dem Alltag, dem Trubel und der Mühsal des täglichen Lebens:

Die Verwandlung der Natur-Landschaften im Oktober und November 
(auf der nördlichen Erdhalbkugel) in den Farbenrausch des Goldenen Herbstes.

Eine Szenerie, fast wie in Otto Erhardts Fabelgeschichte „Das sterbende Moor“. Eine kleine Holzbrücke führt als Jägersteig im Fußbergmoos durch die sumpfige Niedermoor-Landschaft.

Da fallen einem vor allem die bekanntesten Zielpunkte ein:

  • „Indian Summer“ in den USA mit
    • Alaska
    • Kanada
    • Neuenglandstaaten (Maine, New Hampshire, Vermont, Massachusetts, Rhode Island und Connecticut)
  • „Goldener Herbst“ mit
    • Alpenraum, Oberbayern, Tirol, Südtirol
    • Mittelgebirge (Bayerischer Wald, Böhmerwald, Schwäbische Wald, Pfälzer Wald, Fichtelgebirge)

Dort treffen sich tausende BesucherInnen unterschiedlicher Interessen und so bleibt es nicht aus, dass dort die NaturbeobachterInnen sich gegenseitig am Parkplatz ausbremsen und zuparken. Überfüllung an den Zufahrtsstraßen, am Parkplatz und an den eigentlichen Attraktionen.

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Dachauer Land – vor den großen Bergen im Herbst

Das Tertiär-Hügelland liegt um viele Meter höher als die weite und ebene Landschaft des Dachauer Mooses. So streift der Blick von den ersten Höhenrücken ohne Hindernisse weit hinaus in die Ebene nach Süden hin. Die Blicke der BetrachterInnen werden erst gebremst von den mächtigen Bergen des Alpenhauptlammes. Weit im Westen steht als deren Dominante mit 2.963 Metern der höchste Berg in Deutschland – die Zugspitze. 70 bis 80 Kilometer sind es Luftlinie von Dachau bis hinter Garmisch.

Unmittelbar vor der BetrachterIn zu Füßen liegt die weite Niedermoor-Landschaft des Dachauer Mooses.

Das Farbspiel der Laub- und Nadelbäume im Spät-Herbst leitet den Blick der BetrachterInnen hinaus über die sanften Wellen, Buckeln und Moränen in der Landschaft. Dann fällt der Blick auf die mächtige und stolz dastehende Zugspitze. Die Luft ist an diesem Abend klar und ruhig, so gelingen auch herrliche Fernsichten als Landschaftsfotografien. Die Luft ist schon kühl, nachts fällt das Thermometer bis an die Null Grad Celsius, das sind perfekte Bedingungen beim Einsatz von langen Objektivbrennweiten und vermeidet optische Störungen durch ein nicht zu verhinderndes Hitzeflimmern in der Luft über den aufgeheizten Böden.

Heute ist es kühl genug und das Laub der Laufbäume gibt der Naturlandschaft eines ihrer schönsten Kleider mit.

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In einem Land – weit weit weg, Ende Oktober im Spät-Herbst!

Die Natur- und Landschaftsfotografie bietet eine unendliche Vielfalt an Bildmotiven, Genres und Lichtstimmungen. Für mich entstehen die liebsten Bildmotive immer noch vor der eigenen Haustüre, manchmal geplant und auch manchmal einfach durch die jeweilige Situation überrascht zu werden.

Landschaftsfotografie bedeutet, mit offenen fotografischen Augen 
durch die Landschaft zu ziehen.

An einem Spätherbst-Abend bin ich auf der Rückfahrt aus dem Dachauer Moos. Auf der Amperbrücke bei Mitterndorf ist in wenigen Minuten später Sonnenuntergang im Westen, vor einem schön strukturierten Himmel. Nicht zu viele Wolken und nicht zu wenig Wolken lassen auf einen interessanten Sonnenuntergang erwarten.

Sonnenuntergang im Spätherbst an der Amper bei Mitterndorf mit genügend Projektionsfläche.

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Herbstlandschaft zwischen Dachau und München

Der kleine Aussichtshügel, nördlich der Künstlerstadt Dachau bietet sich von dem kleinen Eichen- und Buchenhain „am östlichen Hafnerloch“ aus, einen weiteren Rundblick nach Süden hinaus.

 

Die malerische Künstlerstadt Dachau im herbstlichen Farbkleid

Es gab in der Dachauer Künstler-Kolonie zum Ende des 19. Jahrhunderts und Beginn des 20. Jahrhunderts wohl kaum eine LandschaftsmalerIn, welche diesen Anblick der Künstlerstadt Dachau mit dem dominant auf dem Karlsberg stehenden königlichen Schloss und Sommerresidenz nicht einmal in eines seiner Werke verewigt hatte. Als Landschaftsfotograf kann ich diese Anziehung dieses Bildmotivs sehr wohl nachvollziehen und es den alten Meistern gleichtun.

Auf der höchsten Erhebung des Karlsbergs stehen die dominanten Bauwerke Dachaus: das Renaissance-Schloss Dachau, die Stadt- und Schlosskirche Dachau – St. Jakob, das Rathaus mit der rötlichen Fassade und dem geschweiften Fassadengipfel.

Davor steht die kleine malerische Kirche St. Stephanus im Weiler Steinkirchen – an dieser Stelle ist seit dem Jahr 804 eine steinerne Kirche urkundlich erwähnt. Die heutige Stadt Dachau ist aus dem Jahr 805 urkundlich erwähnt. Die heutige Stadt München ist erst aus dem Jahr 1158 erstmalig urkundlich erwähnt.

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Dachauer Nachrichten: Ausstellung von Paul Eschbach über Palsweiser Moos und Fußbergmoos

Fotografien aus drei Jahrzehnten

Ausstellung von Paul Eschbach über Palsweiser Moos und Fußbergmoos

 

Bergkirchen – In der landkreisübergreifenden Fotoausstellung über das Palsweiser Moos und Fußbergmoos zeigt der Dachauer Fotograf Paul Eschbach eine Auswahl seiner Fotografien, die die Schönheit und Besonderheit dieser Niedermoorlandschaft in unserer Region zeigen.

Die Ausstellung präsentiert großformatige Fotografien, die Eschbach in einem Zeitraum von über drei Jahrzehnten angefertigt hat und die den Wandel und die Vielfalt dieser Landschaft sowie die Schutzwürdigkeit dieses Naturraumes hervorheben.

In der Vernissage sprachen die zweite Bürgermeisterin der Gemeinde Bergkirchen Dagmar Wagner und Landrat Stefan Löwl Grußworte. Sie betonten die Bedeutung dieser einzigartigen, ökologisch wertvollen Moorlandschaft als schützenswerter Lebensraum und lobten das künstlerische Projekt des Fotografen.

Paul Eschbach führte die Besucher, darunter Mitglieder des BUND Naturschutz, durch die Ausstellung und erklärte neben interessanten fototechnischen Aspekten eindrucksvoll die Bedeutung dieser Moorlandschaft als CO2-Speicher, Wasserreservoir und Lebensraum für bedrohte Tierarten.

Die Ausstellung kann im Bruggerhaus in Bergkirchen zu den Bürozeiten von Vhs und Sozialbüro Bergkirchen bis Mitte Februar besichtigt werden.

 

Vernissage und Ausstellungseröffnung in Bergkirchen – Foto-Ausstellung von Paul Eschbach

Fotos: Andreas Pirchmoser

Foto-Ausstellung: Wo ist das Maisacher Moos heute noch zu finden?

Eine fotografische Suche nach den Schönheiten des Landkreis-übergreifenden Maisacher Mooses, ein Naturraum mit dem Fußbergmoos und dem Palsweiser Moos.

V.l.n.r.: Simone Kastl-Frisch – 1. Vorständin vhs Bergkirchen, Dagmar Wagner- 2. Bürgermeisterin Gemeinde Bergkirchen, Paul Eschbach – Fotograf der Ausstellung, Stefan Löwl – Landrat des Landkreises Dachau

 

Es ist immer ein schöner Moment, wenn Kunst, Natur und Gemeinschaft so wunderbar zusammenfinden – wie heute bei der Vernissage mit Fotografien von Paul Eschbach aus dem Palsweiser Moos.
Das Palsweiser Moos - für uns alle ein vertrauter Name, ein Stück Heimat, ein Ort, an dem sich Natur und Geschichte begegnen. Und ein Ort, in dem viel los ist: Zum einen ein einzigartiges Habitat für eine mittlerweile selten gewordene Flora und Fauna. Zum anderen eine Kulturlandschaft, die von unseren heimischen Landwirten aktiv bewirtschaftet wird und deren Existenzgrundlage sichert. Und das Palsweiser Moos ist natürlich auch Erholungsort für unsere Bürgerinnen und Bürger, die dort Entschleunigung suchen und sich an der Natur erfreuen. Und für uns Bergkirchner ist es ein besonders schönes Stück Heimat.Dagmar Wagner; 2. Bürgermeisterin der Gemeinde Bergkirchen

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Stimmen der BesucherInnen zur Vernissage „Maisacher Moos“ in Bergkirchen – Paul Eschbach

„Wo ist das Maisacher Moos heute noch zu finden?“

Bei der Vernissage zur FOTO-Ausstellung in der vhs Bergkirchen, haben wir bei den BesucherInnen, Stimmen zur Ausstellung eingeholt. Lesen Sie die Eindrücke der BesucherInnen der großformatigen Bilder und der Festansprachen der Honoratioren.

 

Nur was mann kennt,

achtet & schützt man auch!

Vielen Dank für diese wunderbaren Bilder & Schätze!

 

 

Eine wunderbare Verbindung von Natur und Ästhetik.

Vielen Dank für die schöne Ausstellung.

 

 

Tolle Ausstellung!

Sehr schöne, stimmungsvolle Bilder. Das heimatliche Auge des Profi-Fotografen.

 

 

Lieben Dank für die tolle Einladung!

Wunderschöne Bilder - ich freue mich auf einen schönen Herbstspaziergang in dieser schönen Umgebung!

 

Vernissage zur FOTO-Ausstellung Maisacher Moos in vhs Bergkirchen – Paul Eschbach

Titelbild: Dr. Johann Sachmann; Alle anderen Fotos: Andi Pirchmoser

V.l.n.r.: Landrat des Landkreises Dachau – Stefan Löwl; Fotograf Paul Eschbach; 2. Bürgermeisterin Bergkirchen – Dagmar Wagner

Ich fühle mich fast etwas unbedeutend und klein zwischen soviel Prominenz!

Wir sind mitten im Herbst, in der fotografisch schönsten Jahreszeit im Jahreskreis – und das gilt auch ganz besonders für die Niedermoor-Landschaften im Dachauer Moos. Der beste Zeitpunkt, um sich selbst von großformatigen Fotos aus dem Palsweiser Moos und dem Fußbergmoos, unmittelbar vor der Gemeindegrenze Bergkirchens, inspirieren zu lassen. Die Festgemeinde hat sich am 17.10. in der vhs Bergkirchen zusammengefunden, um die FOTO-Ausstellung von Paul Eschbach an diesem Abend in der Vernissage zu eröffnen.

Die FOTO-Ausstellung wurde als Gemeinschaftsprojekt zwischen den beiden Anrainer-Gemeinden Maisach (Landkreis Fürstenfeldbruck) und Bergkirchen (Landkreis Dachau) geplant und auch umgesetzt. Zwei Landkreise, zwei Gemeinden, ein Moos und eine FOTO-Ausstellung an zwei Standorten. Das war möglich durch die WestAllianz München, eine sehr erfolgreiche interkommunale Zusammenarbeit aus sieben Gemeinden. Durch die Unterstützung von Dagmar Hendorfer in der Geschäftsstelle, konnten die Bürgermeister und Gemeinderäte aus Maisach und Bergkirchen für die Projektidee gewonnen und begeistert werden.

 

Begrüßung durch die vhs Bergkirchen

Die Begrüßung der BesucherInnen wird von 1. Vorständin Simone Kastl-Frisch übernommen. Die vhs Bergkirchen stellt die Räumlichkeiten der Geschäftsstelle für jeweils ein Semester zur Verfügung und verschiedene KünstlerInnen können dann ihre Werke an den Wänden platzieren. Ab heute ist dies der Dachauer Natur- und Landschaftsfotograf Paul Eschbach mit seinen herrlichen Bildern aus dem Palsweiser Moos und Fußbergmoos. Die großformatigen Bilder wirken mit dem Capri-blauen Passepartout ganz besonders edel und elegant und heben sich von der Büro-Möblierung wohltuend ab.

(V.l.n.r.: 2. Bürgermeisterin Bergkirchen – Dagmar Wagner; 1. Vorständin vhs Bergkirchen Simone Kastl-Frisch)

 

Grußworte vom Landrat Dachau Stefan Löwl

Das Palsweiser Moos ist wie auch das Fußbergmoos ein Landschaftsschutzgebiet und obliegt damit der unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt (UNB) Dachau. Der amtierende Landrat Stefan Löwl war vorher selbst Leiter der UNB im Landratsamt Dachau und mit dem Maisacher Moos somit auch bestens vertraut. Der Landrat Stefan Löwl überbringt uns die Grußworte als Landrat und stellt die Bedeutung des Umwelt- und Naturschutzes gerade auch in der durch Intrastruktur und Wohnbebauung stark unter Druck stehenden Region im Norden von München. Das Landratsamt freut sich über jede Maßnahme, die aus der Bevölkerung heraus erwächst und für ein besseres und nachhaltigeres Miteinander eintritt und somit auch Verständnis erzeugt.

 

Laudatio von der 2. Bürgermeisterin Dagmar Wagner

Die Laudatio zur FOTO-Ausstellung spricht als 2. Bürgermeisterin Frau Dagmar Wagner in Vertretung vom ersten Bürgermeister. Die Gemeinde Bergkirchen hat diesen zweiten Teil der Ausstellungsreihe übernommen. Die FOTO-Ausstellung zeigt in 20 Bildmotiven einige besondere Eindrücke dieser Niedermoor-Landschaft im Süden der Gemeinde.

2. Bürgermeisterin Bergkirchen – Dagmar Wagner

Auf die Laudatio werde ich noch in einem weiteren Beitrag besonders eingehen.

Nach den erläuternden Worten vom ausführenden Natur- und Landschaftsfotografen Paul Eschbach aus Dachau erfahren die Anwesenden viel Wissenswertes über die Entstehung der vier FOTO-Bildbände, die der Ausstellung zugrunde liegen. Solche Ideen entstehen meist nicht urplötzlich, sondern sind das Ergebnis eines langsam reifenden Entwicklungsprozesses. Bei der Ausgestaltung der FOTO-Bildbände kam Eschbach ein schon länger im Bücherschrank liegendes Büchlein vom Dachauer Schriftsteller Otto Erhart wieder zur Hand.

„Das sterbende Moos“

aus dem Jahr 1930, illustriert vom Dachauer Universalkünstler Klaus Eberlein. Eine Fabelgeschichte über den

Karpfen Blau und den Hecht Schnök

und ihr Leben, ihre Leiden und das Schicksal in der Veränderung der Moor-Landschaft durch die Industrialisierung und die Infrastrukturprojekte im vermeintlich Dachauer Land. Beim Lesen war ich sehr nah am Wasser gebaut, kannte ich die Technikgeschichte der Energiewirtschaft in Bayern als Mitarbeiter der BAYERNWERK AG nur zu gut.

Otto Erhart hat mit dieser Fabelgeschichte die Veränderung der Landschaft für viele Menschen 
greifbar gemacht!
Jetzt konnte niemand mehr sagen, er hätte es nicht gewusst!

Als Natur- und Landschaftsfotograf empfinde ich den äquivalenten Antrieb, nur anstelle der Kraft der Worte des Schriftstellers, die Kraft der Bilder des Fotografen zu verwenden.

Auch jetzt gilt - Jetzt kann niemand mehr sagen, er hätte die Schönheiten nicht gesehen!

 

Zur FOTO-Ausstellung vom Fotografen Paul Eschbach

Unser Landrat Stefan Löwl macht mit uns allen „den Söder“. Wie gut, dass wir den Andi haben, der uns als Fotograf beim Facebook-Selfie wiederum fotografiert.

V.l.n.R.: 1. Vorständin vhs Bergkirchen – Simone Kastl-Frisch; 2. Bürgermeisterin Bergkirchen – Dagmar Wagner; Natur- und Landschaftsfotograf – Paul Eschbach; Landrat Dachau – Stefan Löwl.

 

Die Gasblase im Moos auf dem Titelbild der Ausstellung im Dachauer Wasserturm

Für die Vernissage habe ich ganz bewusst dieses Foto mitgebracht – das Bildmotiv erklärt sich nicht so schnell von alleine. Im zweiten Teil der Vernissage erläutere ich sehr gerne für die Anwesenden das Bildmotiv und die Verbindung zum Dachauer Moos, mit einigen aus unserem Alltag bekannten chemischen und physikalischen Vorgänge, die zusammengenommen einen ganzen Prozess beschreiben und die Entstehung dieses Bildmotives erläutern.

Die Erläuterung wird den Umfang dieses Beitrages sprengen – ich führe das in einem weiteren Beitrag noch aus. Mein Freund Dr. Johann Sachmann (Fotograf dieses Bildes) merkte dazu in seiner Nachricht ganz richtig an:

"Wie man sieht, hängen Deine Gäste an Deinen Lippen bei der Diskussion zur Gasblase!"

Die vhs hat ja einen Bildungsauftrag, dem möchte ich auch gerecht werden. Dazu gilt es, Wissen mit der alltäglichen Erfahrung zu verbinden und schon macht selbst Chemie und Physik plötzlich wieder Spaß!

Ein Blick in die FOTO-Ausstellung im Sozialbüro der vhs Bergkirchen, das Büro ist nun für 5 Monate mit vier zueinander passenden Landschaftsmotiven in den Farben Weiß und Blau aus dem Maisacher Moos geschmückt.

Ein ganz herzlicher Dank geht von mir aus geht hinaus 
an die Gemeinden Maisach und Bergkirchen, an die vhs Bergkirchen
und an Andi Pirchmoser - solch eine FOTO-Ausstellung ist das 
Ergebnis einer Gemeinschaftsarbeit. 

Ich bin begeistert!