Im Frühling sind im Dachauer Moos die im Wasser lebenden Vögel ganz aktiv unterwegs. Durch die vielen Baggerseen, hat die Mooslandschaft viel mehr offene Wasserflächen, als es früher gab. Dies eröffnete neue Lebensräume für die herrlichen Vögel in unserer Nachbarschaft.

Die Haubentaucher überwintern bei uns im Dachauer Moos und sind daher mit bei den ersten Vögeln, die sich im Frühling in der Natur auch bemerkbar machen. Der Haubentaucher, mit seinem herrlichen Kopfschmuck, dümpelt da im warmen Licht der Abendsonne auf einem der vielen Baggerseen dahin. Mit der Vorbereitung auf die Paarung hat er es wohl noch nicht so eilig. Ganz ruhig lässt er den Frühling angehen.

Hier schwimmen die Haubentaucher, ganz alleine auf der großen Wasserfläche dahin. Mit einer ganz niedrigen Fotoposition, gelingt die tiefe Sicht auf die Wasserfläche. Auf dem See ist nicht viel los, so bleiben auch die Haubentaucher ganz ruhig und können ohne jede Störung auch mit einer ganz langen Brennweite fotografiert werden. Mit einem Smartphone richtet man da nicht viel aus.

Haubentaucher ist jetzt noch der prächtigste Vogel auf dem See

Gerade noch getaucht, schwimmt dieser Haubentaucher nicht weit von meinem Standort vorbei, so fällt das Abendlicht herrlich auf das Gefieder und die Wassertropfen perlen ganz herrlich ab.

Dazwischen muss man auch mal zeigen, wer man eigentlich ist – in voller Größe.

Solange die Graugänse noch nicht auf dem Wasser sind, beeindruckend, was der kleine Vogel so alles kann.

Die Graugänse sind auch wieder da

Wusste ich es doch, da sind die Graugänse ja.

Dieses mal auch mit dem Licht im Rücken, so dass die ganze Szenerie hell ausgeleuchtet ist und eine kurze Verschlusszeit möglich ist. So bleiben die feinen Strukturen im grauen Gefieder und in den aufspritzenden Wassertropfen erhalten.

Eine Bachstelze schaut auch noch mal kurz vorbei

Im Frühling kann man so viele unterschiedliche Spezies beobachten und alle sind beschäftigt mit den Vorbereitungen für den Frühling und die Paarung und den Nestbau. Die Bachstelze ist hier oft zu sehen. Ganz geduckt und unauffällig, läuft sie an der Schattengrenze das Ufer entlang, immer auf der Suche nach etwas eßbarem.