Süddeutsche Zeitung: „Und es fiel kein einziger Schuss“ – Kriegsende 1945 in Schleißheim

Der deutsche Oberleutnant Peter Spoden übergab am 29. April 1945 der anrückenden US-Armee kampflos den Flugplatz Schleißheim.
Jahrzehnte später kehrt Peter Spoden für ein Reenactment nach Oberschleißheim zurück.

Von Bernhard Lohr: Originalbeitrag zum 29. April 202580 Jahre Kriegsende

Die Szene auf den Bernhard Lohr in seinem Artikel Bezug nimmt. Ich habe mir erlaubt, das Bild etwas anders zu beschneiden. Umfeld kann weg, aber nicht am linken Bildrand Günther Braun aus Oberschleißheim, der Initiator und Organisator der gesamten Veranstaltung. Auch das kleine weiße Schild im Hintergrund kann nicht angeschnitten werden – da geht es zum Friedhof.

Wir sehen hier im Jahr 2007 in einem Reenactment am 28./29. April 2007 am Bergl-Wald zwischen Oberschleißheim und Unterschleißheim:

  • ganz links Günther Braun dem Initiator und Organisator, damals 1. Vorstand der Bayerischen Flugzeug Historiker e. V.
  • dann links mit dem weißen Hemd Peter Spoden und
  • rechts Thorsten Blaschke als Master Seargent der U.S. Army in der 45. Infantry Division (Thunderbird-Division). Im Reenactment leitet und organisiert Thorsten die ganze Truppe und ich war sehr oft bei solchen Reenectments als Fotograf in seine zusammengewürfelte Truppe „embedded“. So haben wir schöne Zeiten gemeinsam verbracht.

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Musketiere mit Dr. Marcus Junkelmann im Bayerischen Armeemuseum Ingolstadt


Die Geschichte zu erzählen, ohne ein dazugehöriges geschichts-akkurates Darstellungsprogramm mit Akteuren und historischen Gegenständen, ist nicht nach dem Gusto vom bekannten Historiker und Experimentalarchäologen Dr. Marcus Junkelmann. Zu seiner neuen Buchvorstellung, über die neuen Bücher zu den Soldaten des Dreissigjährigen Krieges, im Bayerischen Armeemuseum, wird die Kriegskunst auch gleich im Schlosshof des Neuen Schloss Ingolstadt, gezeigt.

Nach Einbruch der Nacht, am romantischen Feldfeuer, im Lichterschein der Neuen Veste Ingolstadt, stehen Soldaten in Waffen, umrundet von den Besucherinnen zur Buchvorstellung.

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Pikeniere mit Dr. Marcus Junkelmann im Bayerischen Armeemuseum Ingolstadt


Die Geschichte zu erzählen, ohne ein dazugehöriges geschichts-akkurates Darstellungsprogramm mit Akteuren und historischen Gegenständen, ist nicht nach dem Gusto vom bekannten Historiker und Experimentalarchäologen Dr. Marcus Junkelmann. Zu seiner neuen Buchvorstellung, über die neuen Bücher zu den Soldaten des Dreissigjährigen Krieges, im Bayerischen Armeemuseum, wird die Kriegskunst auch gleich im Schlosshof des Neuen Schloss Ingolstadt, gezeigt.

Nach Einbruch der Nacht, am romantischen Feldfeuer, im Lichterschein der Neuen Veste Ingolstadt, stehen Soldaten in Waffen, umrundet von den Besucherinnen zur Buchvorstellung.

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Buchvorstellung Dr. Junkelmann im Bayerischen Armeemuseum

Buchvorstellung – Soldaten des Dreissigjährigen Krieges

21. März 2024- 18.00 Uhr im Neuen Schloss Ingolstadt (Bayerisches Armeemuseum)

Eine so unglaublich typische Szenerie während den Fotoaufnahmen zum Pikenier mit Dr. Junkelmann in der Rolle des Regisseurs.

 

Programm des Abends

  • Dr. Ansgar Reiß – Begrüßung
  • Dr. Marcus Junkelmann – Vorstellung des Projektes: Der Pikenier – Der Musketier – Der Kürassier
  • anschließend praktische Vorführungen im Schlosshof

Der Historiker Dr. Marcus Junkelmann widmet sich seit Jahrzehnten der Lösung historischer Fragestellungen durch die von ihm betriebene „experimentelle Archäologie“ bzw. durch ein streng an den Quellen orientiertes „Reenactment“ historischer Kampfweisen. Im Auftrag des Bayerischen Armeemuseums hat der renommierte Autor jetzt drei Bände zur Bewaffnung, Ausrüstung und Taktik der Soldaten des Dreißigjährigen Krieges geschrieben. Sie ergänzt damit die Ausstellung „Formen des Krieges 1600-1815“. Junkelmann hat dafür die in Bild- und Textquellen dargestellten Praktiken nicht nur mit geisteswissenschaftlicher Methodik analysiert, sondern er hat sie auch persönlich mit originalen oder genauestens
rekonstruierten Waffen und Ausrüstungen – mit  vollem, auch körperlichem Einsatz – physisch nachvollzogen und überprüft.

Wir laden alle Interessierten herzlich zur Vorstellung der drei Teilbände ein.

2024-03-21_Junkelmann_Einladung

 

DELTA IMAGE zum Veranstaltungstermin

In den beiden Bänden 1 (Pikeniere) und Band 2 (Musketiere) sind Bilder im Innenteil der Bücher und Teile des Coverbildes von Paul Eschbach DELTA IMAGE fotografiert worden.

Als das Pferd noch der Motor der Bewegung war – Jagd- und Kutschen Gala

Kavallerie Reiterei im Schloss Schleißheim

Die Schlossanlage Schleißheim war bis 1912 ein Remonte Depot – eine staatliche Ausbildungsanstalt für die kavaleristische Grundausbildung von Pferden.

 

Einmal im Jahr kehrt die Pferdekunst zurück ins Schloss Schleißheim

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Lebendige Geschichte – Erich Blaschke

Geschichte lebendig machen – die Zeit die Europa in den letzten 100 Jahren am nachhaltigsten verändert hat. Erich Blaschke schlüpft in die Rolle eines amerikanischen Kriegsberichtserstatters – „The Stars and Stripes„. In dieser Rolle ist er auf vielen Kriegsschauplätzen in Süddeutschland unterwegs – die Fotos erzählen von seinen Abenteuern.