Großer Ahornboden im herbstlichen Karwendel – Analoge Diapositive

Beim letzten Beitrag hatte ich thematisch den Großen Ahornboden als den Zufluchtsort der Münchener und Umgebung in jedem Herbst des Jahres thematisiert. In den Jahren um die Jahrtausendwende war ich auch mehrmals im Herbst zum Fotografieren in diesem Hochtal in Tirol. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, und den BesucherInnen einige der schönsten Bilder aus dem Großen Ahornboden präsentieren. Es sind alles analoge Bilder, auf Diafilm mit Empfindlichkeit ISO 100 und anschließend digitalisiert.

Die Unterschiede zu den heutigen Digitalbildern ist klar zu erkennen, aber die fotografischen Wirkungen auf die BetrachterInnen sind auch mit dieser aus heutiger Sicht antiquierten Technik ganz zauberhaft geworden.

Die ersten Bilder sind 1999 entstanden, nachdem ich in das Canon EOS System mit der EOS 3 gewechselt bin.

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Das Probieren geht weiter – OM Zuiko Objektive an der Vollformat DSLR

Das Wetter ist hervorragend und der Abend scheint mit herrlichem Licht gesegnet zu sein – also nochmal hinaus mit den OM Zuiko Objektiven in das Dachauer Moos und weitere analoge Objektive digital testen. Bei schönem Wetter und fantastischem Licht macht das Testen dieser Vintage Objektive noch viel mehr Spaß. Im Aufmacherbild kam das Zuiko 28mm f/2.0 Auto-W im Gegenlicht der tief stehenden Sonne am Abend zum Einsatz.

 

Olympus OM Zuiko 50 mm f/1.4 Auto-S

Ich liebte dieses Normalobjektiv schon in der analogen Zeit. Mit offener Blende lieferte das Objekt ganz besondere Bilder ab. Eine deutlich sichtbare Vignettierung geht einher mit einer auf das Zentrum ausgerichteten Schärfe. Für einen Qualitätsfanatiker nicht geeignet, um aber, mit einem einfachen Dreh am Blendenring veränderte sich die Anmutung des Bildes komplett – ideal für kreatives Fotografieren und für mich eine perfekte Möglichkeit in dem fotografischen Ausdruck.

ZYM

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Olympus OM Zuiko Objektive – zwanzig Jahre im Schrank gelegen – Analog

Die Leser der Beiträge haben es schon gesehen, die Corona Zeiten bringen immer wieder Neues zu Tage. Auch fotografisch will ich mich wieder weiter entwickeln, dabei neues (und bekanntes) ausprobieren und auch ein neues Foto-Projekt starten. Ich freue mich darauf und bin selber schon ganz gespannt, wie es sich entwickeln wird.

ZYM

Dann nehmen wir einfach ein TOKINA 17mm f/3.5 und halten es in das gleißende Licht der Abendsonne – und alles prächtig. Wow!

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Analog und Schwarzweiß mit den edelsten Systemen vergangener Jahre – CANON EOS

Logo CanonCanon war in den 80er Jahren mit erfolgreichen Modellen wie die F-1 und F-1 new, über die bahnbrechende T 90 zu einem der wichtigsten Ausstatter für Profifotografen aufgestiegen. Die weißen Objektive der Sportfotografen wurden zu einem Werbeträger am Spielfeldrand und im Sportstadium.

Mit der T 90 betrat Canon die Bühne der computergesteuerten und ergonomisch gestalteten Profikamera. Die Zeit war reif für den auch praktisch anwendbaren Autofokus in der SLR, Minolta hatte mit der Minolta 7000 AF die ganze Branche in Unterhosen erwischt, eine Revolution aufgelegt. Canon musste sich dieser Entwicklung anschließen, das FD Bajonett war aber für Autofokus überhaupt nicht geeignet.

PED

Luigi Collani – da ist nichts eckig und kantig, sondern fließt organisch in die Hand des Fotografen

Ein kompletter Bruch mit der Historie und 1987 kam die EOS Reihe mit dem EF Bajonett auf den Markt. Das EF Bajonett war das einzige Bajonett mit komplett elektronischer Steuerung und Übertragung, ohne Hebelchen und mechanischen Elementen. Die EOS 620 war auch wieder so ein Meilenstein. Bis heute ist das EF Bajonett unverändert verwendet und ist eines der funktionalsten Bajonette im SLR und DSLR Markt.

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Analog – Digital in Schwarzweiß mit einem ILFORD DELTA 100 Professional

Schwarzweiß-Fotografie macht Laune. Alles ist plötzlich wieder so einfach. Drei Filmrollen einstecken, die Batterien im Belichtungsmesser prüfen und ab geht’s ins Motiv. Die analoge Fototechnik war noch richtig unkompliziert. Mit Andi Pirchmoser streifen wir über die Auer Dult in München und versuchen uns am Mariahilfplatz mit Formen und Strukturen jenseits der Farbigkeit unserer Welt.

Bildn

Die Dult in der Au (Auer Dult) ist ein traditioneller Jahrmarkt und für viele Münchner sogar wichtiger als die Wiesn. Dreimal im Jahr wird ie Zeit auf dem Mariahilfplatz im Münchner Stadtviertel Au ganz weit in die Vergangenheit gedreht.

„Da gibt’s ois des, was es woanders nimma gibt.“

Die Dult kann man sich auch sehr gut merken:

  • die Maidult wird um das erste Maiwochenende abgehalten
  • die Jakobidult findet Ende Juli / Anfang August statt
  • die Kirchweihdult liegt in der Woche nach Kirchweih.

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