Der Frühling bedeutet auch Nachwuchs in der Fauna der Moor- und Moosgebiete. Wie schön! Im Moos sehe ich heute zum ersten mal die Graugans Eltern, die neue Brut des Jahres 2023 vorstellen. Wie es sich für diese Wasservögel gehört, natürlich auf dem Wasser.
Die Schutzzeiten in Moor und Moos dauern vom 1. März bis Mitte Juli an, da ist ein Betreten aller Flächen auch wegen der Bodenbrüter streng verboten. Seit zwei Wochen bin ich in Moos und Moor unterwegs, um die Ankunft der Jungen zu beobachten. Dabei nutze ich ausschließlich die Bereiche, die durch breite Wanderwege erschlossen sind, an diese haben sich die Tiere gewohnt und richten das Gelege entsprechend aus.
Schauen wir uns diese junge Graugans-Familien etwas genauer an
Aus der Entfernung können wir uns diese junge Graugans-Familien noch etwas genauer ansehen und beobachten. 7 – 8 Junge Graugänse haben die beiden Eltern in ihrem Schlepptau und sichern die Jungen aggressiv auch gegen die neugierigen und ungestümen Artgenossen ab. Papa und Mama müssen die junge Familie schützen, dann geben die Artgenossen auch wieder Ruhe.
Die junge Familie zieht ruhig und gemächlich über die offenen Wasserflächen, ganz so als ob sie den Nachwuchs auch mir stolz präsentieren möchten.
Gut gemacht! Viel Glück mit der Aufzucht dieses Jahr.
Viel Oster-Reiseverkehr im Graugans-Land
Ganz schön was los auf diesen Wasserflächen bei den Graugänsen. Die Stunden am Wasser war gezeichnet durch immer wieder viel Flugverkehr. Mal die Graureiher, dann die Stockenten, dann die Blässhühner und vor allem immer wieder die Graugänse.