Die schönsten Motive liegen sehr oft direkt vor der Haustüre.
Von Hauzenberg nach Waldkirchen zur Saußbach Mühle ist es nur ein Katzensprung.
Die schönsten Motive liegen sehr oft direkt vor der Haustüre.
Von Hauzenberg nach Waldkirchen zur Saußbach Mühle ist es nur ein Katzensprung.
Oh - das ist ja toll. Heute lernen wir die vielen Knöpfe an der neuen Kamera zu bedienen!
Da muss ich Sie aber ganz toll enttäuschen. Heute lernen wir die 4-5 wichtigsten Bedienelemente der Kamera kennen. Damit können Sie ganz hervorragende Fotos machen und vor allem verstehen was dabei passiert – wozu der Knopf 1 und der Knopf 2 gut ist.
Die anderen 995 Funktionen erklärt Ihnen dann die Bedienungsanleitung - aber die werden Sie dann eh kaum noch brauchen. Paul Eschbach - Kursleiter
Im Fotografie Grundkurs ist die Erwartungshaltung der Teilnehmer oft sehr einfach:
"Der richtige Knopf und daraus wird ein schönes Foto".
Fotografen mit viel Technik in herrlicher Winterlandschaft – eine sehr schöne Gelegenheit sich im BAYERWALDTEAM auch mal selbst zu portraitieren.
Die Winterlandschaft mit viel Schnee in der Landschaft ist aus fotografischer Sicht eine perfekte Studioumgebung. Das Licht wird von vielen Seiten reflektiert und die Schatten werden sehr schön aufgehellt. Das Ergebnis ist ein sehr schönes Portraitfoto.
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Fotografie im Winter im Bayerischen Wald – alle Jahre wieder ein geliebtes Einsatzgebiet im BAYERWALDTEAM.
Die Situation in der Natur ergibt die Gelegenheit für teaminterne Fotos. Das Profil ist hier auch sprichwörtlich Ernst gemeint.
Fotos: Hubert Bauer-Falkner
Die Wolfensteiner Ohe hat sich eine wildromantische Schlucht von Freyung bis Ringelai im Bayerischen Wald über die Jahrtausende in den Schiefer geschliffen. Für den Naturwanderer und Fotografen ist die Buchberger Leite ein Kleinod in der Naturlandschaft. Am Ende der Schlucht führt ein kurzer Stollen durch den Berg und schafft den Zugang zur Buchberger Leite.
Fotos: Hubert Bauer-Falkner
Winter im Bayerischen Wald war früher schneesicher und mit viel Schnee über eine lange Zeit verbunden. Der Klimawandel ist auch am Bayerischen Wald nicht spurlos vorüber gegangen. Der Bayerische Wald ist immer noch eine herrliche Gegend mit wildromantischen Plätzen auch und gerade im Winter.
Überall sprießen die kleinen Bächlein zu Tage und suchen sich den Weg über Steine und Felsen zu den großen Strömen im Bayerischen Wald – die Ilz und der Regen. Die Schönheit liegt sehr oft im Kleinen und unscheinbaren verborgen. Ein kleines Bächlein – dazu Temperaturen dauerhaft unter 0°C und schon bilden sich die schönsten kristallenen Kunstwerke des Waldes. Man muss die vielen Kleinode nur sehen (und suchen).
Überall sprießen die kleinen Bächlein zu Tage und suchen sich den Weg über Steine und Felsen zu den großen Strömen im Bayerischen Wald – die Ilz und der Regen. Die Schönheit liegt sehr oft im Kleinen und unscheinbaren verborgen. Ein kleines Bächlein – dazu Temperaturen dauerhaft unter 0°C und schon bilden sich die schönsten kristallenen Kunstwerke des Waldes. Man muss die vielen Kleinode nur sehen (und suchen).
Eiszapfen sind gefrorene Zeit – viele Stunden hinweg, Tropfen für Tropfen – nichts schnelles und vergängliches. Ebenso muss der Betrachter die Zeit und die Muße mitbringen, um die gefrorene Zeit zu suchen, zu finden und zu genießen.
Beim Fotografieren im Bayerischen Wald gibt es immer wieder Tage, bei denen klar ist, dass von den Gipfeln und Dominanten des Grenzkammes an diesem Tag keine lohnenswerten Motive zu erwarten sind. An solchen Tagen zieht es uns – das BAYERWALDTEAM – immer sehr gerne in die kleinen und versteckten Plätze im Bayerischen Wald. Die wildromantischen Klamm und Leiten der jungen Flüsse im Bayerischen Wald sind dann ein herzlich willkommenes Alternativprogramm.
Der Bayerische Wald und der Böhmerwald sind voll mit kleinen Bächlein die irgendwo im tiefen Wald entspringen und sich den Weg über Felsen und Steine zu den Flüssen des Waldes bahnen.
Keines hat sie gezählt, keiner hat sie alle verfolgt und sie sind doch da. Gerade im Winter zeigen die vielen Bächlein sich mit wunderschönen Eisgebilden dem Wanderer und Fotografen.
Eine Fotowanderung durch die Klamm – am Beispiel der Buchberger Leite – braucht keine körperlichen Höchstleistungen. Der Weg geht ohne große Steigungen immer am Fluss entlang. Trotzdem wird man als aufmerksamer Naturgeher nicht viel Wegstrecke machen können und machen wollen. Zu verlockend sind alle paar Meter die nächsten schönen Ausblicke und Einblicke.
"Bringen sie genügend Muße und Geduld mit, Sie werden beides brauchen und reich belohnt werden".
An den Wänden der Klamm wachsen die Eiszapfen in Augenhöhe des Wanderers und formen herrliche kristallene Gebilde.
Es genügt ein abgebrochener Ast am Bachlauf und eine kleine Schwelle über die das eisige Wasser sich den Weg zu Tale sucht. Die Luft ist kalt und so auch die umgebende Natur. Alles Flüssige findet umgehend den Weg zu Eis und umhüllt die zartesten Strukturen mit einem eisigen Panzer aus Kristall.
So entstehen die wunderbarsten Gebilde aus Eiskristall. Solange der Winter sich mit den tiefen Temperaturen im Bayerischen Wald hält, bleiben die Gebilde auch bestehen. Mit den nächsten Sonnenstrahlen und der nachlassenden Kälte vergehen die Eiskristalle, als ob niemals etwas gewesen wäre. Mit dem darauf folgendem Kälteeinbruch kommen die kristallenen Skulpturen wieder zurück.
Die Eiskristalle brauchen eigentlich keine besondere Fototechnik und -Ausrüstung. Viel wichtiger ist die Freude an deren Gestalt und Anblick und die Überwindung auch bei nicht so tollem Wetter hinaus zu gehen und die Schönheiten der Natur erleben und entdecken zu wollen. Gerade in den kleinen und versteckten Details offenbart sich die Schönheit der Natur dem Betrachter.
Nicht bei jedem Streifzug wird man mit perfekten Ergebnissen belohnt – es schärft sich aber die Sichtweise und der Naturgeher lernt auf die Zeichen der Natur viel sensibler zu reagieren und dann mit den gewünschten Ergebnissen auch belohnt zu werden.
Der Bayerische Wald zeigt sich mit den Naturelementen Stein - Glas - Holz und Eis dem Betrachter. Die Kultur- und Naturlandschaft könnt sich kaum ursprünglicher dem Naturgeher präsentieren.
Die natürlichen Rohstoffe und Handwerkserzeugnisse haben Jahrhinderte lange das Leben im Woid geprägt.
Das winterliche Kristall passt so hervorragend zu der früher hier weit verbreiteten Glasindustrie im Bayerischen Wald. Bald möchte man meinen, dass bei aller handwerklichen Kunstfertigkeit der Glasmacher, die Natur immer noch einen Schritt vorne dran ist.
DELTA IMAGE: Beitrag im Original auf http://bayerwaldteam.eu/?p=1550, mit freundlicher Genehmigung von BAYERWALDTEAM automatisch importiert.
In der Nacht vom 5. Januar auf den 6. Januar heißt es vorsichtig sein im Bayerischen Wald und ganz besonders im Waldkirchener Land – zwischen Hauzenberg und Freyung.
Die Nacht auf Hl. Dreikönig ist die letzte Rauhnacht und damit ganz besonders umtriebig. In Waldkirchen bereiten sich die Manna und die Madln auf dem Marktplatz besonders vor. Mit viel Lärm werden die bösen Geister in der Rauhnacht vertrieben. Unterstützt werden die Manna und die Madln von Glöcklern, Hexen, Böllerschützen und Geißelschnalzern. Alles was Lärm macht ist herzlich willkommen.