Im Oktober 2025 wird der Service von Windows 10 auslaufen. Das bei DELTA ADVICE, und damit auch DELTA IMAGE, eingesetzte Betriebssystem WINDOWS 10, wird keine Updates mehr bekommen und damit ab diesem Zeitpunkt im Betrieb und mit unseren Kunden unsicher werden. Das ist wieder einmal eine der vielen Produktversprechungen von MICROSOFT die ins Leere laufen nicht eingehalten werden.
Auch DELTA ADVICE stand nun vor der Frage, was nun?
Die folgende Statistik zeigt den Anteil der drei Betriebssysteme im Markt für PC / Notebook – Systeme über die letzten 15 Jahre hinweg.
Zum Glück bietet der Markt viele Lösungen an, die auch für viele Themen gut geeignet sind. Nur leider gibt es Anwendungssoftware, meist wiederum von Monopolisten, zu denen es keine Alternative im Markt gibt. Die FotografInnen kennen die Software von ADOBE – das ist so ein Fall.
So standen für mich gerade bei DELTA IMAGE schon früh einige Entscheidungspunkte fest, andere haben sich erst in den letzten Wochen herausgebildet.
Wie geht nun DELTA ADVICE und damit auch DELTA IMAGE mit der Gesamtthematik um?
Meine Vorstellung von Markt ist als Wirtschaftsingenieur ganz klar definiert
Die Aufgabe der Unternehmen ist es, zuerst an Kunden und den Markt zu denken und für Zufriedenheit sorgen. Zwang ist immer ein schlechter Ratgeber und wirkt nur in monopolistischen Systemen. Die Märkte und die KundenInnen werden danach handeln und sich Lösung darum herum suchen. Und wenn es Möglichkeiten gibt, die vielleicht auch noch viel besser sind, dann wird es sehr schwer werden diese verlorenen Marktanteile wieder zurück gewinnen zu können.
Nachhaltigkeit als Grundmaxime im Handeln und Wirtschaften
"Ein kleines Upgrade, von Win10 auf Win11"
kann doch kein großes Ding sein, meint man. Einher geht nun die Anforderung einen ganz speziellen TPM Baustein auf der Computer-Platine verbaut zu haben. Das haben nur die aktuellsten PCs und Notebooks in dieser Form verbaut. Alle anderen können nicht auf die neuere Version des Betriebssystems umgestellt werden. Da hilft dann nur, einen neuen PC oder Notebook zu kaufen und den alten als wertlosen Schrott zu entsorgen!
Millionen an voll funktionsfähigen PCs und Notebooks werden Edelschrott – welch eine Verschwendung von Ressourcen und knappen – weil selten – Rohstoffen. Noch von ein paar Jahren erlitt die weltweite Industrie einen massiven Einbruch, weil Prozessoren und elektronische Bausteile Mangelbewirtschaftet waren. Jetzt wird der gesamte Bestand an Hardware aller Windows Systeme weggeworfen. In Deutschland gibt es etwa 25 Millionen Systeme mit Windows 10 als Betriebssystem, die meisten landen bis Oktober 2025 auf dem Schrotthaufen der IT Geschichte.
Freiheit der Entscheidung gerade für Kundeninnen und Kunden
Es gibt immer Alternativen für eigene Entscheidungen, selten ist alles „Alternativlos„. An die bisher genutzten Systeme auf dem PC und Notebook hat man sich über 25 Jahre gewöhnen können und den Umgang damit wurde zur täglichen Routine. Ein neues System ist erst einmal ein anderes System. Auch die nächste Version von WINDOWS ist neu und ist anders. Damit rechnen die Hersteller im Besonderen Maße, die Bequemlichkeit ist eine Wechselhindernis und sichert damit den eigenen Markt ab.
Ich werde in der DELTA ADVICE in Zukunft ganz bewusst den Weg mit einem anderen Betriebssystem gehen, ohne dass ich alle Rechner neu kaufen muss. Das kommt für mich als Unternehmer schon aus dem Gesichtspunkt des Ressoucenschutzes nicht in Frage. Dann muss ich andere Anwendungen nutzen – darin liegt auch immer eine Chance dass so manchen – oder auch vieles – besser und auch einfacher wird.
Monopolisierung hat viele Schattenseiten in der Wirtschaft
Die neue Regierung in den USA hat sich umgeben von den Milliardären der Tech-Industrie und zusammen nutzen sie diese neue Machtposition, um die eigenen wirtschaftlichen Interessen mit aller Macht durchsetzen zu können. Und es geht kein Aufschrei durch die Welt, man muss er einfach mal probieren!
Wenn Milliardäre der Teil der Legislativen werden,
dann ist es Zeit eigene Entscheidungen zu treffen
In den USA ist nun vieles in Schieflage geraten, früher so ziemlich unvorstellbar. Die stärkste Kraft ist die des Marktes, daher sollten die privaten und geschäftlichen Nutzer und Anwender ihre eigenen Entscheidungen treffen und das darf auch mal Weh tun und damit auch klare Signale aussenden. Der MArktanteil von Windows fällt seit 15 Jahren kontinuierlich, sicherlich nicht weil zuerst an den Kunden gdacht wird. Die Wirtschaftsgeschichte ist voll mit Bespielen, dass frühere Monopolisten nicht durch eine aufkommende neue Konkurrenz in die Knie gezwungen wurden, sondern durch die eigene Überheblichkeit vom Markt und den Bedürfnissen der KundenInnen in die Ecke verwiesen worden.
Reduzierung von strategischen Abhängigkeiten, auch gerade bei früheren Freunden
Vieles was gestern als gesichert galt und eine feste Basis für das eigene Handeln und die eigenen Entscheidungen war, gilt plötzlich nicht mehr. Die Monopolisten geiffern nach unseren Kundendaten, um daraus selber wieder ein Geschäft zu machen. Die Daten der Kunden werden zu Trainingsdaten für die KI, ohne vereinbarung, ohne einen Preis dafür.
Nein! Nicht mit mir, nicht mit DELTA ADVICE.
Solch eine strategische Abhängigkeit kann urplötzlich in eine gefährliche Abhängigkeit münden.
- Unternehmensdaten
- Kundendaten
- E-Mails und Kommunikationsdaten
- Bild- und Videodaten
Alles auf dem Präsentierteller einer nicht legalen Sekundärvermarktung von Monopolisten in undurchsichtige Datenkanäle und Trainingsdaten für die ausufernden KI-Projekte. Informationelle Selbstbestimmung von Monopolen, Milliardären und Autokräften sieht anders aus.
Nein, auch nicht mit DELTA ADVICE
Soweit ich das irgendwie noch beeinflussen kann.
Am Ende ist es gar nicht so schwer, man muss nur etwas Umstellung und Umgewöhnung in Kauf nehmen
Ich nahm mir ein paar Stunden Zeit, um die Situation für mein Unternehmen zu durchdenken und die Handlungsmöglichkeiten mir selbst aufzuzeigen. Eben das, was jeder Unternehmer für sein Unternehmen Tag-täglich dutzendfach machen muss. Die neue IT Strategie baut sich ganz einfach Baustein für Baustein aufeinander auf. Das was Anfang wie ein großes Abenteuer mit ungewissem Ausgang erschien, liegt jetzt als klarer Plan auf meinem Schreibtisch und wurd nun in einzelnen kleinen Schritten umgesetzt und ausprobiert.
Es wird dabei nicht alles einfach und glatt laufen,
einfach neue Rechner kaufen kann ich dabei immer noch
wenn alles schief gehen sollte.
Für die Migration von WINDOWS auf das neue Betriebssystem lasse ich mir vor allem viel Zeit und es laäuft parallel zum vorhandenen Produktivsystem ab. Ich kann jetzt noch jederzeit auf das alte Produktivsystem zurückgreifen und meine Kunden bedienen und alle Prozesse umsetzen. Aber irgendwann wird das jetzige Produktivsystem umgestellt werden.