Großer Ahornboden im herbstlichen Karwendel – Analoge Diapositive

Beim letzten Beitrag hatte ich thematisch den Großen Ahornboden als den Zufluchtsort der Münchener und Umgebung in jedem Herbst des Jahres thematisiert. In den Jahren um die Jahrtausendwende war ich auch mehrmals im Herbst zum Fotografieren in diesem Hochtal in Tirol. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, und den BesucherInnen einige der schönsten Bilder aus dem Großen Ahornboden präsentieren. Es sind alles analoge Bilder, auf Diafilm mit Empfindlichkeit ISO 100 und anschließend digitalisiert.

Die Unterschiede zu den heutigen Digitalbildern ist klar zu erkennen, aber die fotografischen Wirkungen auf die BetrachterInnen sind auch mit dieser aus heutiger Sicht antiquierten Technik ganz zauberhaft geworden.

Die ersten Bilder sind 1999 entstanden, nachdem ich in das Canon EOS System mit der EOS 3 gewechselt bin.

Alle Bilder sind mit einem Polfilter fotografiert, daher kommt die oftmals schon unnatürliche Farbstimmung und die extremen Farb- und Helligkeitskontraste. In der Digitalfotografie setze ich den Polfilter fast gar nicht mehr ein, ich liebe die viel natürlicheren Farbkontraste und gerade im Weitwinkelbereich, lassen sich die unterschiedlichen Intensitäten im stahlblauen Himmel kaum gleichmäßig in den Griff bekommen.

 

Der Große Ahornboden – ein Hochtal in Tirol

Der Große Ahornboden liegt auf 1200 m ü.N.N. und ist nur aus Bayern zu erreichen, dahinter (nach Süden) kommt gleich das Karwendel mit den Bergen von über 2.600 m.

Die Besonderheit sind die vielen Bergahorn Bäume auf dem Ahornboden, die in ihrer Knorrigkeit und Farbigkeit im Herbst so hervorragend zu der schroffen Berglandschaft des Karwendels passen.

Viel Spaß mit meinen persönlichen Eindrücken dieses Landschaftsraumes an der südlichen Landesgrenze nach Tirol.

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