70 Jahre Erstflug Lockheed F-105 „Starfighter“ in der Flugwerft Schleißheim – Deutsches Museum

Das Deutsche Museum hat in der Flugwerft Schleißheim eine Lockheed F-104G in (fast) originalem Zustand als Ausstellungsexponat stehen. In den letzten Jahren hat sich Thomas Michel als früher erster Wart (Flugzeug Geräte Mechaniker) der Bundesluftwaffe professionell um die 21+53 gekümmert und dieses Ausstellungsexponat mit viel Engagement und Faszination, wieder in einen fast originalen Zustand versetzt.

Die umfangreichen Arbeiten zur musealen Aufarbeitung auf den originalen Ausrüstungszustand an der 21+53, sind in einem wunderbaren Buch gesammelt worden und ermöglichen dem Enthusiasten auch erstmalig einen Blick unter die Außenverkleidungen dieses Meilensteins der Luftfahrt, in der Nachkriegszeit. Dabei kann Thomas Michel nicht einfach in den Baumarkt gehen und sich ein Ersatzteil kaufen, das ist etwas schwieriger – aber eine erfüllende Herausforderung für diesen F-104G – Fan.

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Das Buch (DIN A4-Format; gebundene Ausgabe, Hardcover) ist bei uns im shop.deltaimage.de Online im eShop zu bestellen.

 

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Flugwerft Schleißheim: Sonderausstellung 70 Jahre Erstflug Lockheed F-104 „Starfighter“

Enddatum der Sonderausstellung: Ohne Gewähr; Datum kann durch Museumsleitung angepasst werden. Informieren Sie sich bitte vor Ort.

Das Deutsche Museum hat in der Flugwerft Schleißheim eine Lockheed F-104G in (fast) originalem Zustand als Ausstellungsexponat stehen. In den letzten Jahren hat sich Thomas Michel als früher erster Wart (Flugzeug Geräte Mechaniker) der Bundesluftwaffe professionell um die 21+53 gekümmert und dieses Ausstellungsexponat mit viel Engagement und Liebe, wieder in einen fast originalen Zustand versetzt.

Die umfangreichen Arbeiten zur musealen Aufarbeitung auf den originalen Ausrüstungszustand an der 21+53, sind in einem wunderbaren Buch gesammelt worden und ermöglichen dem Enthusiasten auch erstmalig einen Blick unter die Außenverkleidungen dieses Meilensteins der Luftfahrt, in der Nachkriegszeit. Dabei kann Thomas Michel nicht einfach in den Baumarkt gehen und sich ein Ersatzteil kaufen, das ist etwas schwieriger – aber eine erfüllende Herausforderung für diesen F-104G – Fan.

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Blick in die Sonderausstellung 70 Jahre F-104

Mehr Einblick in die Sonderausstellung, in der Flugwerft Schleißheim, im Deutschen Museum, finden Sie in unserem News-Blog Beitrag zur Sonderausstellung. Es öffnet sich ein ganz anderer Blick auf dieses einmalige Flugzeug der Nachkriegszeit.

Durch das Buchprojekt im DELTA IMAGE Eigenverlag, kenne ich die innere Technikgeschichte der F-104G schon in Text und Bild. Nun kann ich mir selbst diese verrückte Technik, die weitgehend nach den Deutschen Anforderungen nachträglich in das Flugzeug hineinkonstruiert wurde, ansehen. Irgendwie ein großes Wunder, dass das alles auf so engem Platz funktioniert hatte.

 

70 Jahre Erstflug am 4.3.1954 – 4.3.2024

Vor 70 Jahren erhob sich die F-104 mit bis zu Mach 2,2 (mehr als zweifache Schallgeschwindigkeit), erstmalig in die Lüfte und revolutionierte gleich die Luftfahrt, nicht einmal 10 Jahre nach dem Ende des Weltkrieges und katapultierte uns alle in das Jet-Zeitalter. Kein Flugzeugmuster war schneller, kein Flugzeug stieg schneller und kein Jet stieg höher – alle drei Rekorde hielt die F-104 zur gleichen Zeit über Jahre hinweg. Der Starfighter war auch der Traum der Militärpiloten der Zeit, eine Rakete mit Flügeln und einem kleinen Cockpit daran montiert.

Die Bundesluftwaffe beschaffte die F-104 in der Version F-104G als Jagdflugzeug, Jagdbomber, Aufklärer, Trainer und Marineflieger in den 60er- Jahren (letztes Jahrtausend) in 913 Einheiten und löste damit eine ganze Reihe an Vorgänger-Muster so mit einem einzigen Einsatzmuster ab.

In der Produktionszeit von 1956 bis 1975 in den USA und den weltweiten Lizenznehmern, darunter auch Deutschland, wurden 2578 Flugzeuge gebaut. Deutschland stellte die F-104G zusammen mit den Luftstreitkräften in Italien, Niederlande, Belgien, Kanada, Taiwan, Dänemark, Griechenland, Japan, Jordanien, Norwegen, Pakistan, Puerto Rico, Spanien, Türkei und schließlich nicht die NASA zu vergessen, in den Flugbetrieb.

 

Sonderausstellung zum Erstflug in der Flugwerft Schleißheim

Das Deutsche Museum und Thomas Michel haben sich wiederum mit viel Mühe und Engagement, eine Sammlung an herrlichen Exponaten zur Erläuterung der Technik und des Einsatzes des Starfighters in die Flugwerft Schleißheim geholt, um dieses Jubiläum und den Meilenstein zu würdigen.

Dach ist fertig – Flugwerft Schleißheim

Seit März 2023 war der Museumsbetrieb in der Flugwerft Schleißheim im Deutschen Museum durch Bauarbeiten am Hallendach in der neuen Ausstellungshalle aus dem Jahr 1992 beeinträchtigt. Jetzt finden die Arbeiten rechtzeitig vor dem Winter den Abschluss und die Ausstellung für Luft- und Raum fahrt kehrt schrittweise wieder zur Normalität zurück.

Wieder ein guter Grund, die Ausstellung am ältesten Flugplatz in 
Bayern, in Deutschland zu besuchen.

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Der Nikolaus bringt das erste eigene Buch in die Flugwerft Schleißheim

Der Nikolaus kommt dieses Jahr zu einem Mitarbeiter in der Flugwerft Schleißheim und hat den Sack voller Bücher.

Nicht irgend welche Bücher ...

Bücher die man selbst gemacht hat sind schon ein ganz besonderes Erlebnis und Ereignis – auch ganz ohne Nikolaus.

Thomas Michel hat über 5 Jahre seine Arbeit an dem Starfighter F-104G in der Flugwerft Schleißheim minutiös mit-dokumentiert – in Wort und Bild. Herausgekommen ist ein Fachbuch über 190 Seiten welches einen Einblick in die Systeme unter der Aluminiumhaut des Starfighters erlaubt. Im Jahr 1959 war die Indienststellung, in den 60er Jahren fiel die Entscheidung zur Einführung in der Bundesluftwaffe. Aus dem Tag-Abfangjäger wurde ein Allwetter-Abfangjäger mit einer konventionellen und nuklearen Jagdbomber Rolle und zusätzlich die Aufklärer Version. Das Gesamtsystem wurde gründlich auf den Kopf gestellt und durch immer mehr Subsysteme ergänzt und erweitert. Die 104 hatte mit der Urversion nicht mehr viel gemeinsam.

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Neues Buchprojekt: F-104G „Starfighter“ in der Flugwerft Schleißheim

Neue Buchprojekte sind immer spannend über alle Projektphasen des Projektes – bis hin zu den ersten Exemplaren die man in den Händen hält. Heute kam ein Versandkarton von der Druckerei und die ersten Exemplare sind da.

 

Die F-104G (21+53) in der Flugwerft Schleißheim im ungewohnten Blickwinkel

Das neue Buchprojekt zeigt keine Fotografien vom Einsatz der 21+53 oder etwas ähnliches.

Das Buch kam zustande, indem ein sehr fleißiger Mitarbeiter und 100% F-104 Experte seine Arbeiten an der musealen Rekonstruktion des Exponates 21+53 in jedem einzelnen Schritt dokumentierte und dies mit ganz ungewöhnlichen Fotos aus dem „Innenleben“ der 104 sowohl dokumentierte, als auch illustrierte. der Leser des Buches bekommt so einen tiefen fachlichen und luftfahrttechnischen Einblick in das komplizierte Innenleben der F-104 und der dazu notwendigen Arbeiten, um das Exponat wieder in einen zeitgenössisch korrekten Zustand zu versetzen.

 

Thomas Michel hat viel Zeit, Liebe und viel eignen Einsatz in die Realisierung dieses Projektes gesteckt – dafür gebührt dir lieber Thomas der ganze Dank und unser aller Respekt. Als Besucher der Flugwerft Schleißheim wird man nun vor dem Exponat stehen und – natürlich kaum eines deiner vielen Details die nun wieder korrekt sind jemals zu Gesicht bekommen. Fast alles spielt sich unterhalb der Aluminiumverkleidung ab.

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