Das winterliche Waldgebirge im Sonnenuntergang am Großen Arber

In dem letzten Beitrag vom Großen Arber, in unserer kürzlichen Winterreise, haben wir uns den Sonnenuntergang, an einem klaren und wolkenlosen Wintertag fotografisch angesehen.

In diesem Betrag bringen wir uns die Wirkung des Sonnenuntergangs auf die Landschaft an sich und hier auf das wilde Waldgebirge nahe. Die Wirkung des Sonnenuntergangs auf die umgebende Natur- und Kulturlandschaft ist um ein vielfaches kräftiger in der fotografischen Aussage, als die untergehende Sonnenscheibe selbst. Sie werden sehen, welche zarten Farben und Farbflächen wir hier erzeugen können, ja fast pastellfarbige Töne der Natur entlocken können. Ganz im Gegenteil zu den extrem harten Beleuchtungen eines Sonnenuntergangs, der sich sehr oft zwischen zu hell und zu dunkel abspielt.

Sehen Sie doch selbst in diesem Beitrag.

Der wolkenlose Wintertag endet mit viel Licht. Am Grenzkamm wird die Waldlandschaft noch durch die schon sehr tief stehende Sonne und dem harten Licht an den Kammregionen dreidimensional modelliert. Das wird sich im weiteren Zeitverlauf von Minute zu Minute ändern.

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Regen im Wald – „Großtiere“ im Bayerischen Wald als Fotomotiv

Auch in der schönsten Fotoreise in den Bayerischen Wald, kann es einmal (Gott sei Dank) regnen und die Landschaftsfotografie ist deutlich eingeschränkt. So auch bei unserem Ausflug auf den Lusen, an einem Nachmittag beginnt es zu Regnen – wir entscheiden uns trotzdem (oder genau deswegen) das Schutzhaus am Gipfel zu verlassen und das weiche und ungemein kräftige Licht für Makroaufnahmen in der umliegenden Natur zu nutzen.

Makro – Fotografie im Nationalpark Bayerischer Wald

Als Landschaftsfotograf seit 30 Jahren, seit der Analogen Fotografie, haben wir als Selbstverständlichkeit eigentlich immer ein Makro Objektiv für Nahaufnahmen mit im Fotorucksack dabei. Schöne Makro Motive können eigentlich immer wieder und jederzeit auf dem Weg liegen.

Als Fotomotiv läuft uns kurz vor einem Regenschauer eine ganze Armee an roten Waldameisen über einen grünen Fichtenbaum – eigentlich nur bedingt spannend.

Vom Wanderweg aus fällt dieses Makromotiv wohl dem Wanderer kaum auf. Dem für Makrofotografie sensibilisierten Fotografen lohnt sich ein vertiefter Blick auf die kleinen Strukturen in der Natur.

Die rote Waldameise ist nur wenige Millimeter groß. Mit einem Makroobjektiv mit Abbildungsmaßstab 1:1 gelingt eine Aufnahme in der natürlichen Größe der Natur auf dem Fotosensor. Ein Millimeter in der Natur wird als 1 Millimeter auf dem digitalen Sensor abgebildet.

So sieht das Motiv in der maximalen Vergrößerung in der Natur aus – noch nicht überwältigend, das eigentliche Motiv wird noch immer viel zu klein wieder gegeben.

Der Sensor mit 50 Mega-Pixel hat noch große Abbildungsreserven

Für die Darstellung in üblichen Verwendungen sind diese Auflösungen von 50 Mega-Pixel gar nicht erforderlich und können noch viel größer dargestellt werden.

Wow!

Die rote Waldameise ist jetzt der Star auf diesen Makroaufnahme. Am Abdomen erkennt man noch jedes einzelne Haar auf dem schwarzen Körper. Das sind Auflösungsreserven modernen Digitalkameras.

So genügen für herrliche Naturaufnahmen auch bei vielen Fotografen verfügbare Gerätschaften. Ein Fotografieren von Makromotiven die sich schnell bewegen schafft viel Unflexibilität und auch Fokus-Stacking ist dann nicht möglich.

Ein herrlichen Fotomotiv mit überschaubarer Technik.
Makro Objektiv mit Maßstab 1:1 und ein hochauflösender Sensor.

DELTA IMAGE: Beitrag im Original auf https://bayerwaldteam.eu/2022/07/14/regen-in-wald-grosstiere-im-bayerischen-wald-als-fotomotiv/, mit freundlicher Genehmigung von BAYERWALDTEAM automatisch importiert.

Regen im Wald – „Großtiere“ im Bayerischen Wald als Fotomotiv

Auch in der schönsten Fotoreise in den Bayerischen Wald, kann es einmal (Gott sei Dank) regnen und die Landschaftsfotografie ist deutlich eingeschränkt. So auch bei unserem Ausflug auf den Lusen, an einem Nachmittag beginnt es zu Regnen – wir entscheiden uns trotzdem (oder genau deswegen) das Schutzhaus am Gipfel zu verlassen und das weiche und ungemein kräftige Licht für Makroaufnahmen in der umliegenden Natur zu nutzen.

 

Makro – Fotografie im Nationalpark Bayerischer Wald

Als Landschaftsfotograf seit 30 Jahren, seit der Analogen Fotografie, haben wir als Selbstverständlichkeit eigentlich immer ein Makro Objektiv für Nahaufnahmen mit im Fotorucksack dabei. Schöne Makro Motive können eigentlich immer wieder und jederzeit auf dem Weg liegen.

Als Fotomotiv läuft uns kurz vor einem Regenschauer eine ganze Armee an roten Waldameisen über einen grünen Fichtenbaum – eigentlich nur bedingt spannend.

Vom Wanderweg aus fällt dieses Makromotiv wohl dem Wanderer kaum auf. Dem für Makrofotografie sensibilisierten Fotografen lohnt sich ein vertiefter Blick auf die kleinen Strukturen in der Natur.

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Unser erstes Foto im GEO Magazin

 "Unverhofft kommt doch oft."

Eines Tages erhalte ich einen Anruf aus Hamburg – „Hier ist das GEO Magazin„. Schluck – ist das etwa ein Scherz unter Fotografen-Freunden.

Ein Bericht über den Sternenpark im Nationalpark Bayerischer Wald ist in der Planung und dazu sucht die Redaktion ein passendes Foto. Natürlich wird man da bei DELTA IMAGE und BAYERWALDTEAM fündig.

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Naturparkwelten im Grenzbahnhof Bayerisch Eisenstein

Der Grenzbahnhof überrascht die Besucher positiv. Hier an der Grenze zwischen Bayern und Böhmen würde doch niemand ein spannendes Museum, Infostelle, Lernort, Kinderabenteuer vermuten. Richtig – wohl genau darum.

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Naturpark Bayerischer Wald e.V. im historischen Bahnhof in Bayerisch Eisenstein

Eigentlich müsste ich es ja besser wissen!
Schließlich bin ich seit 1994 Mitglied im Naturpark Bayerischer Wald e.V.
Paul Eschbach

Der Naturpark Bayerischer Wald erstreckt sich von der Bayerisch-Böhmischen Grenze bis ins Donautal hinab und grenzt an den Nationalpark Bayerischer Wald und den Nationalpark Böhmerwald auf Tschechischer Seite. Ein riesiger Naturraum und ein zusammenhängender Lebensraum für Tiere und Pflanzen.

naturpark bayerischer wald e v im historischen bahnhof in bayerisch eisensteinIm Südosten der Bundesrepublik, zwischen der Donau und den Hochlagen, entlang der bayerisch-böhmischen Grenze liegt der Naturpark Bayerischer Wald. Im Osten grenzt der Nationalpark Bayerischer Wald und im Norden der Naturpark Oberer Bayerischer Wald an. Nachbarn auf tschechischer Seite sind das Landschaftsschutzgebiet und der Nationalpark Böhmerwald.

Der Naturpark Bayerischer Wald besteht bereits seit 1967 und ist damit einer der ältesten Naturparke Bayerns. Umfasste er zunächst nur den Altlandkreis Regen, erstreckt er sich heute auch über die nördlich der Donau gelegen Teile der Landkreise Deggendorf und Straubing-Bogen sowie über den Landkreis Freyung-Grafenau und umfasst eine Fläche von ungefähr 278.000 ha.
Quelle: Naturpark Bayerischer Wald e.V.

naturpark bayerischer wald e v im historischen bahnhof in bayerisch eisenstein

Bahnhof Bayerisch Eisenstein im ausgehenden Winter vor dem mächtigen Großen Arber

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Sonnenuntergang am Grenzkamm und Gipfelglück am Lusen

BAYERWALDTEAM neuNach dem Gewitter tagsüber sind noch kräftige Wolken am Abendhimmel und bilden die Projektionsfläche für das Farbenspektakel des Sonnenuntergangs. Nachmittags entschieden wir uns nachdem wir das Gewitter überstanden und die Kleidung wieder getrocknet hatten noch zum Aufstieg auf den Gipfel des Lusen. Nach einem Gewitter ist die Luft sehr sauber und klar. so dass ein fotografisch interessanter Sonnenuntergang möglich ist.

Die Cumulus Wolken als Folge des Gewitters entstehen durch die Verdunstung der Feuchtigkeit in der Landschaft und sind die perfekte Zutat zu herrlichen Bildern zum Sonnenuntergang.

PES

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Abseits der Nationalparkstraße im Bayerischen Wald – Großer Filz

BAYERWALDTEAM neuSommerzeit ist im Waldgebirge auch oft Zeit für Gewitter. seit Tagen hängt das Gewitter  mit hohen Cumulonimbus Wolken über dem Grenzkamm des Bayerischen Waldes. Wir möchten sehr gerne die paar freien Tage nutzen, um wieder einmal auf einer Berghütte zu übernachten. Das ferne Grollen unter den hoch aufragenden Wolken den ganzen Tag über und die weithin sichtbaren Gewitterwolken sind ein schlechter Wetteranzeiger für Tage auf einem ausgesetzten Gipfelgrat – das ist uns viel zu gefährlich und entscheiden uns für eine Alternative.

PES

Neue Sichten entdecken anstelle Gipfel-Gipfel-Gipfel

Die 5 Tage im Bayerischen Wald stehen dann einfach unter einer ganz anderen Zielsetzung. Nicht olympisch, sondern ganz bewusst die Seiten des Bayerischen Waldes entdecken, für die wir auch nach 25 Jahren noch keine Zeit und Muße hatten. Weiterlesen