Berggipfel am Großen Arber im letzten Tageslicht im Bayerischen Wald

Die Faszination des winterlichen Touren-Gehens im Bayerischen Wald.
Sonnenuntergang vom Großen Arber, das letzte Licht des Tages beleuchtet das Gipfel Plateau 
in den herrlichen Farben Orange und Gelb. Eine Gruppe Touren-GeherInnen erreicht den Gipfel 
zu diesem Lichtspektakel und zeichnen sich als Schattenriss gegen die Farben der 
"Blauen Stunde" ab.

Der Wintertag im bayerischen Wald neigt sich seinem Ende zu und damit einem der Höhepunkte für die FotografIn auf dem höchsten Berg im Bayerischen Wald. Die Sicht schweift mit 360° in alle Richtungen bis zur Horizontlinie. Das Waldgebirge ist mit dem Schnee der letzten Woche in der Struktur der Landschaft ganz herrlich modelliert und bildet in vielen Bildern die Leinwand für die nun folgenden pastellfarbenen Zeichnungen mit dem Licht des Sonnenuntergang.

Als FotografIn beobachten wir den Übergang von dem letzten Licht des Tages, zur „Goldenen Stunde„, dem eigentlichen Sonnenuntergang und der dann unmittelbar folgenden „Blaue Stunde„.

Die Landschaft des Waldgebirges wandelt alle paar Minuten den fotografischen Eindruck auf die BetrachterIn.

Der Große Rachel ist nur drei Meter niedriger als der Große Arber. Die Formation aus Großem und Kleinen Rachel steht klar sichtbar im letzten Licht des Tages und symbolisiert den Nationalpark Bayerischer Wald. Über dem Erdschatten erhellt der Venus-Gürtel das letzte Mal den Himmel.

Das Ende dieses Wintertages im Bayerischen Wald am Großen Arber und dem umliegenden Waldgebirge kann nun beginnen. Jetzt gilt es die Augen und alle Sinne zu öffnen, um den Gesamteindruck und die vielen Details aufnehmen zu können.

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Paul (BAYERWALDTEAM) in Eis und Schnee auf Bildersuche im Bayerischen Wald

Das Fotoabenteuer im winterlichen Bayerischen Wald spielt in drei Abschnitten. Wir waren viel zeit draußen in der Natur und Landschaft um den auch hier nicht mehr so selbstverständlichen Winter in unseren Bildern fest halten zu können.

 

Foto-Abenteuer #1 am Großen Arber mit Übernachtung im Schutzhaus

Zwei Tage und eine Nacht auf dem Schutzhaus am Großen Arber ist eine passende Idee bei dem Schnee uns Eis der letzten Woche im ganzen Bayerischen Wald. Unter der Woche scheint deutlich weniger Betrieb zu sein, also eine sehr gute Voraussetzung auch und gerade für’s fotografieren.

Das BAYERWALDTEAM ist schon wieder auf dem Rückweg, hinab ins Tal. mein Foto-Kollege war etwas sehr sparsam, Teamfotos für diese Webseite zu machen – so holpert der Bericht fotografisch gesehen ein bisschen.

Nach einem ganz herrlichen Sonnenaufgang über den Bergen und Wäldern des bayerischen Waldes konzentrieren wir uns auf die Umsetzung des zweiten Tages hier in fast 1.400 m Höhe.

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Hubert (BAYERWALDTEAM) unterwegs bei Eis und Schnee im Bayerischen Wald

Fünf Tage Foto-Urlaub im bayerischen Wald. Fünf Tage Schnee und Eis im Grenzgebirge zwischen Bayern und Böhmen.

Das Winter-Abenteuer beginnt am Abend des ersten Tages mit dem letzten 
Licht und einem grandiosen Sonnenuntergang am Dreisessel.

Die Reise beginnt und wie üblich in unseren eigenen Berichten zum BAYERWALDTEAM, wir kümmern uns auch um unsere eigene Darstellung auf den Webseiten. Hubert fährt uns zum Dreisessel, draußen liegt noch viel Schnee an der Straße zum Dreisessel. Ja was macht denn der Fotograf auf dem Beifahrersitz – der fotografiert.

Ja so a Sach!

Was fotografierst denn da?

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Das BAYERWALDTEAM ist da – wo bleibt die Sonne des neuen Tages am Großen Arber

Das BAYERWALDTEAM ist nun da, auf dem Schutzhaus in fast 1.456 m Höhe. Wir sind da, die digitalen Kameras sind bereit.

 Wo bleibt die Sonne des neuen Tages?

Es können nur noch wenige Minuten sein. Im Osten des Großen Arbers zeigt sich schon das warme Licht des neuen Tages an der Horizontlinie und lässt die markanten Gipfel der Dominaten und der weniger bekannten Berge eindeutig erkennen. Im Tal des Zwieseler und des Eisensteiner Tales liegt der Bodennebel und verschafft uns vom Großen Arber eine sehr schöne Tiefenwirkung in der Landschaft des Bayerischen Waldes.

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Der Einstieg in den Höhlenschlund in der Buchberger Leite im Bayerischen Wald

Im Winter sind die großen Landschaftsaufnahmen von den Gipfeln der hohen Berge des Grenzkamms zwischen Bayern und Böhmen immer sehr beliebt. Die Besucherströme haben sich mit der Pandemie auch sehr stark in Richtung der dort heimatlichen Gefilde gelenkt, als die Fernreisen nicht möglich waren.

Als BAYERWALDTEAM sind wir immer auf der Suche nach ebenso spannenden Bildmotiven auch abseits dieser Touristenströme, die oft mit vollkommen zugeparkten Parkplätzen einher gehen. Die kleinen und feinen Motivwelten lassen sich gerade fotografisch sehr viel entspannten und konzentrierter Umsetzen, wenn wir nicht alle 2 Minuten das mühsam eingerichtete Stativ nicht wieder auf die Seite rücken müssen.

Von unserem BAYERWALDTEAM – Stützpunkt in Hauzenberg, ist es nur ein kurzer Weg nach Freyung und in die Buchberger Leite in ein wildromantisches Flusstal, um die fotografischen Schönheiten bei Schnee und Eis umsetzen zu können.

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Früh raus und den Sonnenaufgang am Großen Arber fotografisch genießen

Das BAYERWALDTEAM verbringt sehr gerne die Zeit auf den Schutzhütten im Bayerischen Wald. Eine, oder mehrere Nächte auf den Gipfeln des Bayerischen Waldes sind immer wieder einmalige Erlebnisse und schafft für uns unvergleichbare Bildmotive.

Wir nahmen uns unter der Woche drei Tage frei, um auch dem Ansturm am Wochenende zu entgehen und verbrachten zwei Tage und eine Nacht auf dem Großen Arber, dem höchsten Berg im bayerischen Wald. das Wetter soll gerade an diesen beiden Tage ausnehmend gut werden:

  • Schnee und Eis nach einer Woche heftigem Schneefall bis hinunter in die Talniederungen
  • Keine Wolken an beiden Tagen, das kann eine großartige Fernsicht mit sich bringen
  • Sonne den ganzen Tag – bis zu 9 Stunden am Tag
  • Keine Niederschläge
  • Klare und kalte Nächte
  • Vollmond, aber der Mond soll erst um 20.15 Uhr aufgehen – davor ist praktisch Neumond am Himmel

Alles sehr gute Bedingungen, also geht es hinauf auf 1.456 m am Großen Arber im Bayerischen Wald.

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Eis, Schnee, Wasser, Fels – die Zutaten im Bayerischen Wald für ein Wintermotiv

Nicht alle Tage sind mit Sonne und einer klaren Fernsicht auf die bekannten Berge am Grenzkamm zwischen Bayerischem Wald und Böhmerwald gesegnet.

Fotografisch gesehen, Gott sei Dank!

So blieben uns die vielen herrlichen Orte und Motive verborgen, die ebenso zu einem Winterausflug in den Bayerischen Wald gehören, wie die Fernsichten und Ausblicke vom Großen Arber und anderen Höhepunkten.

Heute ist der Himmel bedeckt, es ist „overcast“ und damit herrliches Fotowetter, für die vielen kleinen Bildmotive in der Kultur- und Naturlandschaft. Keine Spitzlichter und keine tiefen Schatten ermöglichen herrlich ausgeglichene Bilder mit dem Fokus auf die Motive der Natur.

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Secession im winterlichen Wien mit dem Smartphone

Die Kunstepoche des Jugendstils veränderte die Welt der Kunst fundamental. Aus der historisierenden Formensprachen der Epoche des Historismus entstand etwas ganz Neues, alle Bereiche der Kunst einschließende Stilrichtung. Während die Stilarten des Historismus, also die Neu- Stilarten wie Neoromanik, Neogotik, Neorenaissance, Neumanierismus, Neobarock, Neorokoko, Neobyzantismus die vergangenen Stilarten immer wieder ähnlich neu interpretierten, war der Jugendstil ganz anders.

In Deutschland meist als Jugendstil bezeichnet, nach der in München erscheinende Zeitschrift „JUGEND“ benannt wurde, fand die neue Form europaweit viele Zentren dieser neuen Kunst. Der Jugendstil kennzeichnet sich mit auf der einen Seite klaren und stilsicheren Formen und auf der anderen Seite eine überschwängliche Pracht mit floralen und figuralen Darstellungen und Verzierungen.

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Schwäbische Jungfrauen zum Verkauf und fliegende Pferde – klar ich bin in Wien

Aha, in Wien werden also schwäbische Jungfrauen zum Verkauf mit 50% Nachlass verkauft. Könnte man meinen – ein schönes und vor allem ein unerwartetes Motiv ist diese Fassade im Zentrum Wiens auf jeden Fall Wert. Mit offenen Augen durch die „fremden“ Städte gehen und auch nach vermeintlichen Überraschungen Ausschau halten, lohnt sich als FotografIn immer. Wir werden noch ein paar solche Motive finden.

Hier auch die ganze Auslage dieses stattlichen früherer k.u k. Hoflieferanten für erlesene Textilien und Kleiderwaren, in dessen Spitzenbettwaren bereits Kaiserin Sissi die Nächte verbrachte.

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Zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort – auch mit dem Smartphone

Hereinspaziert, in die wunderbare Motiv-Welt in Wien aus den Epochen der imperialen Macht der Habsburger und Österreichs. Vom Wiener Hauptbahnhof, früher Südbahnhof, ist es nur ein Katzensprung in das Schloss Belvedere, dem barocken Stadtpalais von Prinz Eugen von Savoyen.

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