Frühling im Reich der Vögel im Dachauer Moos – die Kiebitze sind wieder da!


Der Kiebitz war gerade beim Baden an der kleinen Wasserstelle im Dachauer Moos, auch die Gefiederpflege muss sein bei Vögeln. An einigen Stellen im Dachauer Moos, habe ich dieses Jahr schon die Kiebitze entdecken und beobachten können. Schauen wir uns das quirlige Treiben, beim Vogel des Jahres 2024 anhand der folgenden Bilder an. der Kiebitz ist einer der stark gefährdeten Vogelarten im Dachauer Moos.

Auf dem dunklen Ackerboden der Felder im Moos, ist der Kiebitz hervorragend getarnt, mit dem Fernglas gelingt es mit, sie auch zu finden – aber nicht alle.

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Frühling im Reich der Vögel im Dachauer Moos – die Singvögel


Beginnen wir mit dem Singvogel im Frühling schlechthin – eine Kohlmeise. Jeder kennt die Meisen als unsere Wintergäste und so ist eine Meise nichts besonderes im Frühling. Mit zunehmender Belaubung mit den frischen Trieben im Frühling, wird sie immer schwieriger zu fotografieren, da die Äste, Zweige und Blätter, den freien Blick stark behindern.

Aber wenn die Kohlmeise dann auch noch ein fröhliches Liedlein für uns singt, dann ist das schon ein Bildmotiv wert.

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Frühling im Reich der Vögel im Dachauer Moos – die Greifvögel


Über unseren Köpfe ziehen die Greifvögel ihre Runden. Der Mäusebussard macht sich durch seinen charakteristischen Schrei bemerkbar, lange vervor ich ihn sehen kann. Dann richtige ich die Kamera mit dem langen Objektiv ein und versuche mein Glück in der Fotografie.

Zwei offensichtlich noch junge Mäusebussarde, fliegen gemeinsam in der langsam wieder warm werdenden Frühlingsluft, immer auf der Suche nach allem was sich am Boden drunten bewegt.

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Frühling im Reich der Vögel im Dachauer Moos – Vögel am Wasser


Im Frühling sind im Dachauer Moos die im Wasser lebenden Vögel ganz aktiv unterwegs. Durch die vielen Baggerseen, hat die Mooslandschaft viel mehr offene Wasserflächen, als es früher gab. Dies eröffnete neue Lebensräume für die herrlichen Vögel in unserer Nachbarschaft.

Die Haubentaucher überwintern bei uns im Dachauer Moos und sind daher mit bei den ersten Vögeln, die sich im Frühling in der Natur auch bemerkbar machen. Der Haubentaucher, mit seinem herrlichen Kopfschmuck, dümpelt da im warmen Licht der Abendsonne auf einem der vielen Baggerseen dahin. Mit der Vorbereitung auf die Paarung hat er es wohl noch nicht so eilig. Ganz ruhig lässt er den Frühling angehen.

Hier schwimmen die Haubentaucher, ganz alleine auf der großen Wasserfläche dahin. Mit einer ganz niedrigen Fotoposition, gelingt die tiefe Sicht auf die Wasserfläche. Auf dem See ist nicht viel los, so bleiben auch die Haubentaucher ganz ruhig und können ohne jede Störung auch mit einer ganz langen Brennweite fotografiert werden. Mit einem Smartphone richtet man da nicht viel aus.

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Mit offenen Augen in der Naturlandschaft unterwegs – der Frühling kommt bald


Die Vögel sind schon viel aktiver in dieser Woche, als in den vergangenen Wochen. Alle spüren wohl in Bälde den kommenden Frühling. Es gilt schon jetzt Reviere zu besetzen und Ausschau nach der neuen PartnerIn zu halten. Ich bin wieder auf dem Naturbeobachtungsturm am Rande des Ampermoos bei Kottgeissering unterwegs.

Eine Goldammer kommt angeflogen und sitzt nun in seinem goldgelben Federkleid, ganz prächtig und dominant auf dem nahen Buschwerk, ganz oben auf der Spitze und beobachtet das Ampermoos.

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Die Fauna im Ampermoos im Februar – Graureiher


Der Foto-Nachmittag im Ampermoos war bislang schon ganz hervorragend. Die Weißstörche (eigentlich das letzte Bildmotiv am Tage) und der Fasan waren den Ausflug auch mehr als Wert. Dann erzähle ich Ihnen noch, wie der Fototag eigentlich auf dem Naturbeobachtungsturm begann. An dem ersten brauchbaren Bildmotiv entscheidet sich sehr oft der ganze Tag. Sehr oft gelingt mir gleich nach der Ankunft an einem Fotopunkt, ein unerwartet schnelles ersten ganz tolles Bildmotiv.

Dann wird auch meist der ganze Fototag sehr erfolgreich werden.

Bleibt dieses erste schnelle Bildmotiv und ich quäle mich so dahin, dann wird meist der ganze Tag nicht viel besser werden.

Kaum war ich auf dem Naturbeobachtungsturm, kommt auch gleich ein Graureiher in passender (nicht zu großer) Entfernung angeflogen – auch er schön gegen den Wind, wie es die Piloten auch machen. So passt auch der Naturbeobachtungsturm als Standpunkt sehr gut. Auch dieser große Vogel ist im Sucher nur sehr klein, Schärfe und Fokus halten – mal sehen was noch kommt.

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Die Fauna im Ampermoos im Februar – Fasan


Im Ampermoos im Februar erwarte ich eigentlich keine besonderen Vogelaufnahmen. Ich bin hier, um nach dem Rechten zu sehen, wie die Vogelsaison an diesem Platz sich so anlässt. Eigentlich nicht mehr, ja ich habe die Fotokamera mit dabei, eigentlich um mich mit ein paar Fingerübungen auch wieder langsam fit zu machen.

Und dann das ...

Ich spreche gerade mit ein paar anderen BesucherInnen auf dem Naturbeobachtungsturm und bin mindestens zu 50% angelenkt. Dann sehe ich im Augenwinkel etwas Großes, Buntes in den Bildbereich einfliegen. Die Kamera auf dem Stativ schnell fertig gemacht und das Bildmotiv nachverfolgen und dabei 3-4 Bilder fotografieren. Sehen Sie doch selbst.

 

Ein ganz herrliches Fasanen-Männchen, fliegt mir praktisch ins Bild hinein, ich musst nicht viel dazu machen, außer bereit zu sein. Im Landeanflug ist der Fasan, sein Federkleid schön abgespreizt. So will es die FotografIn im Bild haben.

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Die Fauna im Ampermoos im Februar – Weißstorch


Das Ampermoos ist ein großartiges Niedermoorgebiet am Nordende des Ammersees und somit nicht allzu weit von mir Zuhause in Dachau entfernt. Für den Beginn der VogelFotografieSaison zum Ende des Winters  schaue ich mir das Treiben der Vögel im Februar an.

Für die Tierbeobachtung steht in Kottgeisering ein ganz wunderbarer Naturbeobachtungsturm und so stehen wir erhöht über der Niedermoorlandschaft und blicken weit in das Moos hinein. Der Naturbeobachtungsturm ist eben auch zur Vogelfotografie sehr gut geeignet, ohne dass die Tiere in ihrem Habitat gestört werden.

Am Ende meiner Tierbeobachtung kommen auch noch zwei Weißstörche und suchen nach Futter in der Mooslandschaft. Ein Storch in der Landschaft ist schon ganz toll, zwei Störche im Bild sind noch großartiger.

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Eis in der kältesten Jahreszeit im Dachauer Moos

Ab Mitte Januar kommt bis Mitte Februar die kälteste Zeit im Jahreskreis. Von einem Tag auf den anderen, sinkt das Thermometer bis auf -15°C ab und es ist Kalt. Sehr Kalt. Die Tümpel  und die Baggerseen sind schon längst alle eingefroren, nur die Amper scheint noch lebendig zu sein. Fotografisch sind dies die aufregendsten Wochen im Jahr.

Wird es kalt werden?
 Werden sich ordentlich Eiszapfen bilden?

Über viele Jahre in der jüngsten Vergangenheit war da komplette Fehlanzeige. Umso freudiger, dieses Erlebnis in der Natur und Landschaft.

Weder Kalt noch Winter.

Die Natur braucht die Kälte genau so wie das Sonnenlicht. So freuen mich die letzten Wochen schon sehr, eben auch fotografisch.

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Die Urgewalt des Wassers am Amper-Wehr im Moos

Die letzten Wochen brachten sehr viel Schnee in Oberbayern, nicht nur im Hochgebirge, sondern auch im Flachland – wie das Dachauer Moos. Darauf hin regnete es Tage lang. Die Schneeschmelze bringt Hochwasser in allen großen und kleinen Flüssen in Bayern.

An der Amper bei Günding, im Dachauer Moos, kommen die Wassermassen aus der Schneeschmelze und dem Regen in einem Hochwasser und einer äußerst imposanten Wasserkulisse am Wehr bei Günding an. Das Unterwasser am Wehr ist so hoch, wie ich mich selbst kaum erinnern kann.

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