Bergauf-bergab – ein Bergkriterium in der Hitze dieses Sommers

Der Wettkampf ist ganz einfach: Radfahrer gegen den Berg

Der Berg fordert alle SportlerInnen heraus, egal in welcher Klasse und gleich jeden Alters. Trotzdem kommen die vielen Sportlerinnen Jahr für Jahr wieder am 15. August nach Dachau zurück, um sich wieder zu beweisen. Jeder, der eine Runde im Alltag einmal es den Sportlerinnen gleichtun wollte, wird es spüren. Der Berg und das Kopfsteinpflaster fordert die Kondition aufs äußerste. Das Elite-Rennen geht dann über 44 Runden (heute auf 40 Runden verkürzt).

 

Einer der sportlichen Höhepunkte im Landkreis Dachau

Das Dachauer Bergkriterium ist wohl der sportliche Höhepunkt über das Sportjahr im Landkreis Dachau und wird dieses Jahr zum 72. Male ausgetragen. Dies ist eine wunderbar lange Tradition für dieses Sportereignis in der bayerischen Spitzenklasse, die weit über den Landkreis hinaus ausstrahlt und eine andere Geschichte über die Stadt Dachau erzählt

 

Sportfotografie vor meiner Haustüre

Vor allem im Sommer lieb ich es, die meisten Ziele ganz einfach und bequem mit dem MTB zu erreichen, meine Kamera einfach im Rucksack transportierend. Da muss ich mich nur etwas mit den Fotomotiven beschränken und auf einige Motive bewusst zu fokussieren und schon braucht man nicht mehr viel mehr mit dabei zu haben.

Sport der Extraklasse in der Kulisse der Altstadt Dachau ist eine ganz feine und eine so besondere Veranstaltung, dass ich dem Bergkriterium auch in den nächsten Jahren viel Erfolg wünsche.

Beim Schlendern entlang der Rennstrecke treffe ich vornehmlich Freunde, Bekannte, Klassenkameraden, Arbeitskollegen und ein Schwätzchen, macht daraus ein schönes Erlebnis.

 

Das Wettkampfmaterial wurde über die Jahre immer besser und schneller

Da muss auch ich in der fotografischen Ausrüstung für die Sportfotografie immer weiter aufrüsten, um die Sportlerinnen im Wettkampf trotzdem scharf abbilden zu können. Die fotografische Herausforderung ist da und man kann sich immer weiter steigern, dann wird die Fotografie halt auch anspruchsvoller. Aber die fotografischen Möglichkeiten sind ungleich besser als bei einer Etappe der Tour de France oder vergleichbarer Klasserennen. Die Sportlerinnen kommen vierzigmal im Rennen vorbei, ich kann mich fotografisch ausprobieren und damit auch extremere Einstellungen probieren. Bei einer Etappe auf der Tour de France würde ich auf Sicherheit fotografieren, um wenigstens einige Bilder zu haben.

 

Mit meiner Ausrüstung wurden vor vielen Jahren wohl auch die Spitzen-Radrennen fotografiert

Meine Fototechnik hat sich seit vielen Jahren bewährt und ich sie immer ganz gezielt erweitert und erneuert. Alles Bewährte bleibt im Bestand. In der Natur- und der Sportfotografie setze ich dabei auf die Kombination aus der früher schnellsten Action-Kamera von Canon. Mit dieser Kamera haben die weltbesten Fotografen die Weltmeisterschaften und die Olympischen Spiele in Bilder umgesetzt, die um die ganze Welt gingen. Heute scheint die Canon Eos 1D Mark IV wie aus einer anderen Zeitepoche zu sein. Nur 10 Bilder pro Sekunde und nur 16 MP Auflösung.

Im Zusammenspiel mit dem Canon EF 400 mm f/4.0 DO USM IS bietet die Kombination 520 mm Brennweite (Crop 1.3x) und mehr als ausreichende Bildauflösung bei noch kompakten Abmessungen und Tragegewicht. Auf jeden Fall passt alles ganz einfach in meinen MTB-Rucksack und damit komme ich im Umkreis von etwa 20 km fast überall hin.

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