BAYERWALDTEAM – Durchschreitung des Höllbachs im Bayerischen Wald

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Fotografieren in der mächtigen Natur ist nicht immer einfach und der Fotograf erlebt die Landschaft noch viel hautnaher als der Betrachter der Bilder hinterher. So auch bei unserem Fotoeinsatz am Falkenstein im Höllbach-Ggspreng, einer wildromantischen Klamm an der Süd-Ost-Flanke des Falkensteins im Bayerischen Wald.

Mächtige Natur unmittelbar vor dem Objektiv

Die Natur ist draußen und gleich vor dem Objektiv. Wie praktisch ist das, dass wir auf dem Schutzhaus des Großen Falkenstein übernachten und einen überschaubaren Abstieg ins Höllbach-Ggspreng vor uns hatten – den ganzen Tag in der Klamm und den einmaligen Fotomotiven.

Sicherlich gibt es größere Wasserfälle (auch im Bayerischen Wald)
Kaum einer bereitet solch ein großartiges Panorama in der Klamm
in einem Bett aus Fels und Holz des Waldes.

Da ist auch der Naturfotograf plötzlich nur sehr klein in der mächtigen Landschaft und nur kaum zu finden. Im Hochformat ist der Wasserfall gleich noch viel mächtiger.

Durchschreitung des Höllbachs in der Klamm

Der Wanderweg von Scheuereck auf dem Ruckowitz-Schachten verläuft an beiden Seiten der engen und steilen Klamm entlang des Gsprengs des Höllbachs. Eine wunderbare Möglichkeit, die Schönheiten dieser Landschaft fotografisch einzufangen, ohne sich abseits der Wege zu begeben. Wir sind hier schließlich im Nationalpark Bayerischer Wald und damit im Wegegebot.

Na – das geht auch noch etwas dynamischer und mitreißender. Der Wanderweg entlang des Höllbachs wechselt mehrfach die Seite und durchquert dabei den reißenden Höllbach. Ein Fotomotiv, das ich schon ewig lange einmal machen wollte.

Alle Fotos: Hubert Bauer-Falkner