Buchvorstellung Dr. Junkelmann im Bayerischen Armeemuseum

Buchvorstellung – Soldaten des Dreißigjährigen Krieges

21. März 2024- 18.00 Uhr im neuen Schloss Ingolstadt (Bayerisches Armeemuseum)

Eine so unglaublich typische Szenerie während den Fotoaufnahmen zum Pikenier mit Dr. Junkelmann in der Rolle des Regisseurs.

 

Programm des Abends

  • Dr. Ansgar Reiß – Begrüßung
  • Dr. Marcus Junkelmann – Vorstellung des Projektes: Der PikenierDer MusketierDer Kürassier
  • anschließend praktische Vorführungen im Schlosshof

Der Historiker Dr. Marcus Junkelmann widmet sich seit Jahrzehnten der Lösung historischer Fragestellungen durch die von ihm betriebene „experimentelle Archäologie“ bzw. durch ein streng an den Quellen orientiertes „Reenactment“ historischer Kampfweisen. Im Auftrag des Bayerischen Armeemuseums hat der renommierte Autor jetzt drei Bände zur Bewaffnung, Ausrüstung und Taktik der Soldaten des Dreißigjährigen Krieges geschrieben. Sie ergänzt damit die Ausstellung „Formen des Krieges, 1600-1815“. Junkelmann hat dafür die in Bild- und Textquellen dargestellten Praktiken nicht nur mit geisteswissenschaftlicher Methodik analysiert, sondern er hat sie auch persönlich mit originalen oder genauestens
rekonstruierten Waffen und Ausrüstungen – mit vollem, auch körperlichem Einsatz – physisch nachvollzogen und überprüft.

Wir laden alle Interessierten herzlich zur Vorstellung der drei Teilbände ein.

2024-03-21_Junkelmann_Einladung

 

DELTA IMAGE zum Veranstaltungstermin

In den beiden Bänden 1 (Pikeniere) und Band 2 (Musketiere) sind Bilder im Innenteil der Bücher und Teile des Coverbildes von Paul Eschbach DELTA IMAGE fotografiert worden.

Der Nikolaus bringt das erste eigene Buch in die Flugwerft Schleißheim

Der Nikolaus kommt dieses Jahr zu einem Mitarbeiter in der Flugwerft Schleißheim und hat den Sack voller Bücher.

Nicht irgend welche Bücher ...

Bücher, die man selbst gemacht hat, sind schon ein ganz besonderes Erlebnis und Ereignis – auch ganz ohne Nikolaus.

Thomas Michel hat über 5 Jahre seine Arbeit an dem Starfighter F-104G in der Flugwerft Schleißheim minutiös mit-dokumentiert – in Wort und Bild. Herausgekommen ist ein Fachbuch über 190 Seiten, welches einen Einblick in die Systeme unter der Aluminiumhaut des Starfighters erlaubt. Im Jahr 1959 war die Indienststellung, in den 60er Jahren fiel die Entscheidung zur Einführung in der Bundesluftwaffe. Aus dem Tag-Abfangjäger wurde ein Allwetter-Abfangjäger mit einer konventionellen und nuklearen Jagdbomber Rolle und zusätzlich die Aufklärerversion. Das Gesamtsystem wurde gründlich auf den Kopf gestellt und durch immer mehr Subsysteme ergänzt und erweitert. Die 104 hatte mit der Urversion nicht mehr viel gemeinsam.

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Naturfototage: Workshop Architektur und Technik – Motivbereich Wasserkrafttechnik im Museum

Im Veranstaltungsprogramm der Fürstenfeldbrucker Naturfototage waren wir mit einem ganz neuen Workshop „Architektur und Technik“ mit Paul Eschbach vertreten und führten den ausverkauften Workshop mit allen TeilnehmerInnen in unmittelbarer Nähe zum Forum Fürstenfeldbruck an die schönsten Fotoplätze für Architektur und Technik. Die Umgebung des Forums kann hier wahrlich mit einmaligen Fotomotiven aufwarten.

Den Workshop habe ich thematisch in vier Bereiche eingeteilt

 

Freitag 11:00 Uhr. Wir besuchen doch noch das Wasserkraftwerk-Museum.

Unter den Highlights des Tages war das Wasserkraftwerk Museum der Wasserkraftwerksanlage aus 1924 eine ganz besondere Attraktion. genau so wie auf der Obermühle, kommt man da nicht so einfach hinein. genau dafür machen wir den Fotoworkshop. Die Organisation der Naturfototage und des Workshops macht so manches möglich und kann Attraktionen in der Fotografie für jede TeilnehmerIn bieten.

Das Kraftwerk aus 1924 ist eine historische Wasserkraftanlage von Oskar von Miller erbaut, um die ausgedehnten Wirtschaftsanlagen mit Kraft und Arbeit versorgen zu können. Davor wurde die Kraft des Wassers durch ein Mühlrad genutzt und dann mit Transmissionsriemen auf die Arbeitsmaschinen übertragen. Die elektrische Energie war da viel leistungsfähiger und ermöglichte auch die Versorgung mit elektrischem Licht.

 

Hereinspaziert in die Technikwelt von 1924

Ohh. Ahh.

Dann war es still im Teilnehmerkreis, es verblieben die Betriebsgeräusche der Wasserkraftanlage. Die FotografInnen waren vertieft in Ihre Motivsuche und -umsetzung.

Ahh! Ohh!

Alte Maschinen haben auch fotografisch eine ganz besondere Faszination. In der Turbinenstube war auch ein ganz herrlich weiches Licht, im Kontrast zur schwarzen Maschinenanlage. Dies sorgte für Begeisterung unter den FotografInnen. Anspruchsvoll die Lichtführung, die Beherrschung der Kontraste und der Gegensatz von statischen Maschinenteilen zu den sich drehenden Teilen.

Bewegung und Kraft.

Als vorherrschende Fototechnik kann eindeutig !Alle“ identifiziert werden. Die Workshop Gruppe war so vielfältig aufgestellt, dass man sehr viele unterschiedliche Techniken sehen konnte, nur kein vermeintliches Motiv „verschenken„.

 

Zu einem Wasserkraftwerk gehört auch die Kraft des Wassers

Sehr gut erkannt und gleich als Motiv eingefangen und umgesetzt.

Aus der Bewegung des Wassers wird die Kraft des elektrischen Stroms.

Da geht noch ein Motiv.

 

Kontemplation auf die Details und die kleinen Motive

Auch das ist immer eine gute Strategie zu einem sehr guten Foto. Die Gruppe hat davon reichlich gebrauch gemacht.

Eine marmorne Schalttafel im Turbinensaal – das ist immer ein Motiv durch das gezielte Weglassen von Bildteilen und die Fokussierung auf einzelnen Motivdetails.

 

Impressionen des Fotokurses im Wasserkraftwerk-Museum aus 1924

 

Museumsbesuch im tief verschneiten Dachau zusammen mit Josef

Sonderausstellung Winterfreuden. Spiel und Sport in der kalten Jahreszeit

Die oberbayerische Kreisstadt Dachau liegt Anfang Februar tief verschneit unter einem weißen Kleid und lässt das Leben an diesem Sonntag etwas langsamer ablaufen. Da lässt man das Auto besser dort wo es gerade steht und macht sich zu Fuß auf den Weg.

Was kann man an diesem schönen Wintertag schönes anfangen?

ZYM

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Sonderausstellung in der Flugwerft Schleißheim „Fallschirmspringen – Die Suche nach dem Glück“

Eine spontane Idee für ein Wochenende – ein Fallschirmsprung Wochenende an einem Septembertag am Flugplatz Greiling zu fotografieren.

Zusammen mit Andreas Pirchmoser von Foto Sessner aus Dachau setzten wir die Idee mit einem mobilen Fotostudio direkt in der DZ (Drop Zone = Spungzone) um und setzten uns in den Kopf, die Fallschirmspringer direkt nach der Landung mit ihren bunten Schirmen und dem breiten Grinsen im Gesicht zu fotografieren – alles klappte bestens. In wenigen Monaten ist aus dieser Idee eine Sonderausstellung im Deutschen Museum in Oberschleißheim entstanden.

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Die Sonderausstellung können Sie auch virtuell von Zuhause aus besichtigen – HIER. Continue reading