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Wochenanzeiger.de Dachau: 50 Jahre Bund Naturschutz in Dachau
Text: Frank Marquardt
Am Freitag, 21. März, findet um 18 Uhr im Dachauer Wasserturm (Schlossstraße 7a) die feierliche Eröffnung der Ausstellung „50 Jahre Bund Naturschutz in Dachau” statt. Die Kreisgruppe Dachau des Bund Naturschutz, die seit 1975 besteht und mittlerweile fast 5.000 Mitglieder zählt, lädt alle Interessierten herzlich zu dieser besonderen Veranstaltung ein.
Die Ausstellung gibt den Besuchern umfassende Einblicke in die Arbeit der Kreisgruppe Dachau, den Natur- und Moosschutz sowie die aktuellen Projekte.
Ein besonderes Highlight der Ausstellung sind die Fotografien des Dachauer Natur- und Landschaftsfotografen Paul Eschbach. Er zeigt die Schönheit des Dachauer Moos auf großformatigen Fotografien.
Die Vernissage, mit der die Ausstellung eröffnet wird, bietet zudem eine besondere Attraktion: Aus einer italienischen Ape, einem dreirädrigen Klein-Transporter, wird Paul Eschbach faszinierende Fotografien der Dachauer Mooslandschaft und ihrer Bewohner auf eine Großleinwand projizieren.
Der Eintritt zur Ausstellung ist frei und für Getränke ist gesorgt. Die Ausstellung ist bis zum 21. April jeweils freitags, samstags und sonntags geöffnet.
Dachauer Kurier: Ausstellung im Wasserturm
Veröffentlicht in der gedruckten Ausgabe des Dachauer Kurier am 16.3.202
Hochwald im geheimnisvollen Nebel am Gipfel des Falkensteiner Waldes
Frühmorgens – draussen, vor dem Fenster des Schutzhauses am Großen Falkenstein, scheint keine Sonne und der Regen hat kurzzeitig aufgehört. Durch den Hochwald am Gipfel ziehen die Nebel und verwandeln die Bergfichten in einen mystischen Nebelwald. Die Bäume in der Nähe sind noch klar zu erkennen, doch je weiter sie weg sind, desto lichter und leichter werden die mächtigen Bergfichten im Bild werden. Genau diese Motive suchen wir im BAYERWALDTEAM bei diesem Aufenthalt am Großen Falkenstein im Übergang vom Frühling zum Sommer.
Winter im Bayerischen Wald zum Jahreswechsel
Zum Winter und vor allem auch zu Weihnachten gehört Schnee und Kälte. Zusammen mit Hubert gehen wir im Bayerischen Wald nachschauen, ob wir im Bayerischen Wald dazu passende Wintermotive finden können.
Zum Jahreswechsel 2021 / 2022 wollen wir den Blick in den winterlichen Bayerischen Wald richten.
Der Winter ist da, schauen wir uns doch in der Umgebung weiter nach entsprechenden Fotomotiven um.
Im Woid kommt der Winter – auch beim Schäsn Hubi in Wotzdorf
Der Herbst war dieses Jahr sehr schön ausgeprägt mit prächtigen Fotomöglichkeiten vom Ende September bis Mitte November hindurch. Wir senden hier einen aktuellen Bericht aus der BAYERWALDTEAM Außenstelle Wotzdorf im Bayerischen Wald.
Nur mit größten Mühen war das Redaktionsteam in Wotzdorf in der Lage, sich einen Überblick über die Winterlage vor der eigenen Haustüre zu verschaffen. Schnee – Schnee – Schnee. Von der Haustüre bis zum Horizont. So eine Wetterlage hat man auch hier bei Hauzenberg schon monatelange nicht mehr erlebt. Das Wetter verändert sich doch, wenn der Sommer und der Herbst zu Ende gehen. An Schnee kann man sich hier kaum noch erinnern:
... das muss ja schon Monate her sein! Da kann ich mich gar nicht mehr richtig erinnern.
So schildert ein Augenzeuge die dramatischen Wetterereignisse an diesem Wochenende.
Irgendwann musste es ja soweit kommen – da Winter ist da!
Gerade war noch Sommer – sogar Hochsommer. Hubert machte mit der neuen Schässn gerade einen Ausflug nach Dachau ins Dachauer Moos und erlebte einen Sommer im Moos – einem vollkommen neuen Motivgebiet für den eingefleischten Woidler.
Und jetzt...
… ja ist denn alles auf den vollkommen unerwarteten Winter vorbereitet.
Ja wie wird denn …
- … die neue Schässn sich im Winter schlagen. Wird das BAYERWALDTEAM auch damit genau so zuverlässig als mit dem alten Fiesta zu den Fotomotiven kommen.
- … die neue Schässn genau so souverän aus der Kurv’n der schneebedeckten Fahrbahn mit meterhohen Schneewällen herausziehen als der alte Fiesta.
- … die neue Schässn wenigstens im Innenraum ein bisschen warm machen, wenn das BAYERWALDTEAM durchgefroren aus Schnee und Eis zum Parkplatz zurück kommt.
- … die neue Schässn ned irgendwo im Schnee stecken bleiben.
Fragen über Fragen stellen sich im BAYERWALDTEAM.
Das BAYERWALDTEAM überprüft den Ausrüstungszustand für den kommenden Winter
Der Winter ist nun da und er wird erfahrungsgemäß vorerst einmal bleiben, darauf muss man sich erstmal einrichten. schauen wir doch mal vor die Türe, ob da Schäsn-Hubi sein wichtigstes Einsatzmittel für die Fotografie im Bayerischen Wald auch schon auf den langen und strengen Winter vorbereitet hat.
Ganz klein und unscheinbar steht die neue Schäsn vor der Türe und ist kaum zu unterscheiden zwischen Auto und Wiese. Das ist auch vielen Gründen auch gut so. Da muss einer in der Landschaft schon lange suchen, um das kleine Fahrzeug (bei Schneefall) entdecken zu können.
Schauen wir doch noch einmal genauer hin
Da steht das neue Teamfahrzeug.
Was jetzt noch fehlt sind die neuen Schneebleche, um auch aus tiefstem Schnee sich mit einer Leichtigkeit zu befreien, fast genau so wie der alte Fiesta, der (fast) überall hinkam – und wieder zurück.
Hubi – du scheinst auf den Winter zumindest vorbereitet zu sein.
Allzeit eine gute Fahrt im Bayerischen Wald
Alle Fotos @Hubert Bauer-Falkner.
DELTA IMAGE: Beitrag im Original auf https://bayerwaldteam.eu/2021/11/28/im-woid-kommt-der-winter-auch-beim-schaessn-hubi-in-wotzdorf/, mit freundlicher Genehmigung von BAYERWALDTEAM automatisch importiert.
Einige Tage am Großen Falkenstein mit herrlichen Sternenfotos über dem Nationalpark Bayerischer Wald
Im Bayerischen Wald tut sich etwas – etwas ganz besonderes. Die Landschaft der beiden Nationalparke, dem Nationalpark Bayerischer Wald auf bayerischer Seite und der Nationalpark Šumava auf böhmischer Seite ist ein großes und grenzüberschreitendes Wald und Naturgebiet. In vielen Regionen in Deutschland gibt es in den letzten Jahren verschiedene Initiativen, die Lichtverschmutzung über das übliche Maß hinweg zu reduzieren. Die Nächte in Deutschland und Europa sind hell die ganze Nacht über. Dies hat negative Einflüsse auf die Tierwelt in der Region.
Das Foto in diesem GEO Magazin Beitrag ist von BAYERWALDTEAM / Paul Eschbach
GEO Magazin berichtet in der Ausgabe 2021/10 über die Pläne im Bayerischen Wald
Die Maßnahmen und Projekte bestehen aus unterschiedlichen Dimensionen:
- Öffentlichkeitsarbeit und Information der Bevölkerung
- Analyse des Istzustandes
- Planung von Maßnahmen auf Ebene der Gemeinden
In diesem Projekt engagiert sich auch der Naturpark Bayerischer Wald e.V. mit Sitz in Bayerisch Eisenstein. Für den Bericht benötigt das GEO Magazin ein Bild zur Illustration – und da kommt das BAYERWALDTEAM ins Spiel.
Zufällig haben wir passende Bilder dazu auf unserer Webseite – alle entstanden bei einem Fotoausflug im BAYERWALDTEAM mit Hubert auf den Großen Falkenstein im Sommer 2018.
Huberts neue Schäsn – sein neuer fahrbarer Untersatz
Manchmal ist das gute und bewährte doch nicht mehr das Maß aller Dinge und es muss sich etwas verändern – hoffentlich zum Guten und zum Besseren.
Mit Autos kann das auch so sein. Ach wie gut war doch über viele Jahre die F-Klasse aus dem Hause FORD, als fahrbarer Untersatz für Hubert.
- Bäume aus dem Wald ziehen
- ganze Ster Holz nach Hause fahren
- im Winter die einsamen Wege im Bayerischen Wald zuverlässig erklimmen
- genügend Stauraum für das Mountainbike und die Fotoausrüstung und alles andere auch.
Gut, hier und da mal fehlte eine Achse nach einem Unfall, ging hier und dort etwas nicht. Aber angekommen, ja angekommen ist Hubert damit eigentlich meistens.
Die F-Klasse aus dem Jahr 2018 am Dreisessel im harten Wintereinsatz
Ach was war die F-Klasse schön langsam unterwegs. Hubert konnte das Auto ganz besonders langsam fahren. Gerade im Winter. Eiskalt gefroren, die Fotografen steigen ins Auto ein, Minus 10 Grad draußen. Ach wie langsam ließ sich die F-Klasse im Schubbetrieb den Berg hinunter rollen, so dass der Motor ja nicht auf Betriebstemperatur kommt – würde ja nur unnötig Wärme in die Heizung abgeben können.
Egal – dann halt nicht.
Blaugrüne Mosaikjungfer an der Kreuzbachklause im Bayerischen Wald
Manche Fotomotive kommen doch einfach völlig überraschend auf den Fotografen zu und dann heißt es schnell die Situation umsetzen und aus der Gelegenheit im Fotomotiv ein packendes Foto umzusetzen. So neulich im Bayerischen Wald an der Kreuzbachklause, einem idyllischen Schwellteich am Fuße des Dreisesselmassivs, früher für die Holztrift über die europäische Wasserscheide genützt.
Zusammen mit Hubert war das BAYERWALDTEAM eigentlich auf dem Weg zum Gipfel des Dreisessels zum sommerlichen Fotoeinsatz.
Die Kreuzbachklause - an der sind wir bisher schon tausendmal vorbeigefahren. Lass uns hier einen Halt machen und sie uns ansehen.
Die Zeit im Flug – Time Lapse Sonnenuntergang am Falkenstein im Bayerischen Wald
Eine Fotoreise über einige Tage mit Übernachtung auf dem Schutzhaus bringt auch fotografisch immer neue Möglichkeiten und Ausdrucksformen. Zeitrafferaufnahmen sind solch eine neue Ausdrucksform an der Schnittstelle zwischen Fotografie und Videografie.
Als Fotografie bieten Sonnenuntergänge immer ein schönes Spektakel in Farben und Formen, so anders als tagsüber. Die Untergehende Sonne färbt den Himmel oft glutrot. An diesem Tag haben wir den Sonnenuntergang durch allerlei Ratscherei beinah verpasst. Die Sonne stand schon als volle Scheibe kurz über der Horizontlinie des Berges Scharzecks auf der Kammlinie zwischen großem Arber und dem Kaitersberg.