In den vergangenen Jahren war Deutschland über viele Monate hinweg von extremer Trockenheit und Dürre geplagt, Oberbayern kam dabei noch relativ gut weg. Heute, im Jahr 2024, vielen so viele Niederschläge wie schon seit langer Zeit nicht mehr. Der Landkreis Dachau war gleich von mehreren Starkregenlagen und dem dann folgenden Hochwasser immer wieder gefordert. Viele BewohnerInnen im Landkreis Dachau und Fürstenfeldbruck hatten Wasser in den Kellern, im Haus und in den Garagen.
Das Dachauer Moos hat ungewöhnlich viel Wasser im ersten Halbjahr abbekommen
Viele Landwirte und Waldbesitzer mussten in den vergangen Jahren der Dürre in weiten Teilen von Deutschland zusehen. Die Landwirte im Dachauer Moos und da speziell im Maisacher Moos hatten Sorgen ganz anderer Art. Das dauerhaft feuchte und nasse Wetter machte eine Bewirtschaftung der Streuwiesen schwierig bis unmöglich.
Es formiert sich Widerstand gegen den Natur- und Umweltschutz und gegen den Biber als Wasserbauer im Niedermoor – im Maisacher Moos im Speziellen.
Ein Beitrag in der Abendschau im BR zu dem Thema
Der BR sendet einen Beitrag zu der Situation im Maisacher Moos im Abendprogramm und stellt die Situation für die ZuschauerInnen dar.
In dem Beitrag kommen zu Wort:
- Michael Kappelmaier, Landwirt, Grundbesitzer und Vorsitzender der Interessensgemeinschaft Moos und
- Dr. Roderich Zauscher, Kreisvorsitzender Dachau im BUND Naturschutz in Bayern e. V.