Eisvogel im Dachauer Moos zeigt sich dem Fotografen

Der Eisvogel ist sicherlich einer der beliebtesten Vogel für NaturfotografInnen und NaturbeobachterInnen. Der herrlich Blau schimmernde Vogel mit den orangen Bauchfedern ist klein, überaus wendig und sehr gut versteckt in der Natur. Andere Vögel sind viel einfacher zu entdecken und zu fotografieren.

Dieser „fliegende Edelstein“ war mir (und einem anderen Fotografen) überaus hold, quasi als ein Geburtstagsgeschenk an den Naturfotografen. Bisher hatte ich den Eisvogel 4 – 5 Mal in der Natur gesehen und dreimal fotografieren können. Darüber war ich schon überaus glücklich – aber es geht immer noch besser.

Heute alleine hatte sich der Eisvogel, auch als Vogel-Pärchen, gut zwei-dutzend-mal präsentiert. Im schnellen und tiefen Flug, aber eben auch sitzend und so durchaus gut zum Fotografieren vorbereitet.

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Ein Admiral im Dachauer Moos – es wird Herbst

Dieses Jahr waren im Dachauer Moos ungewöhnlich wenige Schmetterlinge zu beobachten, es betraf alle Arten und die Naturlandschaft zeigte sich in einem eher traurigen Bild. Umso erfreulicher ist es, wenn ich gerade Ende September, ganz besonders schöne Exemplare und Schmetterlingsarten zu Gesicht bekomme.

Dieses Jahr soll es wohl ein Admiral (Vanessa atalanta) sein, ein Schmetterling aus der Familie der Edelfalter.

An einem Sonntag Vormittag, drängte sich dieser Admiral geradezu auf, um von mir fotografiert zu werden.

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Was macht denn da unten Klick-Klack, denkt sich der Zilpzalp im Baum

Er heißt wie er auch singt!

Der Zilpzalp ist ein kleiner Singvogel in unseren Breiten und fällt in der Natur kaum auf. Das Fiederkleid ist ohne auffallende Farben und bewegen sich meist in höheren Bäumen und Büschen. Aber weithin kann man ihn bereits im Frühling hören, indem er seinen Namen laut hinausruft.

Zilpzalp, Zilpzalp, Zilpzalp.

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Der Sommer sagt im Dachauer Moos langsam Servus

Der Sommer hatte dieses Jahre wahre Höhepunkte und war als Erlebnis wunderbar, gepaart mit zu wenig Wasser und Niederschläge in der Natur und hier auch im Dachauer Moos. Die Wasserflächen im Dachauer Moos sind gleich mehrmals trocken gefallen. Das sind harte Bedingungen für die Flora und Fauna im Moos.

Mitte September steht das Ende des Sommers bevor, er verabschiedet sich mit schönen Lichtstimmungen, Farben und den Höhepunkten in Flora und Fauna. Begleiten Sie mich auf meinem fotografischen Streifzug durch das Dachauer Moos, auf der Suche nach den Bildern des vergehenden Sommers in der Naturlandschaft.

Die Birken und die Moosbirken verfärben schon die Blätter in die herrlichen Rot- und Gelbtöne, die wir FotografInnen alle so lieben. Damit ist das ende des Sommers eingeleitet, der Herbst wird kommen und er wird wieder ganz wunderbar werden.

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Leben im Dachauer Moos im Spätsommer


Der Höhepunkt des diesjährigen Sommers ist bereits vorbei. Mit dem Beginn des Oktoberfestes steht der Übergang vom Sommer (Spätsommer) in den zeitlich nun schon nahen Herbst auf dem Kalender. In der Natur, im Dachauer Moos, ist das Leben an vielen Stellen schon deutlich ruhiger. Der Nachwuchs ist aufgezogen und wird bald seinen ersten Winter oder den ersten Vogelzug in wärmere Gefilde erleben und überstehen müssen.

Ich war wieder einmal an einem meiner Lieblingsweiher im Dachauer Moos und schaue nach dem Leben in diesem Weiher. Die Frösche und Kröten sind noch zu hören, gelegentlich. Aber zu sehen sind sie kaum noch. Es fliegen deutlich weniger Libellen in der Luft, also gibt es auch weniger zu fangen.

Doch an diesem Weiher ist noch Leben – die Große Königslibelle (Anax imperator) ist noch aktiv. Im Flug eine Libelle aufzunehmen ist ein anspruchsvolles Unterfangen, auf den kleinen Kopf scharf zu stellen noch umso mehr.

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Die Heide blüht!


Im September blüht das Heidekraut (Erica) – Besenheide (Calluna vulgaris) in vielen Naturlandschaften, wie Heide, Moos (Niedermoor) und Moor (Hochmoor). Das braun-graue Heidekraut beherrschte das Landschaftsbild seit Monaten und präsentiert nur wenige fotografisch spannende Bildmotive.

Im September wandelt sich das Landschaftsbild in der Heide, im Moos und im Moor. Das ganzjährig unattraktiv und grau-braun erscheinende Heidekraft, wandelt sich Ende AUgust – Anfang September zunehmend mit den rötlich bis violett gefärbten Blüten des Heidekrauts. Unzählige neue und zusätzliche Bildmotive bieten sich so in der gerade noch unattraktiven Naturräumen für die Natur-und Landschafts-FotografInnen.

Im diffusen Licht der Schattenbereiche, im Übergangsbereich von Wald zu Heide, wandelt sich die Farbe des Heidekrauts, in ein kräftiges Violett und hebt sich so hervorragend von den Farben der Heide, des Moos oder dem Moor ab.

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Mit 26 PS durchs Wittelsbacher Land

Der Spätsommer mit den ersten Übergängen zum nahen Herbst ist für Ausflüge in die nähere Umgebung eine ideale Jahreszeit. Es ist nicht mehr so heiß und auch die Landschaft beginnt sich nach dem heißen Sommer zu verändern. Genau die richtige Zeit, um die Natur, die Landschaft und die Kultur mit dem Fotoapparat und dem kleinen Motorrad als Oldtimer in gemütlichen Fotostreifzügen durch die nahe Heimat erleben zu dürfen.

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Zum Kaffee und Kuchen ins Sissi-Schloss nach Unterwittelsbach

Ein Ausflug mit dem kleinen Motorrad führt mich im Spätsommer wieder einmal nach Schloss Affing bei Aichach. Auf dem Weg zurück, muss ich einen kleinen Umweg fahren und da liegt das Schloss Unterwittelsbach direkt auf meiner Route. Was liegt näher, als dem Sissi-Schloss einen Besuch abzustatten.

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