Im Frühling – ab in die Goldene Stadt Prag


Im Frühling kann ich für ein paar Tage in die tschechische Hauptstadt Prag fahren und den Frühling in Prag erleben. Also, auf geht’s nach Prag – natürlich mit dem Zug, oder besser gesagt, mit dem ALEX ab München, ohne Umsteigen, direkt zum Hauptbahnhof in die goldene Stadt.

Mitte der 90er Jahre, bin ich schon öfters mit dem Zug nach Prag gefahren, damals waren es noch Kurswagen, zwischen Deutschland und Tschechien, mit der České dráhy ČD (Tschechische Bahnen). In Regensburg und Schwandorf, wurden einzelne Wagon so umrangiert, dass sich auch schon eine Zugfahrt ohne Umsteiger ergab – nur es dauerte 8 Stunden. Jetzt fährt der ALEX von München nach Prag in 5 Stunden 30 Minuten – das ist perfekt. Mit dem Auto ist man in die City auch nicht wirklich schneller.

In Pilsen kommt der Zug mit meinem Abteil, gleich neben dem herrlichen Portal des Hauptbahnhofes in Pilsen zum Stehen. In Dachau, ganz gemütlich um 8 Uhr losgefahren und gegen 14.00 Uhr am Hauptbahnhof in Prag – das ist nicht schlecht.

Als Wagenmaterial stehen umgebaute EUROFIMA Wagen zur Verfügung, also der höchste Fahrkomfort aus den 79er und 80er Jahren – und die waren deutlich bequemer als die heutigen Züge.

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Eisenbahnen in Bayern – ein neues Buch von Dipl.Ing. Wolfgang Hendlmeier

Zufälle gibt es manchmal. Es hängt mal wieder mit einem Beitrag auf genau dieser Plattform zusammen.

Es war ein sehr schöner Wintertag am Dreikönigstag (6. Januar) 
in Schaftlach. Kalt war es, es lag viel Schnee.
Der Bayerische Lokalbahn Verein e.V. hatte wieder einmal zum 
Dreikönigsdampf an den Tegernsee geladen.

Eine herrliche Szenerie. Die 70er dampft im Gegenlicht mit einem Personenzug.

ZYM

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Naturparkwelten im Grenzbahnhof Bayerisch Eisenstein

Der Grenzbahnhof überrascht die Besucher positiv. Hier an der Grenze zwischen Bayern und Böhmen würde doch niemand ein spannendes Museum, Infostelle, Lernort, Kinderabenteuer vermuten. Richtig – wohl genau darum.

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Es wintert schon zum zweiten Mal …

… viel öfter als letzten Winter insgesamt.
Schneefall um die Null Grad bleibt nicht wirklich liegen – schafft aber eine schöne Atmosphäre bei leichten Teleaufnahmen. Die Landschaft bekommt einen zarten weißen Schleier, die Farben werden gedämpft und die Orberflächenstrukturen verschluckt. Gerade so viel, dass das eigentliche Fotomotiv deutlicher als sonst aus der Landschaft abhebt.

 

Der S-Bahn Verkehr hat ganz schön mit dem Wetter zu kämpfen

Die Verzehrszentrale meldet fast jeden Tag Betriebsbeeinträchtigungen auf der S2 Linie, in einigen Fällen liegt die Störung auch auch der Lokalbahnstrecke nach Altomünster. Inzwischen bin ich es ja gewöhnt das Fahrplan oft nur eine Orientierung ist und auch nur dann genau eingehalten wird, wenn man den Zug am Fotopunkt mal wieder grad verpasst hat.

 

Die „neuen“ roten Züge sind auf jeden Fall ein schöner Farbtupfen im Bild um gegen die trübe und winterliche Lichtatmosphäre anzukämpfen.

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Dampfzug am Tegernsee bei herrlichem Winterwetter

ZYMKönig Ludwig II war sehr technikbegeistert und ein Förderer der Technik und des Ingenieurwesens in Bayern. So fällt es in seine Regierungszeit, dass die spätere Tegernsee-Bahn Aktiengesellschaft (TAG) die Konzession zum Bau einer Vollbahn von schaftlach zuerst bis Gmund am See und später bis Tegernsee bekam. 1902 wurde die strecke bis Tegernsee eröffnet. Der betrieb der Bahn mit Dampfloks hat sich sehr lange gehalten. Heute wird die Strecke von der BOB bedient. Continue reading

Wintereinsatz der Ludwig-Thoma-Lokalbahn Dachau – Altomünster

 

ZYM

Seit 14. Dezember 2014 ist die Lokalbahn zwischen Dachau und Altomünster nun als S2 wieder in Betrieb. Sah es am 24. Dezember noch nach Frühlingstag aus, hat der neue Ast der S2 Linie wenige Tage später seine erste Bewährungsprobe unter winterlichen Bedingungen beweisen müssen. Continue reading

Triebwagen 420 „Olympia S-Bahn“ wieder zurück im Münchner S-Bahn Verkehr

1972 fasste die Olympia S-Bahn den gesamten Vorortverkehr in München zusammen

Im Mai 1972 wurde die neue S-Bahn feierlich eröffnet und damals erstmalig in München in integrierter Nahverkehr möglich. Vom Umland direkt in die Landeshauptstadt und auf der stammstrecke unter dem Stadtzentrum durch auf die Ostseite. Direkte Knotenpunkte und Übergänge zu den U-Bahn Linien waren vollkommen neu und äußerst modern für die Weltstadt mit Herz. Träger dieses neuen Vorortverkehrs war die neue Baureihe 420 in der typisch weiß (kieselgrau) blauen Farbgebung als Kennzeichen des MVV in München.

ZYM

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