Im Woid kommt der Winter – auch beim Schäsn Hubi in Wotzdorf

Der Herbst war dieses Jahr sehr schön ausgeprägt mit prächtigen Fotomöglichkeiten vom Ende September bis Mitte November hindurch. Wir senden hier einen aktuellen Bericht aus der BAYERWALDTEAM Außenstelle Wotzdorf im Bayerischen Wald.

Nur mit größten Mühen war das Redaktionsteam in Wotzdorf in der Lage, sich einen Überblick über die Winterlage vor der eigenen Haustüre zu verschaffen. Schnee – Schnee – Schnee. Von der Haustüre bis zum Horizont. So eine Wetterlage hat man auch hier bei Hauzenberg schon monatelange nicht mehr erlebt. Das Wetter verändert sich doch, wenn der Sommer und der Herbst zu Ende gehen. An Schnee kann man sich hier kaum noch erinnern:

... das muss ja schon Monate her sein!
Da kann ich mich gar nicht mehr richtig erinnern.

So schildert ein Augenzeuge die dramatischen Wetterereignisse an diesem Wochenende.

Irgendwann musste es ja soweit kommen – da Winter ist da!

Gerade war noch Sommer – sogar Hochsommer. Hubert machte mit der neuen Schässn gerade einen Ausflug nach Dachau ins Dachauer Moos und erlebte einen Sommer im Moos – einem vollkommen neuen Motivgebiet für den eingefleischten Woidler.

Und jetzt...

… ja ist denn alles auf den vollkommen unerwarteten Winter vorbereitet.

Ja wie wird denn …

  • … die neue Schässn sich im Winter schlagen. Wird das BAYERWALDTEAM auch damit genau so zuverlässig als mit dem alten Fiesta zu den Fotomotiven kommen.
  • … die neue Schässn genau so souverän aus der Kurv’n der schneebedeckten Fahrbahn mit meterhohen Schneewällen herausziehen als der alte Fiesta.
  • … die neue Schässn wenigstens im Innenraum ein bisschen warm machen, wenn das BAYERWALDTEAM durchgefroren aus Schnee und Eis zum Parkplatz zurück kommt.
  • … die neue Schässn ned irgendwo im Schnee stecken bleiben.

Fragen über Fragen stellen sich im BAYERWALDTEAM.

Das BAYERWALDTEAM überprüft den Ausrüstungszustand für den kommenden Winter

Der Winter ist nun da und er wird erfahrungsgemäß vorerst einmal bleiben, darauf muss man sich erstmal einrichten. schauen wir doch mal vor die Türe, ob da Schäsn-Hubi sein wichtigstes Einsatzmittel für die Fotografie im Bayerischen Wald auch schon auf den langen und strengen Winter vorbereitet hat.

Ganz klein und unscheinbar steht die neue Schäsn vor der Türe und ist kaum zu unterscheiden zwischen Auto und Wiese. Das ist auch vielen Gründen auch gut so. Da muss einer in der Landschaft schon lange suchen, um das kleine Fahrzeug (bei Schneefall) entdecken zu können.

Schauen wir doch noch einmal genauer hin

Da steht das neue Teamfahrzeug.

Was jetzt noch fehlt sind die neuen Schneebleche, um auch aus tiefstem Schnee sich mit einer Leichtigkeit zu befreien, fast genau so wie der alte Fiesta, der (fast) überall hinkam – und wieder zurück.

Hubi – du scheinst auf den Winter zumindest vorbereitet zu sein.

Allzeit eine gute Fahrt im Bayerischen Wald

Alle Fotos @Hubert Bauer-Falkner.

DELTA IMAGE: Beitrag im Original auf https://bayerwaldteam.eu/2021/11/28/im-woid-kommt-der-winter-auch-beim-schaessn-hubi-in-wotzdorf/, mit freundlicher Genehmigung von BAYERWALDTEAM automatisch importiert.

Schneit es im Bayerischen Wald ?

Aus gut unterrichteter Quelle wurde uns vom Vor-Ort-Reporter passendes Bildmaterial zugespielt.

Sehen Sie selbst!

Es schneit im Bayerischen Wald!

Uns wird berichtet, dass zur Freimachen von Wegen schwerstes Material zum Einsatz kommt und die Manna bis spät in die Nacht auf’m Bulldog sitzen und den Schnee weg fahr’n.

Anschließend haben sich die Burschen scho a ordentliche Brotzeit verdient!

Und da Traktor freut sich auch auf a ruhig‘ s Platzl im Schupf‘ n.

Sylvester in Hauzenberg im Bayerischen Wald

Der Jahreswechsel mit Feuerwerk ist ein Fotomotiv, welches nur einmal im Jahr fotografiert werden kann. Dieses Jahr eben im Bayerischen Wald in Hauzenberg.

23.58 Uhr -der Himmel des alten Jahres 2019 und des neuen Jahres 2020 über der Stadt Hauzenberg. Bevor die Knallerei beginnt ist die Luft noch relativ klar und man sieht neben den Lichtern der Stadt auch die schwachen Lichter am Firmament leuchten. Mit den Raketen und Böllern kommt auch der Staub und Dreck in der Luft und macht dieses Motiv unmöglich.

Sternenhimmel über der Stadt

Ein bisschen außerhalb der Stand, dort wo die Lichtverschmutzung in der Nacht nicht mehr so groß ist sehen wir über uns die Sterne der Sylvesternacht leuchten, am Boden reicht die Sicht immerhin bis zu den nahegelegenen Nachbarorten.

Auf dem Nachthimmel kann man mit bloßem Auge ORION, den mythischen Himmelsjäger mit seiner charakteristischen Gürtellinie erkennen. Weiter rechts ist das Siebengestirn – die Plejaden zu erkennen. KASSIOPAIA ist ebenso mit bloßem Auge zu sehen – das Sternbild mit einem klar zu erkennenden „W“ am Nachthimmel. Und natürlich der Große Bär mit dem Sternbild es Großen Wagen ist wohl das bekannteste Sternbild aus sieben hellen Sternen am Nordhimmel. Aus diesem Sternbild lässt sich auch der Polarstern einfach finden – und damit auch der kleine Bär sehr einfach auffinden.

Böller und Raketer als Ausdruck von Freude und Spaß

Auch dieses Jahr wieder lassen es sich die ‚Woidler‘ nicht nehmen, das neue Jahr mit viel Krach und Lichtspuren im Nachthimmel zu begrüßen.

Es kracht und schießt in der Stadt an allen Plätzen und Straßen, wohl ein Spektakel für Jung und Alt und auch für die Fotografen.