Mit offenen Augen durch die Landschaft zu ziehen, ist einer der schönsten Nebentätigkeiten in der Natur- und Landschaftsfotografie. So auch heute Abend im Dachauer Moos, gegen 16.45 Uhr – etwa noch 15 Minuten bis zum Sonnenuntergang. Ich war auf dem Weg für dies und das! Ich komme gerade über die Amperbrücke bei Mitterndorf und ein Blick nach Westen zeigt einen sich entwickelnden schönen Sonnenuntergang. Das wäre doch ein schönes Herbstmotiv, ein farbenfroher Sonnenuntergang über der Amper über dem großen Flussdelta bei Zufluss der kleinen Maisach in die Amper.
Dieses Bildmotiv wird sich ganz sicher lohnen!
Dann fällt mein Blick auch gegen Osten, in Richtung auf das Schloss Dachau.
Der herbstliche Vollmond geht gerade über der Waldkante am Hofgarten auf.
Dem nicht genug, er spiegelt sich auch herrlich im Wasser der Amper!
Supermonde finden immer in einer Serie statt
Ein Supermond kommt selten alleine und finden stets eng hintereinander statt, in jedem Jahr sind es meist drei bis vier.
Der Vollmond geht gerade über der Amper in Dachau auf und spiegelt sich ganz herrlich im stillen Wasser des Flusses. Ein Bildmotiv, welches die Künstler der Malerkolonie auch gerne beobachtet haben.
Der nächsten Termine für die Supermonde sind:
5. Dezember 2025
3. Januar 2026
24. November 2026
24. Dezember 2026
Dieser Supermond kann der größte und hellste Supermond
des Jahres 2026 sein und findet an Heiligabend statt.
Eigentlich hatte ich ein anderes fotografisches Bildmotiv geplant, als ich mich auf den Weg nach Steinkirchen machte. Am Tag zuvor, waren Reste einer Föhn-artigen Wetterlage zu bewundern, die Alpen und die Zugspitze stand klar in 70 km Entfernung als Bildmotiv in weiter Ferne. So wollte ich diese Fernsicht mit der Stadt Dachau kombinieren – in den herbstlichen Farben eines späten Oktobertages. Es zog aber schon wieder Feuchtigkeit herein und so war es nichts mit dem Fernblick auf die Alpenkette.
Macht nichts, dann nutze ich halt das schöne Licht für andere Fotos aus.
Der kleine Weiler Steinkirchen liegt unmittelbar nördlich von Dachau und ist damit bereits ein Teil des Tertiär-Hügellandes. Zwischen Dachau und dem Weiler fließt der kleine Webelsbach, von Oberbachern kommend und anschließend Etzenhausen durchquerend, in die Amper fließt.
Zu allen Jahreszeiten zeigt sich von der kleinen Anhöhe hinter (nördlich) dem Weiler Steinkirchen, die Künstlerstadt Dachau in den schönsten Bildern. Im Hintergrund steht dann das Alpenvorland mit dem Blick auf die Alpenkette.
Kreativität in der Fotografie schafft oft neue fotografische Ausdrucksmöglichkeiten und damit auch immer wieder ganz neue visuelle Ausdrucksformen, auch bekannte Bildmotive in einer ganz neuen Ausdrucksform zu präsentieren. Es war Sonntagvormittag, Mitte Februar und das Wetter war für die Natur- und Landschaftsfotografie unspektakulär und eher trüb, mit einem gleichmäßig bedeckten Himmel in einem einheitlich milchig weißen Hintergrundmuster.
"Aber heute ist doch Faschingssonntag!"
"Da ist doch immer der große Faschingszug am Kloster Indersdorf im Dachauer Land!"
Die Fotoidee für heute Nachmittag entwickelt sich vor meinem fotografischen Auge langsam und immer konkreter. Der Faschingszug ist ein wildes Durcheinander aus tausenden Formen und Farben, meist etwas schrill und möglichst auffallend.
... und es scheint so, als ob es jeden Moment zum Schneien beginnen könnte!"
Ich hatte richtig Lust darauf, den Faschingszug einmal ganz anders zu fotografieren als in den letzten Jahrzehnten.
Ich nehme meine analoge Canon EOS 3 und zwei Rollen Ilford DELTA 100 Schwarzweiß-Film mit Empfindlichkeit 100 ASA. Den Rest macht der diffuse Himmel, die Landschaft und die tausenden Akteure, die sich zum längsten Faschingszug aufstellen, schon ganz von alleine.
Folgen wir den lustig gekleideten Burschen und Mädels aus Indersdorf und dem ganzen Dachauer Land zum Aufstellplatz bei dem einsetzenden Schneefall.
Das Kloster Indersdorf bereitet die Menschen auf die Adventszeit vor und ist wieder hell erleuchtet, um mit weihnachtlichen Veranstaltungen, im Innern der herrlichen, barocken Klosterkirche die Vorweihnachtszeit begehen zu lassen.
Das Wetter draußen ist noch nicht auf Winter und Schnee eingestellt. Aber in der Klosterkirche sind die festlichen Lichter schon vorbereitet.
Die Adventszeit ist die Zeit des Lichtes, um die Dunkelheit des Winters und die Freude auf die Ankunft Jesus Christus zu begehen.
Der Schein der Kerzen spiegelt sich tausendfach in den goldenen Ornamenten der Barockkirche
In den Stunden vor Sonnenuntergang ist das kalte Licht von draußen schon stark gedämpft und immer mehr dominiert das warme Licht der Kerzen zur feierlichen Beleuchtung der Klosterkirche den Kirchenraum. Das warme Gold der Ornamente reflektiert das warme Licht des Kerzenscheins und lässt die opulente Pracht der Barockkirche erstrahlen.
Die Adventszeit ist doch mehr als nur Glühwein und Adventslieder aus dem Lautsprecher. Es kann auch eine Besinnung sein, um gerade in dem Trubel der Vorweihnachtszeit etwas innere Einkehr zu finden.
Und seien es auch nur einige herrliche Fotos dieser Zeit für diese Webseite.
Öffnungszeiten
Samstag, 6. Dezember 2025 ab 15:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Sonntag, 7. Dezember 2025 ab 13:00 Uhr bis
Am östlichen Rand des Dachauer Landkreises steht auf einer großen Insel in der Amper ein herrschaftliches Rokoko Schloss – Schloss Haimhausen. Das prachtvolle Schlossgebäude ist umgeben von einem herrlichen Auwald an der Amper. Heute ist hier schon seit vielen Jahren (1997) die Bavarian International School (BIS) untergebracht und hat SchülerInnen aus 60 Nationen beheimatet. Ohne die BIS wäre das Schloss wohl in einem immer schlechteren Zustand verfallen – die BIS war die Rettung für das Gebäude und die weitläufigen Parkanlagen.
Der Adventsmarkt vor dem Schloss Haimhausen im Landkreis Dachau verspricht eine besonders schöne Atmosphäre vor der Kulisse dieses prächtigen Rokoko-Schlosses zu spenden.
Angesichts der aktuellen Debatten um die Natur, Artenvielfalt und Klimawandel gehen wir auf Spurensuche und forschen darüber, wie sich die Natur im Landkreis Dachau verändert hat. Wir recherchieren nach alten Fotos, Landkarten und befragen Zeitzeugen, wie sie den Wandel erlebt haben und erleben. Wann sind aus den Bauerngärten Rasenflächen und Steinwüsten entstanden? Gab es früher im Winter mehr Schnee? Und wie hat sich die Landwirtschaft verändert?
NaturWandel – eine Geschichte des Dachauer Landes
Die Geschichtswerkstatt arbeitet an einem neuen Forschungsprojekt! Angesichts der aktuellen Debatten um die Natur, Artenvielfalt und Klimawandel gehen wir auf Spurensuche und forschen darüber, wie sich die Natur im Landkreis Dachau verändert hat. Wir recherchieren nach alten Fotos, Landkarten und befragen Zeitzeugen, wie sie den Wandel erlebt haben und erleben. Wann sind aus den Bauerngärten Rasenflächen und Steinwüsten entstanden? Gab es früher im Winter mehr Schnee? Und wie hat sich die Landwirtschaft verändert? Die Ergebnisse werden nun in der Ausstellung präsentiert.
Eröffnung: 21.11.2025, 19:00 Uhr
Fr, 21.11.2025 – Sa, 13.12.2025
Leitung: Dr. Annegret Braun, Kulturwissenschaftlerin
Angesichts der aktuellen Debatten um die Natur, Artenvielfalt und Klimawandel gehen wir auf Spurensuche und forschen darüber, wie sich die Natur im Landkreis Dachau verändert hat. Wir recherchieren nach alten Fotos, Landkarten und befragen Zeitzeugen, wie sie den Wandel erlebt haben und erleben. Wann sind aus den Bauerngärten Rasenflächen und Steinwüsten entstanden? Gab es früher im Winter mehr Schnee? Und wie hat sich die Landwirtschaft verändert?
NaturWandel – eine Geschichte des Dachauer Landes
Die Geschichtswerkstatt arbeitet an einem neuen Forschungsprojekt! Angesichts der aktuellen Debatten um die Natur, Artenvielfalt und Klimawandel gehen wir auf Spurensuche und forschen darüber, wie sich die Natur im Landkreis Dachau verändert hat. Wir recherchieren nach alten Fotos, Landkarten und befragen Zeitzeugen, wie sie den Wandel erlebt haben und erleben. Wann sind aus den Bauerngärten Rasenflächen und Steinwüsten entstanden? Gab es früher im Winter mehr Schnee? Und wie hat sich die Landwirtschaft verändert? Die Ergebnisse werden nun in der Ausstellung präsentiert.
So, 17.05.2026 – So, 18.10.2026
Leitung: Dr. Annegret Braun, Kulturwissenschaftlerin
Angesichts der aktuellen Debatten um die Natur, Artenvielfalt und Klimawandel gehen wir auf Spurensuche und forschen darüber, wie sich die Natur im Landkreis Dachau verändert hat. Wir recherchieren nach alten Fotos, Landkarten und befragen Zeitzeugen, wie sie den Wandel erlebt haben und erleben. Wann sind aus den Bauerngärten Rasenflächen und Steinwüsten entstanden? Gab es früher im Winter mehr Schnee? Und wie hat sich die Landwirtschaft verändert?
NaturWandel – eine Geschichte des Dachauer Landes
Die Geschichtswerkstatt arbeitet an einem neuen Forschungsprojekt! Angesichts der aktuellen Debatten um die Natur, Artenvielfalt und Klimawandel gehen wir auf Spurensuche und forschen darüber, wie sich die Natur im Landkreis Dachau verändert hat. Wir recherchieren nach alten Fotos, Landkarten und befragen Zeitzeugen, wie sie den Wandel erlebt haben und erleben. Wann sind aus den Bauerngärten Rasenflächen und Steinwüsten entstanden? Gab es früher im Winter mehr Schnee? Und wie hat sich die Landwirtschaft verändert? Die Ergebnisse werden nun in der Ausstellung präsentiert.
Eröffnung: 21.11.2025, 19:00 Uhr
Fr, 21.11.2025 – Sa, 13.12.2025
Leitung: Dr. Annegret Braun, Kulturwissenschaftlerin
Die Foto-Ausstellung im Dachauer Wasserturm ist im Beisein der vielen Vernissage-Gästen eröffnet. Werfen wir doch einen Blick in die hellen Ausstellungsräume im ersten Stock des Dachauer Wasserturms.