Der Große Falkenstein im Nationalpark Bayerischer Wald ist eine nasse Welt in einer steilen Klamm an der Südflanke und wird vom Großen Höllbach durchflossen. Die Geländemulde entstand in der letzten Eiszeit und führt einen Großteil der Niederschläge auf dem Große Falkenstein oberirdisch durch diese eingeschnittene Schlucht über haushohe Felsstufen ins Tal ab.
Dieses Urwaldareal steht bereits seit 1941 unter Naturschutz, die Forstnutzung ist seit 1860 ausgesetzt und mit der Eingliederung in den Nationalpark Bayerischer Wald ist das ganze Gebiet nun Schutzgebiet und es besteht ein strenges Wegegebot zum Schutz von Flora und Fauna.