
Am frisch renovierten Schutzhaus am Dreisessel genießen wir die Lichtstimmungen gegen Abends. Auf der neuen Freiterrasse sind noch keine BesucherInnen, es ist Donnerstagabend.
Hubert und Paul probieren den ersten Wurstsalat mit herzhaftem Bauernbrot, frisch vom Philipp Schmöller – dem neuen Wirt und Pächter – und den nun neu entstandenen Blick nach Westen, in den Sonnenuntergang. An der Horizontlinie wachen der Große Rachel, dahinter der Große Arber, dann der Lusen, der Haidel und ganz weit drüben, kurz vor dem Donautal – der Brotjacklriegel.
Da lässt es sich gut die Brotzeit schmecken lassen.
Und nebenbei zeichnet die Digitalkamera ein Zeitraffer dieser Lichtstimmung für uns auf
Es sind keine anderen BesucherInnen da, also stören wir auch niemanden. In den kommenden Tagen werden wir selbstverständlich, noch öfters, hier im neuen Schutzhaus, vorbeischauen.

Der Zeitraffer ist von Hubert Bauer-Falkner erstellt und bearbeitet.
Hinter uns ist das Dreiländereck Bayern, Böhmen und Oberösterreich – dem Mühlviertel.


Der Gipfel des Lusen gehört sicherlich zu unseren am meisten gegangenen Wanderungen. der Gipfel ist von vielen Seiten leicht zu erreichen und der Gipfel bietet unbeschreibliche Aussichten nach allen Richtungen. Der Gipfel ist mit seinem Blockfelsmeer an sich schon eine Attraktion in geologischer und fotografischer Hinsicht. Vom Aussichtturm des Haidel sieht man den ganzen Berg des Lusen einmal in seiner chrakteristischen Gestalt als eigenes Fotomotiv. Besonders schön sind die Aufstiege auf den Lusen von Mauth aus über den Tummelplatz. Das ist aber schon eine anstrengende Tagestour zu der man viel Zeit benötigt – aber die Tour lohnt sich und die Brotzeit im Lusenschutzhaus ist dann auch verdient.
