BAYERWALDTEAM präsentiert im Schloss Affing

Die Präsentation von Multimedia Inhalten vor Publikum war schon seit 1992 eines der wichtigen Themen im BAYERWALDTEAM, von Hubert Bauer-Falkner und mir. Damals waren der Bayerische Wald und der Böhmerwald die zentralen Themen in unseren Multimedia-Diashows. Die Präsentation von Multimedia-Inhalten ist immer noch ein aktives und spannendes Thema und mit den technisch viel einfacheren Zugängen nach wie vor beliebt.

Die beiden Funk-Mikrofone und das Head-Set für den Referenten liegen bereit. Es kann gleich los gehen.

Heute sind wir für eine Multimediapräsentation im mir bestens bekannten und überaus zauberhaften Schloss Affing, zwischen Aichach und Augsburg gelegen. Continue reading

Dr. Junkelmann, die Kavallerie der Römer und Eichstätt

Der Historiker und Experimental-Archäologe Dr. Marcus Junkelmann reitet für den Historischen Verein Eichstätt e. V. durch die Geschichte der Kavallerie im Castell Pfünz am Limes. Im Saal der Vereinsbank wurden die etwa sechzig begeisterten ZuschauerInnen aus Eichstätt und Umgebung aus erster Hand, nämlich aus eigener experimentalen Anschauung heraus, in die Reiterei in Pfünz eingeführt.

Im Sattel eines Pferdes und einer Reitergruppe lässt sich die Geschichte und deren Überlieferung am besten Beurteilen. Dr. Marcus Junkelmann hat sich als junger Historiker ein weit über die Grenzen Bayerns und Deutschland hinaus gehendes Publikum für die Zeitepoche der Römer in Bayern erschlossen. Mit vielen Gleichgesinnten Zug er in den 80er Jahren als Infantrist in der Gruppe von Verona nach Augsburg – über die Alpen – alles zu Fuß – mit rekonstruierten Originalausrüstung. Selber erleben und ausprobieren, ob die Angaben in den Geschichtsbüchern alles so stimmen kann. Die richtige Ausrüstung zeigt sich nicht auf den ersten paar Kilometern Marsch- Strecke. Nach 20 – 30 – 40 Kilometer Marsch-Tagesleistung zeigt sich was funktioniert und was nicht. Nur das was am besten funktioniert, kommt der historischen Ausrüstung am nächsten.

Dieses selbst Ausprobieren übertrug Dr. Marcus Junkelmann von der Infanterie später auch auf die römische Kavallerie. Mehrere Kavallerie-Ritte entlang des oberschwäbisch-rätischen Limes, von Den Haag bis nach Passau. Die Ausrüstung wurde rekonstruiert, auch in verschiedenen Varianten, und dann praktisch eingesetzt im Marsch und im Feld.

So spricht aus dem Munde von Dr. Marcus Junkelmann ein erfahrener Experimental Archäologe und schafft so völlig andere Einblicke in die Kavallerie in der römischen Armee.

Die begeisterten ZuschauerInnen dürfen auch rekonstruierte Ausrüstungsteile dieser Realexperimente selbst in die Hand nehmen. Einen rekonstruierten Gesichtshelm setzen sich einige ZuschauerInnen selbst auf und testen Gewicht (etwa 2,7 kg), Sicht (Junkelmann sagt passt) und den Tragekomfort (Junkelmann sagt, da darf man nicht so zimperlich sein). Das versteht Dr. Junkelmann unter einem lebendigen und anschaulichen Vortrag. Das Publikum geht da bereitwillig mit.

Nach zwei Stunden Vortrag ist die Zeit auch schon wieder vorbei. Mit Dr. Junkelmann wird einem dabei niemals fad. Das umfangreiche Buchwerk zu der römischen Geschichte ist das äußere Zeichen dieser ins Detail gehende Beschäftigung mit der Thematik und der vielfältigen Schaffung von Standardwerken der Geschichtswissenschaft.

Ein sehr schöner Abend zur Geschichte der Kavallerie im Castell Pfünz bei Eichstätt – resümiert der Historische Verein Eichstätt zur Verabschiedung am Ende der kurzweiligen Veranstaltung. Wie ich aus gut informierten Kreisen erfahren habe, sind schon neue Vorträge von Dr. Marcus Junkelmann beim Historischen Verein Eichstätt im Gespräch.

Ein sehr schöner Abend mit Dr. Marcus Junkelmann, die BesucherInnen sind auf jeden Fall begeistert.

Dr. Marcus Junkelmann: CASTELL PFÜNZ UND DIE RÖMISCHE KAVALLERIE in Eichstätt

Der weit über Bayern hinaus bekannte Historiker und Experimentalarchäologe Dr. Marcus Junkelmann wird in einem Fachvortrag die Römische Kavallerie im Römerkastell Pfünz bei Eichstätt vortragen.

Er wird auch Rekonstruktionen römischer Waffen und Ausrüstungsgegenstände und deren Gebrauch und Verwendung zeigen.

Der Vortrag ist öffentlich. Mehr zur Veranstaltung.

 

CASTELL PFÜNZ UND DIE RÖMISCHE KAVALLERIE

Der Limes wurde nicht von Legionen und Legionären bewacht, sondern von auxilia – Auxiliartruppen (Hilfstruppen), die sich aus freien Provinzbewohnern verschiedener Volksstämme zusammensetzten. Die Organisationsformen waren die 500 – 600 Mann, in Ausnahmefällen 1.000 Mann starke cohors (Cohorte), wobei es sich um eine reine Infanterieeinheit (cohors peditata) oder eine aus Infanterie und Kavallerie gemischte (cohors equitata) handeln konnte oder aber um eine ala („Flügel“), ein  reines Kavallerieregiment von gleicher Stärke. Sie waren in castella (Castellen, „Lagerchen“), befestigten Kasernen untergebracht, viereckigen Anlagen nach dem Muster der weit größeren, für 5.000 Mann ausgelegten Legionslager (castra).

In Vetoniana, wie das ca. 90 n.Chr. gegründete und bis ca. 250 n.Chr. bestehende Castell Pfünz hieß, war die Cohors I  Breucorum civium Romanorum Antoniana Valeria Victrix bis torquata  ob virtutem appellata equitata stationiert, wie das aus verschiedenen Inschriften und Militärdiplomen hervorgeht. Das heißt:: Die Erste Cohorte der Breuker (ein illyrischer Stamm in Südpannonien – heute Bosnien-Herzegowina – , aus dem die Einheit im frühen 1. Jahrhundert n. Chr. rekruitiert worden war), „aus römischen Bürgern bestehend“, d.h., der Einheit war während ihrer aktiven Dienstzeit als Auszeichnungg kollektiv das römische Bürgerrecht verliehen worden (die meisten Auxiliarsoldaten erhielten den privilegierten Status eines römischen Bürgers erst bei der ehrenvollen Entlassung nach 25-jähriger Dienstzeit),  des weiteren mit den ehrenden Beinamen „Antoninisch“ (nach Kaiser Caracalla), „Die Starke und Siegreiche“, zweimal mit dem torques (Halsring, ein Ehrenzeichen) ausgezeichnet und wegen ihrer Tapferkeit lobend erwähnt, teilberitten. Eine solche  Einheit bestand aus sechs centuriae (Kompanien) zu je 80 Fußsoldaten und vier turmae (Eskadrons) zu je 32 Reitern. Solche gemischten Einheiten waren am Limes in der Überzahl, da sie ein hohes Maß an Selbständigkeit besaßen und vielseitig eingesetzt werden konnten.

Das Bild zeigt den Buchautor und Experimentalarchäologen Dr. Marcus Junkelmann selbst 
hoch zu Roß mit seinem Lieblingspferd Pegasus im Schloss Ratzenhofen. Dieses Bild ist 
auch als Einband in seinem Buch "Reiter wie Statuen aus Erz" im Verlag Philipp von Zabern
erschienen.

Der Vortrag beschäftigt sich besonders mit der berittenen Komponente der Cohorte, welche dieser die bei der Grenzsicherung so wichtige Beweglichkeit und Reichweite verlieh. Da die Römer weder Hufeisen noch Steigbügel verwendeten und für unsere Begriffe kleine bis schwach mittelgroße Pferde ritten, wurde die Schlagkraft ihrer Kavallerie häufig unterschätzt. Der Referent hat mit seinen Freunden die Ausrüstung und Reitweise der römischen Reiterei experimentell erprobt und konnte diese Vorurteile widerlegen. Unter anderem hat er zwischen 1988 und 1992 mehrere Langstreckenritte entlang dem Rheinlimes, dem Obergermanisch-Raetischen Limes und dem Donaulimes von Den Haag bis Passau unternommen. Er zeigt nicht nur Bilder von Originalstücken, Rekonstruktionen und experimentellen Aktivitäten, sondern bringt auch mehrere Beispiele der letzteren zum Anfassen mit.

 

Mehr zur Veranstaltung wird noch bekannt gegeben.

Mehr zu Dr. Marcus Junkelmann finden Sie unter https://geschichtealsfest.de.

 

Literatur von Dr. Marcus Junkelmann zum Thema des Vortrages

Titelbild aus seinem Buch „Reiter wie Statuen aus Erz“ ist im Verlag Philipp von Zabern erschienen.

 

Die Reiter Roms – Teil 1: Reise, Jagd, Triumph und Circusrennen

Die Reiter Roms. Teil 2: Der militärische Einsatz

Die Reiter Roms. Teil 3: Zubehör, Reitweise, Bewaffnung

Reiter wie Statuen aus Erz

 

An Pfingsten auf dem römischen Landgut bei Dr. Marcus Junkelmann


Manche Erlebnisse sind oft zu schön und zu unerwartet, um sie eigentlich auch glauben zu können. Sie passieren einfach mal so. An der Überschrift stimmt nicht alles, könnte aber stimmen. Der Rest stimmt doch, und darauf kommt es an diesem Tag auch an.

Ich bin zu Besuch bei Dr. Marcus Junkelmann am Pfingstmontag. Es ist ein herrlicher Tag, schon vielmehr ein Sommertag als ein Frühlingstag. Wir setzen uns zusammen, um in aller Ruhe über viele Themen und noch mehr Projekte zu sprechen – fernab von Termindruck und der Hektik in einem Telefongespräch. Es gibt ja auch schließlich einiges vorzubereiten und somit auch Arbeit.

„Sehr gerne komme ich zu solch einem Arbeitstermin auch zu Ihnen heraus und ich nehme mir den ganzen Tag für Sie dafür Zeit!“

 

Wir sind nicht auf dem römischen Landsitz …

… aber die sommerliche Stimmung, tief in Niederbayern, und so fernab vom Trubel der Stadt, könnte es ja doch ebenso sein. Hinter dem Haus sitzen wir den ganzen Tag im Schatten der alten Bäume, nur vereinzelt fällt das Sonnenlicht direkt durch das veritable Blätterdach der alten Laubbäume hindurch. Gleich hinter dem Grundstück läuft ein Altwasser der Abens vorbei. Man spürt das Wasser, man hört das leichte plätschern des Wassers, ich höre die Tiere, die sich am Wasser gesellen.

Auf dem großen Holztisch, dessen Tischbeine schon wieder eine eigene Geschichte zu erzählen wäre, so wie wohl alles im Haus von einem der führenden Historiker der Römischen und der Bayerischen Geschichte um sich herum alles ansammelt, was Geschichte ist, oder eine Geschichte hat. Zurück zum Holztisch. Auf ihm liegt eine so herrliche Tischdecke mit einem famosen Sommermuster als Tischdekoration, das war wohl auch die Liebe in die vielen Detail seiner verstorbenen Frau Marlis. jetzt sitzen wir an diesem Tisch, geschmückt mit eben dieser Tischdecke.

Als Fotograf kann ich dann doch nicht widerstehen, und muss einfach diese herrliche Szenerie im Garten, an der Abens, mit Dr. Marcus Junkelmann, festhalten. In einem Fotoprojekt über das liebliche Landhaus nördlich von Rom, würde ich an der Komposition nichts ändern wollen.

Am Landgut kocht der Chef des Hauses selbst – aus seinem eigenen Kochbuch …

… Dr. Junkelmann serviert das Essen passend zur Römischen Geschichte aus seinen viel gelobten Kochbüchern zur Römischen Geschichten und zur Römischen Militärgeschichte. Es gibt einen römischen Kaninchenbraten in einer Wacholdersauce, dazu eingelegte Weinblätter und ein Weißbrot. Zur Abrundung,  einen sommerlich leichten italienischen Weißwein. Eben wie auf einem famosen Landgut nördlich von Rom.

 

Auf dem Tisch mit der floral geschmückten Tischdecke …

… sammeln sich wie zufällig die Zutaten und die Bestandteile des heutigen Tages. Die Bücher für unser Studium und die Vorbereitung der nächsten Projekte zur Geschichte, unser Mittagessen und der leichte Landwein.

Die Speisenfolge wird regelrecht durch das florale Muster der Tischdecke erweitert und fortgeführt. Ich denke, ich bin wirklich auf einem Landgut nördlich von Rom gelandet, so umfassend tauchen wir ein in die Welt der Römer – hier am Ufer der Abens.

 

Neue Projekte stehen an, neue Bücher stehen an, neue Vorträge stehen an …

Ich bin ja nicht vornehmlich zum Essen hier an die Abens gekommen, sondern um zu arbeiten. Das nächste Projekt ist ein Vortrag in Eichstätt, dazu suchen wir die passenden Bilder aus seinen unzähligen Buchveröffentlichungen heraus, es werden fast 100 Bilder werden und das Thema wird sich um die „Römische Kavallerie, hier am Limes“ drehen. In wenigen Tages erscheint auch der Terminhinweis auf dieser Webseite, dann erfahren Sie auch mehr dazu.

Musketiere mit Dr. Marcus Junkelmann im Bayerischen Armeemuseum Ingolstadt


Die Geschichte zu erzählen, ohne ein dazugehöriges geschichts-akkurates Darstellungsprogramm mit Akteuren und historischen Gegenständen, ist nicht nach dem Gusto vom bekannten Historiker und Experimentalarchäologen Dr. Marcus Junkelmann. Zu seiner neuen Buchvorstellung, über die neuen Bücher zu den Soldaten des Dreissigjährigen Krieges, im Bayerischen Armeemuseum, wird die Kriegskunst auch gleich im Schlosshof des Neuen Schloss Ingolstadt, gezeigt.

Nach Einbruch der Nacht, am romantischen Feldfeuer, im Lichterschein der Neuen Veste Ingolstadt, stehen Soldaten in Waffen, umrundet von den Besucherinnen zur Buchvorstellung.

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Pikeniere mit Dr. Marcus Junkelmann im Bayerischen Armeemuseum Ingolstadt


Die Geschichte zu erzählen, ohne ein dazugehöriges geschichts-akkurates Darstellungsprogramm mit Akteuren und historischen Gegenständen, ist nicht nach dem Gusto vom bekannten Historiker und Experimentalarchäologen Dr. Marcus Junkelmann. Zu seiner neuen Buchvorstellung, über die neuen Bücher zu den Soldaten des Dreissigjährigen Krieges, im Bayerischen Armeemuseum, wird die Kriegskunst auch gleich im Schlosshof des Neuen Schloss Ingolstadt, gezeigt.

Nach Einbruch der Nacht, am romantischen Feldfeuer, im Lichterschein der Neuen Veste Ingolstadt, stehen Soldaten in Waffen, umrundet von den Besucherinnen zur Buchvorstellung.

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Buchvorstellung Dr. Junkelmann im Bayerischen Armeemuseum Ingolstadt

 

Der bekannte Historiker und Buchautor Dr. Marcus Junkelmann stellt im Bayerischen Armeemuseum in Ingolstadt, drei neue Bücher, ergänzend zur neuen Ausstellung, Formen des Krieges 1600-1815, über die Kriegsführung und die Soldaten im Dreissigjährigen Krieg, vor.

Wir durften Dr. Junkelmann wieder einmal mit der Ausarbeitung der Präsentation für diesen Abend unterstützen.

Er schafft es immer wieder, einen großen Speisesaal eines Renaissance-Schlosses, bis auf den aller letzten Platz, zu füllen. Der Saal war voll und alle ZuschauerInnen waren begeistert von dem engagierten und lebendigen Vortrag, zu einem der vielen Themen, in denen sich Dr. Junkelmann wahrlich weidlich gut auskennt.

Nicht ungewöhnlich, waren die Illustration des präsentierten Stoffes durch historisch korrekt gerüstete Soldaten, um den Folien auch etwas lebendiges für die eigene Vorstellung zu geben. Dr. Junkelmann hat sich ja gerade durch seine experimentelle Archäologie einen wohl klingenden Namen, weit über die Grenzen von Bayern hinaus, gemacht. Die BesucherInnen bekommen die Ausrüstungsteile der Soldaten, regelrecht zum anschauen unter die Nase gehalten. Das vermittelt Geschichtswissenschaften auf eine ganz besonders eindringliche Art und Weise.

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Buchvorstellung Dr. Junkelmann im Bayerischen Armeemuseum

Buchvorstellung – Soldaten des Dreissigjährigen Krieges

21. März 2024- 18.00 Uhr im Neuen Schloss Ingolstadt (Bayerisches Armeemuseum)

Eine so unglaublich typische Szenerie während den Fotoaufnahmen zum Pikenier mit Dr. Junkelmann in der Rolle des Regisseurs.

 

Programm des Abends

  • Dr. Ansgar Reiß – Begrüßung
  • Dr. Marcus Junkelmann – Vorstellung des Projektes: Der Pikenier – Der Musketier – Der Kürassier
  • anschließend praktische Vorführungen im Schlosshof

Der Historiker Dr. Marcus Junkelmann widmet sich seit Jahrzehnten der Lösung historischer Fragestellungen durch die von ihm betriebene „experimentelle Archäologie“ bzw. durch ein streng an den Quellen orientiertes „Reenactment“ historischer Kampfweisen. Im Auftrag des Bayerischen Armeemuseums hat der renommierte Autor jetzt drei Bände zur Bewaffnung, Ausrüstung und Taktik der Soldaten des Dreißigjährigen Krieges geschrieben. Sie ergänzt damit die Ausstellung „Formen des Krieges 1600-1815“. Junkelmann hat dafür die in Bild- und Textquellen dargestellten Praktiken nicht nur mit geisteswissenschaftlicher Methodik analysiert, sondern er hat sie auch persönlich mit originalen oder genauestens
rekonstruierten Waffen und Ausrüstungen – mit  vollem, auch körperlichem Einsatz – physisch nachvollzogen und überprüft.

Wir laden alle Interessierten herzlich zur Vorstellung der drei Teilbände ein.

2024-03-21_Junkelmann_Einladung

 

DELTA IMAGE zum Veranstaltungstermin

In den beiden Bänden 1 (Pikeniere) und Band 2 (Musketiere) sind Bilder im Innenteil der Bücher und Teile des Coverbildes von Paul Eschbach DELTA IMAGE fotografiert worden.

Pikeniere, Musketiere und Kürassiere mit Dr. Marcus Junkelmann

Neue Buchprojekte mit Dr. Marcus Junkelmann entführt mich immer wieder in andere und nicht minder spannende Zeitepochen, oft in der bayerischen Geschichte. Er fühlt sich im 19. Jahrhundert genauso zu Hause, wie im 18. Jahrhundert mit der Schicksalsschlacht der Wittelsbacher 1704 in Höchstädt. Dann waren die Wittelsbacher im Exil in den spanischen Niederlanden und waren Bayern erstmal los.

Auch die Zeit der Römer und dort im speziellen die Gladiatoren – kann alles passieren und ist passiert. Immer spannend und als Fotograf muss ich einfach flexibel im Einsatz und in der Umsetzung sein.

Jetzt führt Dr. Junkelmann mich in die Zeit des Dreissigjährigen Krieges (1618 – 1648). Die drei neuen Bücher handeln über die Soldaten und das Militärwesen im Dreissigjährigen Krieg (1616 – 1648) und erläutern viel tiefgehender die neue Dauerausstellung im Bayerischen Armeemuseum in Ingolstadt, als dies der schon sehr umfangreiche Ausstellungskatalog (in dem Link als kostenloser Download als PDF-Dokument) vermag.

Dr. Marcus Junkelmann erläutert einem der Darsteller der Bilder die auszuführenden Handlungen mit der Waffe im Detail – so lange bis alles passt und sitzt. Da kennt Dr. Junkelmann keine Nachlässigkeit.

Mitten in den Vorbereitungen, für die nächste Einstellung, gelingt mir dieses szenische Set-Foto mit Dr. Junkelmann – im Halbschatten agierend, aber den aufmerksamen Blick klar zum Fotografen und zur Kamera gerichtet – wie ein Omar Sharif als Regisseur agierend und schon wieder Teil des Sets zu sein.

So kennen wir ihn, so lieben wir Dr. Junkelmann.

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Neue Bücher mit Dr. Marcus Junkelmann entstehen

... und dieses mal wird gleich richtig geschossen.

Buchprojekte mit dem Historiker, Experiment-Archäologen und Buchautor Dr. Marcus Junkelmann sind immer etwas ganz besonderes – in jeglicher Hinsicht. Als Fotograf für die Bucheinbände und die Darstellung der wichtigen Szenen bin ich wieder mit dabei. Als Ort der Handlung haben wir uns das Alte Schloss Schleißheim in Oberschleißheim ausgesucht, denn die Szenerie spielt im 16. und 17. Jahrhundert, ganz passend für dieses Renaissance Schloss als Hintergrund.

Die drei neuen Bücher handeln über die Soldaten und das Militärwesen im Dreissigjährigen Krieg (1616 – 1648) und erläutern viel tiefgehender die neue Dauerausstellung im Bayerischen Armeemuseum in Ingolstadt, als dies der schon sehr umfangreiche Ausstellungskatalog (in dem Link als kostenloser Download als PDF-Dokument) vermag.

Dr. Marcus Junkelmann erläutert einem der Darsteller der Bilder die auszuführenden Handlungen mit der Waffe im Detail – so lange bis alles passt und sitzt. Da kennt Dr. Junkelmann keine Nachlässigkeit.

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