Bei den Rehen im Dachauer Moos am 1. Advent

Das Dachauer Moos ist durch große und ebene Landschaften gekennzeichnet. Aufgelockert und unterbrochen durch Feldraine mit Büschen und Baumgruppen. Allessamt gute Lebensräume für die vielen Reh Rudel im Dachauer Moos. Die Feldraine und Baumgruppen sorgen für den Schutz der Tiere, gleichzeitig ist die weite Landschaft sehr gut, um Gefahren frühzeitig erkennen zu können und diesen auch ausweichen zu können.

Im Winter kann der aufmerksame Spaziergänger in vielen Bereichen des Dachauer Mooses mehr oder minder große Rudel an Rehen am Horizont erkennen

 

Am 1. Advent kam der Winter und löst den farbenfrohen Herbst ab

Die Fotostreifzüge im Dachauer Moos sind im Winter und Frühling immer spannend, ob der Fotograf am Horizont wieder die gewohnten Rehgruppen sichten kann. Die gute Übersicht in der weiten und offenen Landschaft des Dachauer Mooses, ermöglicht den Tieren uns Menschen sehr frühzeitig erkennen und ohne Flucht auf genügend Abstand zu bleiben.

Bei allem Wunsch nach schönen Fotos, die Tiere in der freien Wildbahn lasse ich als Fotograf immer genügend Raum, um niemals die Flucht antreten zu müssen- das verbraucht wertvolle Energie der Tiere und gefährdet deren Überleben in der Wildbahn. Nachdem ich ein paar Fotos gemacht habe, ziehe ich mich eindeutig sichtbar auch wieder zurück, so dass sich die Tiere anderen Aufgaben zuwenden können.

 

Wer beobachtet hier wen?

Das ist wohl ganz eindeutig. ich bin wohl das Objekt de Begierde.

Eine Gruppe aus vielen Tieren hat in der offenen Landschaft einfach mehr Augenpaare, um die Umgebung auf Gefahren hin abzusuchen. Das entspannt die Tiere und gibt ihnen Sicherheit. Als Fotografen kennen wir das und halten immer einen großen Abstand und bewegen uns immer langsam und für die Tiere einsehbar.

So bietet die weite und ebene Landschaft, die gerade im Spätherbst bis zum Spätfrühling eigentlich ganz unspektakulär für den Spaziergänger ist, für den interessieren Fotografen doch eines der spannenden Beobachtungsmöglichkeiten von Wildtieren im Dachauer Moos, vor der eigenen Haustüre.