Mit 26 PS durchs Wittelsbacher Land

Der Spätsommer mit den ersten Übergängen zum nahen Herbst ist für Ausflüge in die nähere Umgebung eine ideale Jahreszeit. Es ist nicht mehr so heiß und auch die Landschaft beginnt sich nach dem heißen Sommer zu verändern. Genau die richtige Zeit, um die Natur, die Landschaft und die Kultur mit dem Fotoapparat und dem kleinen Motorrad als Oldtimer in gemütlichen Fotostreifzügen durch die nahe Heimat erleben zu dürfen.

 

Der Nordwesten von München bietet da sehr viele schöne Möglichkeiten für Ausflüge

Die Natur- und Kulturlandschaft im Nordwesten von München bietet dazu geradezu überschwängliche Möglichkeiten für beschauliche Ausflüge in die Region – alles fernab von Verkehr und Massentourismus an.

Das Dachauer Land ist reich an Kulturschätzen und wurde durch das Wirken von Ludwig Thoma weithin bekannt. Daran schließt sich das Wittelsbacher Land im Landkreis Aichach an und bildet den Übergang von Altbaiern in das heutige bayerische Schwaben. Die alten Reichsstädte Augsburg und Ingolstadt haben genauso die Spuren hinterlassen als die Renaissancestädte Friedberg, Aichach und Neuburg a. d. Donau, die alten Märkte in Schrobenhausen und Pfaffenhofen.

genug zum Erkunden, genug zum Sehen, genug zum Fotografieren.

 

Auf dem Weg liegt immer eine Rast für ein Foto in eigener Sache

Mit einem 37-Jahre alten Motorrad als Oldtimer durch die Gegend zu tuckeln ist eine wahre Freude. Mit 60 km/h lässt sich die Reise so herrlich entschleunigen. Alles was unterwegs ist, darf mich sehr gerne überholen (und tut das dann auch).

26 PS waren vor 37 Jahren auch nicht schnell, heute reicht das zum entschleunigten bummeln alle mal.

 

Klein, leicht und wendig – jeder Feldweg kommt gerade recht

Das kleine Motorrad war vor 37 Jahren eine wahre Freude als Schüler mit 18 Jahren. Es bedeutete die erste Beweglichkeit und die Möglichkeit die Heimat und das Alpenvorland bis in die bayerischen Alpen zu erkunden.

Heute ist das kleine Motorrad mit 130 kg Fahrfertig so klein, leicht und wendig, dass jeder Feldweg für ein Fotomotiv gerade recht kommt. Die Abstammung von einer Enduro und einer Scrambler merkt man dem Motorrad auch heute noch an.

 

Und wenn man schon ein Kamera mit dabei hat …

… dann fotografieren wir das himmelblaue Motorrad doch gleich für die eigenen Erinnerungen.

Ein Himmelblau als Farbe, selbst so etwas ist heute schon eine Rarität. Jetzt herrschen fröhliches Schwarz mit freundlichem Antrazit vor. Man merkt gleich das Baujahr in der Mitte der Achtzigerjahre – damals waren auch die Autos noch farbenfroher.

Dazu (für heutige Verhältnisse) viel Chrom und die herrlichen Speichenräder als Gemeinsamkeit mit der Enduro XL250R und der Scrambler CL 250 S.