Mit einem fotografischen Experiment unterwegs – BAYERWALDTEAM

Einige Tage eine Fotoreise zu unternehmen, ist auch sehr oft eine sehr gute Möglichkeit, ein besonderes fotografisches Experiment zu versuchen und die Ergebnisse dann auch zu bewerten. Nur so entwickelt sich die FotografIn auch weiter, aus Erfahrung und eigener Anschauung. Das generelle fotografische Thema dieser Fotoreise in den Bayerischen Wald und den angrenzenden Böhmerwald, ist dazu geradezu ideal.

  • mächtige und hohe Bäume
  • Felsen und Gipfelformationen
  • tiefe Täler und Einschnitte in der Klamm
  • Wasserfall über Steine
  • Kirche, Schloss, Kloster

Jede Verzeichnung durch stürzende Linien ist prägnant im Bild sichtbar und kann anders nur in der Bildbearbeitung mit entsprechendem Qualitätsverlust kompensiert werden.

Generell gilt, Architektur und Bauwerke aller Art sind hoch und wollen möglichst unverzerrt abgebildet werden. Gerade die stürzenden Linien, die eine Folge der geometrischen Abbildung der Objektive sind, stört die BetrachterInnen in der räumlichen Wahrnehmung des Bildmotivs eines Fotos. Alle Objektive haben diese Eigenschaft, lediglich Tilt-Shift Objektive haben die Möglichkeit dies zu unterdrücken und den sichtbaren Effekt somit zu reduzieren.

Bei diesem Samson Brunnen in Budweis, stehen sowohl der Brunnen, als auch der Schwarze Turm im Hintergrund absolut senkrecht und unverzerrt im Bild. Das ist das fotografische Ziel in der Abbildung. Dieses Bild sieht so normal, dass das Fehlen der stürzenden Linien schon wieder ungewöhnlich erscheint und die BetrachterInnen auch unterbewusst länger an dem Bild bindet als es zu erwarten wäre.

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Den Sommertag am Moldau-Stausee fotografisch ausklingen lassen – BAYERWALDTEAM

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Seit Februar 2023 waren wir nicht mehr im Bayerischen Wald fotografisch unterwegs. Viel ist inzwischen passiert und gerade deshalb sollten wieder einmal ein paar Tage Fotografieren im Bayerischen Wald und im Böhmerwald möglich sein.

Den Sommer genießen, mit Sonne, Strand und Freizeitaktivitäten am Wasser.

Die fotografischen Streifzüge führen uns an die größte Wasserfläche in Südböhmen – den Moldau-Stausee. Über die vielen Jahre ist hier aus dem technischen Bauwerk eine der größten Freizeitregionen in Böhmen entstanden, mit mehreren Marinas, Boot- und Jachtbetrieb und auch einer weißen Linien für Rundfahrten auf diesem künstlichen See.

Begleiten Sie das BAYERWALDTEAM bei dem herrlichen Abend am Ufer des Moldau-Stausees in Südböhmen.

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In Südböhmen und im Böhmerwald fotografisch wieder unterwegs – BAYERWALDTEAM

Seit Februar 2023 waren wir nicht mehr im Bayerischen Wald fotografisch unterwegs. Viel ist inzwischen passiert und gerade deshalb sollten wieder einmal ein paar Tage Fotografieren im Bayerischen Wald und im Böhmerwald möglich sein.

Ob der hohen Tagestemperaturen standen die langen und anstrengenden Wanderungen im Bayerischen Wald nicht hoch im Kurs. Als wunderbare Alternative und eine Bereicherung überdies hinaus, sind fotografische Reisen in den naheliegenden Böhmerwald und nach Südböhmen. Es ist eh schon lange her, dass wir dort gemeinsam fotografisch unterwegs waren.

Wir werden in dieser Foto-Reise in der Böhmerwald und nach Südböhmen:

  • Die Kulturlandschaft in Südböhmen an der Moldau …
  • Zum wohl schönsten Schloss in Südböhmen
  • Die berühmtesten Schlösser, Klöster und Burgen in Südböhmen
  • Am Moldaustausee den Sommer
  • Zum wohl schönsten Bauerndorf in Südböhmen
  • Südböhmen in Budweis und Umgebung, und die malerischen Dörfer und Weizenfelder …
  • Auf eine Ritterburg hoch über der Moldau gelegen und inzwischen nur noch eine Ruine …
  • Die Natur mit verschiedensten Tierarten

… fotografieren und erleben. Die Natur- und Kulturlandschaft im Bayerischen Wald und im Böhmerwald werden wir dabei ausgiebig genießen und erleben.

Zu den wichtigsten Höhepunkten dieser Fotoreise in der engeren Heimat kommen auch jeweils bebilderte Reportage-Beiträge auf dieser Seite.

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Übernachten in einem herr(schaft)lichen Schloss in Südböhmen – BAYERWALDTEAM

Seit Februar 2023 waren wir nicht mehr im Bayerischen Wald fotografisch unterwegs. Viel ist inzwischen passiert und gerade deshalb sollten wieder einmal ein paar Tage Fotografieren im Bayerischen Wald und im Böhmerwald möglich sein.

Man gönnt sich ja sonst nichts.

Als Ausgangspunkt für die fotografischen Streifzüge in Südböhmen, suchen wir uns eine ganz herrliche Übernachtung in einem schön gelegenen Schloss in Südböhmen. Da passt einfach alles, wie gut dass ich das Hotel bereits aus meinen beruflichen Projekten in Südböhmen kenne – und der Übernachtungspreis inkl. Frühstück und Parken ist ganz wunderbar.

Da passt auch der Van seht gut zum Ambiente dieser Schlossanlage. Mal sehen, wie es innen aussieht.

 

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Wetterstimmung am Dreisessel – BAYERWALDTEAM

Am frisch renovierten Schutzhaus am Dreisessel genießen wir die Lichtstimmungen gegen Abends. Auf der neuen Freiterrasse sind noch keine BesucherInnen, es ist Donnerstag Abend.

Hubert und Paul probieren den ersten Wurstsalat mit herzhaftem Bauernbrot, frisch vom Philipp Schmöller – dem neuen Wirt und Pächter – und den nun neu entstandenen Blick nach Westen, in den Sonnenuntergang. An der Horizontlinie wachen der Große Rachel, dahinter der Große Arber, dann der Lusen, der Haidel und ganz weit drüben, kurz vor dem Donautal – der Brotjacklriegel.

 

Da lässt es sich gut die Brotzeit schmecken lassen.

 

Und nebenbei zeichnet die Digitalkamera ein Zeitraffer dieser Lichtstimmung für uns auf

Es sind keine anderen BesucherInnen da, also stören wir auch niemanden. In den kommenden Tagen werden wir selbstverständlich, noch öfters, hier im neuen Schutzhaus, vorbeischauen.

Der Zeitraffer ist von Hubert Bauer-Falkner erstellt und bearbeitet.
Hinter uns ist das Dreiländereck Bayern, Böhmen und Oberösterreich – dem Mühlviertel.

Am Dreisesselberg mehrere Tage fotografisch unterwegs – BAYERWALDTEAM

Seit Februar 2023 waren wir nicht mehr im Bayerischen Wald fotografisch unterwegs. Viel ist inzwischen passiert und gerade deshalb sollten wieder einmal ein paar Tage Fotografieren im Bayerischen Wald und im Böhmerwald möglich sein.

Mitte Juli zeigt das Thermometer konstant die heißesten Tage des Jahres an (bis 39°C), schlecht für die Natur und den Wald und nicht ideal für lange Wanderungen mit schwerem Fotogepäck. Daher sind für diese Tage ein ganz anderes Programm geplant. Es wird uns jeden Tag zu neuen fotografischen Höhepunkten führen und das Erlebnis im Bayerischen Wald immer wieder weiter intensivieren.

Wir werden in dieser Foto-Reise in der Heimat des BAYERWALDTEAMS:

  • Auf den Gipfeln des Bayerischen Waldes
  • In den unendlichen Urwäldern an den Hängen des Nationalparkes
  • Die Sonnenuntergänge über dem Waldmeer an der Grenze zwischen Bayern und Böhmen
  • Die Kulturlandschaft in Südböhmen an der Moldau …
  • Die berühmtesten Schlösser, Klöster und Burgen in Südböhmen
  • Am Moldaustausee den Sommer …
  • Südböhmen in Budweis und Umgebung, und die malerischen Dörfer und Weizenfelder
  • Die Natur mit verschiedensten Tierarten

… fotografieren und erleben. Die Natur- und Kulturlandschaft im Bayerischen Wald und im Böhmerwald werden wir dabei ausgiebig genießen und erleben.

Zu den wichtigsten Höhepunkten dieser Fotoreise in der engeren Heimat kommen auch jeweils bebilderte Reportage-Beiträge auf dieser Seite.

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Mit einen fotografischen Experiment unterwegs – BAYERWALDTEAM

Einige Tage eine Fotoreise zu unternehmen ist auch sehr oft eine nicht minder gute Möglichkeit, ein besonderes fotografisches Experiment zu versuchen und die Ergebnisse dann auch zu bewerten. Nur so entwickelt sich die FotografIn auch weiter, aus Erfahrung und eigener Anschauung. Das generelle fotografische Thema dieser Fotoreise in den Bayerischen Wald und den angrenzenden Böhmerwald ist dazu geradezu ideal.

  • mächtige und hohe Bäume
  • Felsen und Gipfelformationen
  • tiefe Täler und Einschnitte in der Klamm
  • Wasserfall über Steine
  • Kirche, Schloss, Kloster

Jede Verzeichnung durch stürzende Linien ist prägnant im Bild sichtbar und kann anders nur in der Bildbearbeitung mit entsprechendem Qualitätsverlust kompensiert werden.

Generell gilt, Architektur und Bauwerke aller Art sind hoch und wollen möglichst unverzerrt abgebildet werden. Gerade die stürzenden Linien, die eine Folge der geometrischen Abbildung der Objektive sind, stört die BetrachterInnen in der räumlichen Wahrnehmung des Bildmotivs eines Fotos. Alle Objektive haben diese Eigenschaft, lediglich Tilt-Shift Objektive haben die Möglichkeit dies zu unterdrücken und den sichtbaren Effekt somit zu reduzieren.

Bei diesem Samson Brunnen in Budweis, stehen sowohl der Brunnen, als auch der schwarze Turm im Hintergrund absolut senkrecht und unverzerrt im Bild. Das ist das fotografische Ziel in der Abbildung. Dieses Bild sieht so normal, dass das Fehlen der stürzenden Linien schon wieder ungewöhnlich erscheint und die BetrachterInnen auch unterbewusst länger an dem Bild bindet als es zu erwarten wäre.

 

Das fotografische Experiment im Bayerischen Wald und im Böhmerwald

Brennweite 24 mm
Ist es möglich, bei solcher Foto-Wanderung sich weitgehend auf nur noch eine Brennweite von 24 mm zu reduzieren und so einen konsistenten Bildeindruck zu erreichen ?
Tilt-Shift Perspektivkorrektur
Wie wirkt sich eine konsistente Anwendung der Perspektivkorrektur bei der Aufnahme auf den konsistenten Bildeindruck über eine ganze Foto-Serie aus ?

Bei diesem Bild des Kirchengebäudes im Zisterzienserkloster Hohenfurth an der Moldau, stehen alle Wände und Gebäudekanten absolut senkrecht und unverzerrt im Bild. Das ist das fotografische Ziel in der Abbildung.

 

Bei diesen drei Beispielaufnahmen ist einfach zu erkennen, dass die vertikalen Strukturen alle rechtwinklig abgebildet sind, obwohl die Kameraposition wie üblich in Bodennähe erfolgte. In der Perspektivkorrektur mit einem TS-E (Tilt-Shift-Objektiv) bleibt der Sensor wieder senkrecht und parallel zur Gegenstandebene ausgerichtet. Die „stürzenden Linien“ können so nicht auftreten.

Anstelle dem Kippen der Kamera, wird das Objektiv so verschoben, dass der entsprechende Bildausschnitt aufgenommen werden kann. Ein Canon TS-E 24mm Objektiv zeichnet optisch einen wesentlich größeren Bildkreis im Objektiv aus, so dass diese Bildausschnitte möglich sind.

 

Was ist ein SHIFT Objektiv – hier eine Abbildung der verwendeten Kombination.

Das SHIFT Objektiv kann die Objektiveinheit gegenüber dem Sensor und der Sensorebene sowohl seitlich verschwenken (TILT) und in der Achse verschieben (SHIFT). Das können nur solche Spezialobjektive.

 

Die Ergebnisse dieser beiden fotografischen Experimente sehen Sie in den Bildergebnissen dieser Foto-Reise. Neben dem 24mm TS-E verwendete ich bei dieser Foto-Tour lediglich ganz selten:

  • lichtstarkes Standardobjektiv 50 mm f/1.4
  • Makroobjektiv 100 mm f/2.8
  • Tele-Objektiv 100-400 mm f/4.5 -5.6 IS

In einem weiteren Beitrag schreibe ich über meine Bewertung dieses fotografischen Experiments während dieser Foto-Tour im Bayerischen Wald und im Böhmerwald. Hier geht’s zum Beitrag.

Hubert (BAYERWALDTEAM) unterwegs bei Eis und Schnee im Bayerischen Wald

Fünf Tage Foto-Urlaub im bayerischen Wald. Fünf Tage Schnee und Eis im Grenzgebirge zwischen Bayern und Böhmen.

Das Winter-Abenteuer beginnt am Abend des ersten Tages mit dem letzten 
Licht und einem grandiosen Sonnenuntergang am Dreisessel.

Die Reise beginnt und wie üblich in unseren eigenen Berichten zum BAYERWALDTEAM, wir kümmern uns auch um unsere eigene Darstellung auf den Webseiten. Hubert fährt uns zum Dreisessel, draußen liegt noch viel Schnee an der Straße zum Dreisessel. Ja was macht denn der Fotograf auf dem Beifahrersitz – der fotografiert.

Ja so a Sach!

Was fotografierst denn da?

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BAYERWALDTEAM – Hubert Bauer-Falkner unterwegs im Bayerischen Wald

Wieder einmal ein langes Wochenende gemeinsam im Bayerischen Wald unterwegs – im Juli sind die Tage meist heiß – über 30°C. Da ist das Fotografieren in der Landschaft nicht einfach. Wir haben uns ein verlängertes Wochenende ausgesucht, an dem der Himmel viel bewölkter ist. Dafür viel die Temperatur am Lusengipfel auch deutlich unter 10°C bei sehr aggressivem Wind.

Eine Mütze und Handschuhe wurde hier zum unerlässlichen Ausrüstungsteil – Anfang Juli im Bayerischen Wald auf dem Lusengipfel.

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BAYERWALDTEAM tummelt sich am Tummelplatz im Bayerischen Wald

Im Juli suchten wir wieder ein verlängertes Wochenende zum Ausflug auf das Lusenschutzhaus und die ausgedehnten Wälder am Lusen in 1373 m Höhe bis zur Landesgrenze. Im Hochsommer sind die meisten Tage zum Fotografieren eher suboptimal.

Auf den Gipfeln am Grenzkamm öffnet sich jeweils ein nahezu ungestörter Blick in den Bayerischen Wald und Böhmerwald – Wald soweit das menschliche Auge reicht und nur wenige Zeichen unserer Zivilisation dazwischen. Ein Eldorado für Naturfotografen und Naturliebhaber wie wir.

Es war wunderschön, mal wieder als BAYERWALDTEAM auf der Schutzhütte in 1350 m Höhe fotografisch zu verbringen.

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