Kreativität in der Fotografie schafft oft neue fotografische Ausdrucksmöglichkeiten und damit auch immer wieder ganz neue visuelle Ausdrucksformen, auch bekannte Bildmotive in einer ganz neuen Ausdrucksform zu präsentieren. Es war Sonntagvormittag, Mitte Februar und das Wetter war für die Natur- und Landschaftsfotografie unspektakulär und eher trüb, mit einem gleichmäßig bedeckten Himmel in einem einheitlich milchig weißen Hintergrundmuster.
"Aber heute ist doch Faschingssonntag!"
"Da ist doch immer der große Faschingszug am Kloster Indersdorf im Dachauer Land!"
Die Fotoidee für heute Nachmittag entwickelt sich vor meinem fotografischen Auge langsam und immer konkreter. Der Faschingszug ist ein wildes Durcheinander aus tausenden Formen und Farben, meist etwas schrill und möglichst auffallend.
... und es scheint so, als ob es jeden Moment zum Schneien beginnen könnte!"
Ich hatte richtig Lust darauf, den Faschingszug einmal ganz anders zu fotografieren als in den letzten Jahrzehnten.
Ich nehme meine analoge Canon EOS 3 und zwei Rollen Ilford DELTA 100 Schwarzweiß-Film mit Empfindlichkeit 100 ASA. Den Rest macht der diffuse Himmel, die Landschaft und die tausenden Akteure, die sich zum längsten Faschingszug aufstellen, schon ganz von alleine.
Folgen wir den lustig gekleideten Burschen und Mädels aus Indersdorf und dem ganzen Dachauer Land zum Aufstellplatz bei dem einsetzenden Schneefall.
Ein besonders familiärer Weihnachtsmarkt ist der Aichacher Christkindlmarkt. Vom November bis Dezember sind die rund 30 Hütten am historischen Stadtplatz geöffnet und sind gefüllt mit gastronomischen Angeboten sowie Kunsthandwerk und weihnachtlichen Dekorations- und Geschenkartikeln. Ein spezielles Rahmen- und Kinderprogramm macht den Besuch zu einem tollen Erlebnis.
Öffnungszeiten
28.11.2025 – 23.12.2025
MO 17:00 – 20:00 Uhr
DI 17:00 – 20:00 Uhr
MI 17:00 – 20:00 Uhr
DO 17:00 – 20:00 Uhr
FR 17:00 – 21:00 Uhr
SA 14:00 – 21:00 Uhr
SO 14:00 – 21:00 Uhr
Am dritten Adventswochenende können Sie sich wieder auf den „Maisacher Advent“ rund um das Rathaus freuen – in diesem Jahr am Samstag und Sonntag, 13. und 14. Dezember. Angeboten wird ein vielfältiges Programm mit weihnachtlicher Musik und einem stimmungsvollen Hüttendorf. Es gibt kulinarische Schmankerl, von Hand gearbeitete Gebrauchs- und Deko-Artikel und vieles mehr.
Das Hüttendorf (bestehend aus zahlreichen Ständen) im Freien hat am Samstag von 15 bis 22 Uhr geöffnet/ die Krippenausstellung und Kunsthandwerksschau im Gemeindezentrum von 15 bis 20 Uhr.
Am Sonntag hat das Hüttendorf von 15 bis 21 Uhr geöffnet / das Gemeindezentrum von 15 bis 19 Uhr
Öffnungszeiten
DO 14:00 – 20:00 Uhr
FR 14:00 – 22:00 Uhr
SA 14:00 – 22:00 Uhr
SO 14:00 – 21:00 Uhr
Das Kloster Indersdorf bereitet die Menschen auf die Adventszeit vor und ist wieder hell erleuchtet, um mit weihnachtlichen Veranstaltungen, im Innern der herrlichen, barocken Klosterkirche die Vorweihnachtszeit begehen zu lassen.
Das Wetter draußen ist noch nicht auf Winter und Schnee eingestellt. Aber in der Klosterkirche sind die festlichen Lichter schon vorbereitet.
Die Adventszeit ist die Zeit des Lichtes, um die Dunkelheit des Winters und die Freude auf die Ankunft Jesus Christus zu begehen.
Der Schein der Kerzen spiegelt sich tausendfach in den goldenen Ornamenten der Barockkirche
In den Stunden vor Sonnenuntergang ist das kalte Licht von draußen schon stark gedämpft und immer mehr dominiert das warme Licht der Kerzen zur feierlichen Beleuchtung der Klosterkirche den Kirchenraum. Das warme Gold der Ornamente reflektiert das warme Licht des Kerzenscheins und lässt die opulente Pracht der Barockkirche erstrahlen.
Die Adventszeit ist doch mehr als nur Glühwein und Adventslieder aus dem Lautsprecher. Es kann auch eine Besinnung sein, um gerade in dem Trubel der Vorweihnachtszeit etwas innere Einkehr zu finden.
Und seien es auch nur einige herrliche Fotos dieser Zeit für diese Webseite.
Öffnungszeiten
Samstag, 6. Dezember 2025 ab 15:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Sonntag, 7. Dezember 2025 ab 13:00 Uhr bis
Am östlichen Rand des Dachauer Landkreises steht auf einer großen Insel in der Amper ein herrschaftliches Rokoko Schloss – Schloss Haimhausen. Das prachtvolle Schlossgebäude ist umgeben von einem herrlichen Auwald an der Amper. Heute ist hier schon seit vielen Jahren (1997) die Bavarian International School (BIS) untergebracht und hat SchülerInnen aus 60 Nationen beheimatet. Ohne die BIS wäre das Schloss wohl in einem immer schlechteren Zustand verfallen – die BIS war die Rettung für das Gebäude und die weitläufigen Parkanlagen.
Der Adventsmarkt vor dem Schloss Haimhausen im Landkreis Dachau verspricht eine besonders schöne Atmosphäre vor der Kulisse dieses prächtigen Rokoko-Schlosses zu spenden.
Ein ungemütlicher Tag im Niedermoor – eigentlich einer der letzten Wintertage. In wenigen Tagen ist der kalendarische Frühlingsbeginn – dann beginnt das Leben in der Natur und im Moos. Die Farben im Moos wandeln sich im April dann schnell vom Grau und Braun in die Farbpaletten des Grüns und Weiß.
In der Natur gibt es eigentlich kaum schlechte Tage – für die FotografIn werden immer wieder positive Überraschungen vorgehalten.
Andere Fotos bei besonderem Wetter- und Lichtbedingungen.
Ich bin im Krenmoos im Winter, an einem sonnigen Wochenende unterwegs. Mein Blick schweift über die Mooslandschaft und ich beobachte den Wandel in der Natur und der Landschaft. Es ist jetzt die zweite Hälfte im Januar, in den folgenden Wochen begannen früher die kältesten Wochen im Jahresverlauf. Die Natur sollte jetzt eigentlich optimal auf die Kälte vorbereitet sein. Aber – mal sehen, was sich in der Natur und der Landschaft so alles tut.
Am östlichen Rand des Dachauer Landkreises steht auf einer großen Insel in der Amper ein herrschaftliches Rokoko Schloss – Schloss Haimhausen. Das prachtvolle Schlossgebäude ist umgeben von einem herrlichen Auwald an der Amper. Heute ist hier schon seit vielen Jahren (1997) die Bavarian International School untergebracht und hat SchülerInnen aus 60 Nationen beheimatet. Ohne die BIS wäre das Schloss wohl in einem immer schlechteren Zustand verfallen – die BIS war die Rettung für das Gebäude und die weitläufigen Parkanlagen.
Der Adventsmarkt vor dem Schloss Haimhausen verspricht eine besonders schöne Atmosphäre vor der Kulisse dieses prächtigen Rokoko-Schlosses zu spenden.
Wie kommt unser Foto einer Ringelnatter im Dachauer Moos in das Video der Glücksspirale?
Bleiben Sie dran, schauen Sie sich das Video an und genießen Sie unsere Textbeiträge dazu. Sie werden staunen, welche Zufälle das Leben – äh die Fotografie – so schreiben kann.
Das Dachauer Moos ist ein vielfältiges Niedermoor im Nordwesten von München. Hier bin ich fotografisch groß geworden, hier verbringe ich viel Zeit mit Natur- und Landschaftsfotografie – seit über dreißig Jahren. Das Niedermoor ist nur noch in wenigen (kleinen) Teilen moosähnlich, es wurde entwässert, abgetorft und für Straßen, Wohngebiete, Gewerbeparks und andere Nutzflächen umgegraben.
Im Palsweiser Moos und im Fußbergmoos an der Landkreisgrenze zwischen Dachau und Fürstenfeldbruck ist man besonders aktiv, um die verbliebenen Flächen zu erhalten und zu rekultivieren. Es ist nach dem Donau-Moos das zweitgrößte Niedermoor Bayerns.
Screenshot aus dem Video. Alle Rechte sind bei der Glücksspirale.
In diesem Niedermoor, auch Maisacher Moos genannt, ist der BUND Naturschutz in Bayern e.V. – Kreisgruppe Dachau sehr aktiv im Landschaftsschutz und der Landschaftspflege unterwegs. Heinz Gibowsky leitet als Vorstandsmitglied die Landschaftspflegemaßnahmen im BN Kreisgruppe Dachau.
Ein Teil der Arbeiten wird von der Stiftung der Glücksspirale finanziert. So war ich an einem kalten Wintertag wieder einmal in „meinem Moos“ auf Fototour und Motivsuche, als ich auf Heinz Gibowsky und einem Filmteam der Glücksspirale traf.
Ab Mitte Januar kommt bis Mitte Februar die kälteste Zeit im Jahreskreis. Von einem Tag auf den anderen sinkt das Thermometer bis auf -15 °C ab und es ist kalt. Sehr kalt. Die Tümpel und die Baggerseen sind schon längst alle eingefroren, nur die Amper scheint noch lebendig zu sein. Fotografisch sind dies die aufregendsten Wochen im Jahr.
Wird es kalt werden?
Werden sich ordentlich Eiszapfen bilden?
Über viele Jahre in der jüngsten Vergangenheit war da komplette Fehlanzeige. Umso freudiger, dieses Erlebnis in der Natur und Landschaft.
Weder Kalt noch Winter.
Die Natur braucht die Kälte genauso wie das Sonnenlicht. So freuen mich die letzten Wochen schon sehr, eben auch fotografisch.