Naturfototage: Workshop Architektur und Technik – Motivbereich moderne Wasserkrafttechnik

Im Veranstaltungsprogramm der Fürstenfeldbrucker Naturfototage waren wir mit einem ganz neuen Workshop „Architektur und Technik mit Paul Eschbach vertreten und führten den ausverkauften Workshop mit allen TeilnehmerInnen in unmittelbarer Nähe zum Forum Fürstenfeldbruck an die schönsten Fotoplätze für Architektur und Technik. Die Umgebung des Forums kann hier wahrlich mit einmaligen Fotomotiven aufwarten.

Den Workshop habe ich thematisch in vier Bereiche eingeteilt

 

Freitag 09:00 Uhr. Die Kameras sind bereit und die Erwartungen sind hoch.

Als ganz besonderes Highlight führten wir die 10 TeilnehmerInnen in zwei ganz nah gelegene Wasserkraftwerke. Das erste stammt aus dem Jahr 1949 und gibt die Technik aus der Nachkriegszeit wieder. Das zweite Kraftwerk ist ein Museum und stammt aus dem Jahr 1924 – dazwischen hat sich reichlich viel in der Technikentwicklung getan.

Wir machen keinen Workshop – „Wie funktioniert ein Wasserkraftwerk.„. Die TeilnehmerInnen sehen einen lichtdurchfluteten Raum mit hohen hellen Fenstern und fotografisch schönen Maschinensätzen in einem sehr schönen Erhaltungszustand. Also, Fotomotive pur und in Hülle und Fülle.

 

Ein alter U-Boot-Dieselmotor Achtzylinder in einem Wasserkraftwerk

Sachen gibt’s.

Das Wasserkraftwerk hat in einem Geräteschuppen auch noch einen Achtzylinder U-Boot Motor zur Deckung von Spitzenlasten – seit vielen Jahren nicht mehr im Gebrauch – aber jetzt ein lohnendes Fotomotiv.

 

Gerade in Schwarz/Weiß bieten sich viele Motive durch die Reduzierung auf Helligkeiten, Formen, Linien an.

 

Ein bisschen muss der Workshopleiter auch noch selbst fotografieren gehen – auch um Material für nächstes Jahr zu haben.

 

Jetzt wollen wir den Workshop-TeilnehmerInnen bei Ihrer Arbeit an den Fotomotiven zusehen gehen.

 

An jeder Ecke ein Fotograf

Ohne etwas zu sagen, verteilen sich die Workshop-TeilnehmerInnen still schweigend in alle Ecken und suchen sich Ihr Motiv entsprechend Ihrer eigenen Bildsprache aus. Die unterschiedlichsten  Fotografiertechniken kommen hier in einem geschlossenen Motivraum zusammen.

 

 

Es scheint den TeilnehmerInnen ausnehmend gut gefallen zu haben.

Mein Motiv und ich.

Sehr hohe Disziplin, ein sehr kollegiales Arbeiten, Rücksicht auf den Anderen – so wünsche ich mir einen Foto-Workshop.

 

In jedes Loch passt noch ein Fotograf hinein

Einen Fotoworkshop zu beobachten ist an sich schon spannend und interessant. Da verschwindet einer in einem Loch, da schaut ein anderer aus einem Loch heraus und fotografiert sein Motiv – und jeder ein anderes.

 

Klar habe ich die Kleidervorschriften vorher überprüft

FotografInnen haben sich möglichst unsichtbar zu machen, so dass man den anderen nicht im Motivbereich auffällt.

Hat doch funktioniert und auch die Frauen in der Fotogruppe haben sich daran gehalten.

Nahezu Unsichtbar!

 

Jede(r) fotografiert anders, mit anderer Technik, Motiven und Bildsprache

Und wenn dazu die Notbeleuchtung des Kraftwerks herhalten muss. genau so soll es auch sein, um aus dem Termin das maximale auch herausholen zu können.

Das Austoben geschieht in der Fotografie. Wie ich gehört habe, waren alle TeilnehmerInnen mit ihren eigenen Ergebnissen äußerst zufrieden.

 

Die Impressionen des Fotoworkshops im Wasserkraftwerk

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