Eisregen kann auch Fotografen treffen

Der Wetterbericht sagt für diesen Tag überfrierenden Eisregen voraus. Wir wollen trotzdem in der Nähe einige Fotomotive im Dachauer Moos aufsuchen.

Der Wetterbericht hatte mal wieder Recht, vom regen ging das Wetter in überfrierenden Regen über.

 

An solchen Tagen, besser nicht mit dem Auto fahren müssen

Es war nur eine kurze Strecke, bis ins Schwarzhölzl. Die Lichtstimmung trieb zwei Fotografen trotzdem zu einem Spaziergang ins Moos. Das Licht sollte uns auch nicht enttäuschen – einige ganz herrliche und außergewöhnliche Motive waren möglich.

Nach zwei Stunden waren wir wieder zurück, beim letzten Motivhalt am Moosbach ging das Fotografieren auch immer schwieriger.

 

Kamera und Objektiv wurde von einem Eispanzer überzogen

Auf dem Fotogerät war nicht etwas regen. Nein, der Regen fror unmittelbar als dünne Eisschicht an den Oberflächen fest.

Spätestens da merkt der Fotograf den Unterschied zwischen der früheren Profikamera und einer einfacheren Consumer-Kamera zu schätzen. Das Licht war ganz herrlich, alle Bedienung war halt etwas mühsamer.

 

Die Kamera und Objektiv besonders sorgfältig wieder ins Warme bringen

Oder besser noch, zuerst ins Kalte. Ein schneller Temperaturanstieg ist unbedingt zu vermeiden, sonst kondensiert die Luftfeuchtigkeit im Inneren der Kamera und Objektive und das kann bleibende Schäden hinterlassen.

Die Geräte werden in eine Decke, ein Handtuch, oder ähnliches eingewickelt, so dass die auftauende Feuchtigkeit auch gleich aufgenommen werden kann. Lieber langsam und in mehreren Schritten auftauen, dann überstehen die Fotogeräte sowas auch ohne Schwierigkeiten.

Dann noch ganz vorsichtig nach Hause kommen, so dass nichts mehr passiert.

Ihre Meinung oder Kommentar interessiert auch andere LeserInnen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.