Frühling im Reich der Vögel im Dachauer Moos – die Singvögel


Beginnen wir mit dem Singvogel im Frühling schlechthin – eine Kohlmeise. Jeder kennt die Meisen als unsere Wintergäste und so ist eine Meise nichts besonderes im Frühling. Mit zunehmender Belaubung mit den frischen Trieben im Frühling, wird sie immer schwieriger zu fotografieren, da die Äste, Zweige und Blätter, den freien Blick stark behindern.

Aber wenn die Kohlmeise dann auch noch ein fröhliches Liedlein für uns singt, dann ist das schon ein Bildmotiv wert.

 

Ein Zilp-Zalp turnt auf den Zweigen umher

Der Zilp-Zalp heißt so wie er auch singt. Hier gelingt nicht nur ein Blick von oben auf den Vogel und seine wilde Turnerei im frischen Grün dieses Baumes, sondern auch eine Pose, die eben nicht nur lautet:

"Vogel sitzt auf einem Zweig."

Gleich daneben, saß eine Schwirrammer auf einem anderen Busch und blickte in die weite Mooslandschaft hinaus.

Zwei Buchfinken sind eifrig im Frühling unterwegs

An zwei verschiedenen Bäumen finde ich die Buchfinken mit ihrem farbenfrohen Gefieder sitzen.

Der hier, hat sich wohl gerade heftig aufgeplustert, das flauschige Gefieder ist noch ganz flauschig.

Eine Goldammer bezieht ein Revier im Moos

Auf einem einsamen kleinen Baum hält die Goldammer Ausschau und übersieht die Umgebung. Ohne viele Äste im Vorder- und Hintergrund, lässt sich dieser herrlich goldgelb gefärbte kleine Vogel ganz herrlich in dem noch grauen und kargen Landschaftsbild in ein Bildmotiv kleiden.

Dann fliegt er auf und weg ist er!

Aber ich bin hinter ihm her – im Flug. Es gelingt mir eine Flugaufnahme dieser Goldammer im Flug. Das ist ganz selten, auch ein moderner Autofokus hat mit solch kleinen Tieren, die so schnell sind und so unregelmäßig sich bewegen, so seine Mühe und Not. Ich stoppte den Autofokus und behielt die manuelle Scharfstellung von vorhin bei und schwenkte die Kamera parallel zur Flugrichtung – und es klappte.

 

Im Unterholz fühlt sich ein Fasan sicher

Jetzt ist der Fasan kein Singvogel, von seinen stimmlichen Künsten ist er da auch ganz weit entfernt. Es erinnert mehr an ein Krächzen. Hier ist er auf Nahrungssuche, uns beide trennt eine Heckenreihe und er scheint sich ganz unbeobachtet zu fühlen. Bei der Nahrungssuche kommt er auch immer näher zu mir her. Hinter der hecke, kann ich ihne ganz ungestört beobachten und ein paar ganz herrliche Bildmotive seinen Prachtkleides mitnehmen.

Danke lieber Fasan, wir sehen uns im Frühling und Sommer bestimmt bald wieder.

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