71. Bergkriterium in Dachau – Radsport in der Sommerhitze

Mit dem Dachauer Bergkriterium bin ich schon groß geworden – eine sportliche Institution in unserer Großen Kreisstadt. Immer am 15. August – einem Feiertag (Mariä Himmelfahrt) in Bayern – wird zum Dachauer Volksfest auch dieses weit über die Region hinaus bekannte Sport-Event Rund um die Dachauer Altstadt, über das bekannte Kopfsteinpflaster am Karlsberg, ausgetragen. Dieses Jahr 2024 – schon zum 71. Mal.

Auch ein junges Mädchen stellt sich dem radsportlichen Wettbewerb im Bergkriterium – Klasse.

 

Bergkriterium im Radsport

Eine Rundstrecke von 1.400 Metern führt die Amateur-Radsportler in den verschiedenen Altersklassen immer den Dachauer Karlsberg hinauf und wieder hinab, den überwiegenden teil der Strecke auf Kopfsteinpflaster. Etwa zweihundert SportlerInnen haben sich dieses Jahr zu diesem traditionsreichen und wichtigen Radsportereignis gemeldet.

Als Dachauer ist das auch als Zuschauer ein Sportereignis erster Güte. Man kann den RadsportlerInnen zuschauen, wie sie sich bei der Hitze des Tages auf dem großen Blatt in der Gangschaltung, Runde um Runde auf Kopfsteinpflaster den Karlsberg hinauf plagen. Dann – wenig später – geht’s wieder in wilder Fahrt bergab auf Kopfsteinpflaster die Augsburgerstraße hinab mit bis zu 70 km/h Geschwindigkeit. Hier nur keinen fahrerischen Fehler machen. Dann folgt auf der Mittermayerstraße das einzige gerade und ebene Stück der Rundstrecke, hier gilt es die Position zu halten, für den dann wieder folgenden Anstieg in der Konrad-Adenauer-Straße zum Rathaus mit Start und Ziel hinauf.

 

Es gibt viel zu sehen für die ZuschauerInnen in Dachau

Man trifft sich beim Bergkriterium in Dachau in der Volksfestwoche. Bekannte, Freunde, ehemalige Schulfreunde, frühere ArbeitskollegInnen, Prominenz und alle anderen Leute sind beim Bergkriterium versammelt. So einfach und so nah kommt man das ganze Jahr nicht an eine Sportveranstaltung heran und kann sich an den Rundenergebnissen in den verschiedenen Altersklassen erfreuen. Die aktiven RadsportlerInnen im Dachauer Land und weit darüber hinaus sehen sich an dem hochwertigen Material in diesen Amateurklassen satt.

Ja mit dem neuen Rahmen von ..., 
oder dem anderen Lenkerband würd' ich ja auch so schnell fahren!

In der Kurve am Papierfabrikberg, geht es eng zu, auch hier gilt es die Position zu halten und sich an das richtige Hinterrad zu klemmen. Jetzt folgt der lange Aufstieg auf Kopfsteinpflaster bis zum höchsten Punkt des Rundkurses und trotzdem wird alles auf dem großen Blatt vorne gefahren.

Technik, Taktik, Training und noch vieles mehr ist notwendig um beim Hauptrennen der Amateure / Elite sich bis zum Ende in einer aussichtsreichen Position halten zu können. Die Kamera fängt an dieser Fotoposition das Bild des deutschen Kriterium-Meisters 2023 ein. Der junge Jonas Schmeiser vom RSC Kempten ist hier in Dachau zusammen mit seinem Team am Start, er soll am Ende den sehr guten Platz Drei belegen, hinter dem Doppelsieg des Teams Tudor Pro Cycling mit Victor Benareau (1. Platz) und sein Teamkollege Juan David Sierra (2. Platz).

Das Titelbild ist ein junger Radsportler auf der Mittermayerstraße. Ich sehe ihn schon lange kommen und bereite meine Digitalkamera entsprechend vor, um ihn in einem Fahrerportrait bei etwa vierzig bis fünfzig km/h, bei voller Fahrt, aufzunehmen.

Die Sonne steht hinter dem Jungen, die verspiegelte Sonnenbrille zeigt etwas vom Umfeld – seinen Lenker – und schafft mit der Reflexion vom relativ hellen Asphalt genügend Licht im Gesicht des Jungen.

Wenn Du diesen Beitrag liest, melde dich, dann kommt hier auch dein Name und dein Team hinein.

 

Radsport der Extraklasse ist ein gutes Einsatzgebiet für die Sportfotografie

Beim Hauptrennen des Amateur/Elite-Rennen mit über 50 Runden alleine ergeben sich unzählige Vorbeifahrten beim Fotografen und so kann man seine Foto-Technik immer wieder variieren und verbessern. Entscheidend ist in der Fotografie dann jedoch, was kommt am Ende als Bildergebnis raus. Sind die Bilder besser als der Versuch im Jahr zuvor, was kann ich noch weiter verbessern, an welchen Positionen fotografiert man bei wechselndem Sonnenstand am besten.

Hier macht sich ein junger Radsportler auf der Mittermayerstraße ganz klein und aerodynamisch auf seinem Rennrad um seine kurzfristige Alleinfahrt in einen Zeitvorteil umzusetzen, um einige Meter gegen das vor ihm fahrende Feld gut zu machen. Er muss hier keine Konzentration auf andere Sportler verwenden. Nur er gegen die Zeit. Das Licht steht gut für mich, um die hohen Lichtkontraste im Bild umzusetzen, suche ich mir eine Position im leichten Gegenlicht, so sind die bildwichtigen Teile des Bildes gleichmäßig und relativ sanft beleuchtet und die ausgebrannten Konturen im rücken trennen das Hauptmotiv vom Hintergrund.

Der junge Radrennfahrer David Schreck vom RSC Concoedia Karbach war auch im letzten Jahr schon beim Dachauer Bergkriterium mit dabei. Letztes Jahr im Rennen 8.1 in der Klasse Schüler U15, Am Ende stand er 2023 auf dem Siegerpodest ganz oben auf Platz 1. Heuer wird er in seiner Klasse wieder auf dem Siegerpodest stehen, auf Platz 3. Glückwunsch – eine ganz tolle Leistung. Auf Ihn werde ich auch 2025 ein wachsames (fotografisches) Auge werfen.

David - Melde dich bitte rechtzeitig vor dem Rennen in 2025 - ich bin auf jeden Fall wieder an der Strecke mit dabei.

Nach seiner Zieldurchfahrt kommt der junge Radsportler zurück gefahren und spricht mich an – wo man die Bilder sehen kann. Natürlich hier auf www.deltaimage.de.

 

Im Fahrerfeld ist auch ein Mädchen mit dabei

Hier im Bild an der hinteren Position fahrend, hält das junge Mädchen immer konstant den Abstand zu dem jungen im roten Trikot und zieht so ihre Runden. Also nehme ich die beiden als Bildmotiv in den Sucher und zeige die beiden jungen RadsportlerInnen im Wettstreit um die Schnelligkeit und die Positionen im Bild.

 

Fototechnik für ein Radsport-Rennen

Im frühen Rennverlauf kommen die späteren Doppelsieger vom Team TUDOR ganz entspannt auf der Mittermayerstraße entlang gefahren und so gelingt ein schönes Doppelportrait im Wettkampfverlauf. Ich konnte zu diesem Zeitpunkt ja noch nicht wissen, wer später der Sieger sein wird, also lieber ein Bild mehr machen.

Hier fahren die beiden Teamkollegen des Teams Tudor Pro Cycling noch ungefährdet im Feld, beiden werden den Doppelsieg perfekt machen. Victor Benareau (1. Platz) und sein Teamkollege Juan David Sierra (2. Platz). Zu diesem Fotozeitpunkt liegt der Sieg und gar der Doppelsieg noch in weiten Runden entfernt, trotzdem fängt meine Kamera die beiden als Bildmotiv ein.

Modernste digitale Fototechnik sei dazu notwendig, sagt man so landläufig!

Nein.

Meine Digitalkamera ist aus dem Jahr 2010, damals die beste Sportkamera der Welt. Mit dieser Ausrüstung wurden die FotografInnen zu den Olympischen Winterspielen 2010 nach Vancouver und im Sommer 2010 zur Fußball Weltmeisterschaft nach Südafrika entsendet. Das sollte für ein Radrennen Rund um den Dachauer Karlsberg eigentlich ausreichend sein.

Die Siegposition im Hauptfeld muss man sich auch im Feld behaupten. Hier sind die beiden späteren Doppelsieger vom Team TUDOR aus der Schweiz an der Spitze des Feldes in der schnelles Hast über die Mittermayerstraße und behaupten sich im weiteren Rennverlauf. Hier ist das Hauptfeld noch eng zusammen, hinter den beiden späteren Doppelsiegern ist auch der später Dritt-platzierte Jonas Schmeiser vom RSC Kempten in Schlagdistanz in der Spitzengruppe und von seinem bestens beschützt.

Als Fotograf auf der Rennstrecke um den Karlsberg nehme ich die einzelnen Positionierungen nicht wahr, lediglich wenn das Führungsfahrzeug vorbei kommt, sieht man einfach wer sich dahinter befindet.

 

Im Hauptrennen ergeben sich mit dem großen Feld immer neue Fotomöglichkeiten

Bei solchen Sportveranstaltungen ist der Zugang zur Strecke und zu den Fotopositionen für alle ZuschauerInnen möglich und das ist auch eine der Faszinationen dieser Sportveranstaltung. Auch ich scheu mir bei einem Rundgang den Radsport immer wieder aus anderen Blickwinkeln, Sonnenständen, Bildwinkeln und Dramaturgie fotografisch an. Wer dabei auf welchem Platz liegt, wer das rennen anführt ist mir unterwegs gar nicht möglich einzuschätzen und zu beurteilen. Als Fotograf interessiert mich sowieso in erster Linie das schöne Bild einer Sportveranstaltung, die RadsportlerInnen werden mir das hoffentlich nachsehen.

Auf Höhe des Schuh Rössler suche ich mir eine Position, um das Klassement in drei teilen in einem Bild auf dem Kurz zu zeigen. Der Vordergrund bleibt vollkommen in der Unschärfe, ist aber noch eindeutig als Radsportler zu erkennen. Dann folgt im Mittelgrund eine erste Gruppe Radsportler – alle scharf und klar abgegrenzt nach vorne und hinter durch eine ganz andere Bildschärfe. Dahinter folgt eine weitere Gruppe, schon deutlich abgeschlagen und dafür auch wieder entsprechend unscharf im Bild zu erkennen.

Im Hauptfeld geht es auf der einzigen geraden und ebenen Straße bei hoher Geschwindigkeit im Peloton mit viel Spannung und Konzentration voran, um die ideale Ausgangsposition bei den nun folgenden engen Kurven und dem langen Anstieg am kommenden Berg, einzunehmen. Das Feld ist hier mit Geschwindigkeiten von 50 km/h und mehr unterwegs – das bringt auch den modernsten Autofokus langsam an die Leistungsgrenzen – aber trotzdem liefert das System herrlich scharfe Bilder ab.

 

Einige Fahrer kann ich sehr gut aus dem Fahrerfeld optisch isolieren

Ein Fahrer vom Team forice aus Dachau kurz hinter dem Papierfabrikberg, jetzt gehrt der lange Anstieg die Konrad-Adenauer-Straße hinauf zum Rathaus und Start/Ziel -natürlich alles auf Kopfsteinpflaster.

Dazu muss man das ganze Jahr über viele Kilometer im Sattel des Rennrades sitzen und die Muskeln stählen und sich so auf den Saisonhöhepunkt in Dachau bestens vorzubereiten.

 

Dazwischen wird für eine Punktevergabe bergauf gesprintet

Für die nächste Punktevergabe wird wieder einmal zur Freude der ZuschauerInnen die Konrad-Adenauer-Straße bergauf gesprintet. Das macht die Rennen mit mehr als 50 Runden spannend und kurzweilig für die ZuschauerInnen.

 

Das Hauptrennen der Amateure/Elite liefert Szenen mit vielen Rennfahrern im Pulk auf der Rundstrecke

Die lange Telebrennweite verdichtet die Perspektive des Fahrerfeldes bei einer weiteren Zieldurchfahrt mit einer Punktewertung im Klassement. Viele Sportlerinnen auf vermeintlich engem Raum zusammen und der Hintergrund mit den ZuschauerInnen verliert sich umgehend in reiner Unschärfe im Bild.

Dann bleibe ich konzentriert auf dem Bildmotiv und warte solange, bis sich fotografisch etwas besonderes ereignet, eine unerwartete Aktion – so wie hier der Fahrer vom Team Brosch bei der Aufnahme einer frischen Getränkeflasche am Servicepunkt.

Schauen Sie sich auch gerne meine Sportfotos aus den anderen Jahren zum Bergkriterium in Dachau an. Jedes Jahr sind die Bilder anders.

 

Rudersport auf der Regatta Anlage in Oberschleißheim bei den EUROPEAN MASTERS

Oberschleißheim zeigt wieder den Rudersport auf der Regatta Anlage mit 2.200 aktiven SportlerInnen an einem langen Wettkampf Wochenende Ende Juli. Die älteren Semester aus vielen Rudergemeinschaften in Deutschland in Europa und allen Teilen der Welt finden sich in Oberschleißheim zum European Masters ein. Überall auf der Anlage ist Action, die SportlerInnen bereiten sich auf Ihren Wettkampf vor, die Boote werden zu Wasser gebracht, oder nach dem Rennen wieder an Land geholt. Dazwischen wuseln die Offiziellen und WettkampfrichterInnen und kontrollieren, schreiben und heben die weiße Fahne.

 

Alleine dieser Eindruck einer großen Wettkampfstätte mit all den tausenden Aktionen gleichzeitig ist schon beeindruckend. Dass das alles vor der Haustüre stattfindet, ist wunderbar. Zur Ruderregatta fahre ich mit dem Fahrrad, hab keine Parkplatzsorgen und alles ist wunderbar erholt.

Eigentlich müssten diese Veranstaltungen doch mit ZuschauerInnen aus Dachau, Schleißheim und München voll sein. Sind es aber nicht. Die Haupttribüne ist inzwischen gesperrt wegen Baufälligkeit.

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Gewitter über der Regatta Anlage in Oberschleißheim

Ende Juli sind an vier Tagen die EUROPEAN MASTERS im Rudern auf der Regatta Anlage in Oberschleißheim zu Gast und zeigen den Rudersport mit über 2.200 Athleten auf der Anlage. Bei den olympischen Sommerspielen 1972 waren es lediglich ca. 800 Athleten. Die historische Wettkampfanlage im Dachauer Moos ist olympischer Boden der XX. olympischen Sommerspiele 1972 in München mit den Veranstaltungen zum Rudern und Kanu.

An diesem Wochenende sind die älteren Altersklassen aus Deutschland, Europa und vielen teilen der Welt zu Gast in Oberschleißheim.

Im Wettkampfverlauf von vier Tagen kann auch immer wieder eine Veränderung notwendig werden. Jetzt ziehen zwei Gewitterzellen über die Regattaanlage und der Ruderbetrieb wird eingestellt und die Regatta Bahn ist gesperrt. Ja – sowas hört man. Jetzt bin ich vor Ort und nutze die Gelegenheit, in dem nun kommenden typischen und sehr fahlen Licht der aufziehenden Gewitters, die Lichtstimmungen in Bildern festzuhalten. Continue reading

Die Sommer-Hitze, ein Berg, das Kopfsteinpflaster, 40 Runden und der Radsport in Dachau – das 69. Bergkriterium

Das Bergkriterium in Dachau hat eine lange Tradition und ist eines der Höhepunkte beim Dachauer Volksfest – immer am 15. August. Die Altstadt von Dachau ist dabei die Bühne dieser äußerst sympathischen Sportveranstaltung in der ganzen Stadt. Der Renntag hat 9 Rennen mit unterschiedlichen Wertungen und Klassen und so ist viel Sport, vom Breitensport bis zu den Amateuren geboten – ein riesiges Sportfest in der Großen Kreisstadt Dachau.

Ich freue mich das ganze Jahr auf das Dachauer Bergkriterium - auch aus fotografischer Sicht.
Bei den Bezirkssportveranstaltungen hat man nahezu ungehinderten Zugang zur Wettkampfstrecke 
und kann n(fast) nach Belieben fotografieren und ausprobieren. Als Foto-Team gehen wir auf 
Motivsuche eines schnellen und dynamischen Sports - mit 500 mm Brennweite. Ganz so wie es 
die Profi-Fotografen bei den größten Sportevents der Welt machen dürfen.

Der Renntag beginnt meist mit den Breitensport – oder wie dieses Jahr – mit den Kids.

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Vereine in Dachau – die lange Tafel in Dachau

Das Leben und die Jugend hat sich geändert. Man sieht es an dem Angebot der langen Tafel. Jedes Jahr mehr Anbieter an Crossfit, Body- irgendwas, Yoga-sonstwas, Selbsterfahrung, Coaching, Ganzkörpermassage und Work-life-balance. Ich hab mir das gar nicht alles merken können.

Das ganz normale Leben ist auch in der Stadt des Ludwig Thoma angekommen.

In der eigenen Jugend war der Bolzplatz auf der Göttlerwies’n in Oberaugustenfeld und der Fußballplatz ders Postsportvereins unsere Cross-Fit und dazu den ganzen auf den Beinen und mit’m Fahrradl unterwegs, weil es sonst einfach zu langweilig gewesen wäre.

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Kein Fernsehen – erst ab 16.30 Uhr. Kein Internet, Smartphone oder PC. Musik aus dem Radio, Bayern 3 und einem Kasettenrecorder um die Hitparade am Freitag mit Fritz Egner aufnehmen zu können.

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Für 22€ + 29€ Eintritt in eine andere Welt reisen … Vierschanzentournee Oberstdorf

Zum Auftaktspringen der Vierschanzentournee im oberallgäuerischen Oberstdorf passte alles – auch und vor allem das Wetter. Zur Qualifikation zeigte sich Oberstdorf als eine der Hochburgen des bayerischen Wintersports, mit reichlich Neuschnee über Nacht den Ort in ein Wintermärchen verzaubert.

Aus München für wenig Geld mit der Bahn gemütlich direkt an den Schanzentisch

In München sind wir von internationalem Spitzensport verwöhnt, immer und überall wird Spitzensport und Megaspektakel zelebriert – doch es gibt noch anderen Sport außer Fußball und Tennis. Sport mit viel Leidenschaft der Sportler und der Zuschauer und das ist auch fast vor der Haustüre.

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Volksfeststimmung zum 65. Dachauer Bergkriterium – Radsport der Spitzenklasse

Seit der Stadtgründung 1933 findet zum Dachauer Volksfest das weit über den Landkreis bekannte Dachauer Bergkriterium statt. Inzwischen zählt die Radsportveranstaltung in Dachau zu den größten in Bayern.

5 Rennen – immer rund um die Dachauer Altstadt

Das Bergkriterium wird über einen anspruchsvollen Rundkurs von 1,3 km Länge um die Altstadt Dachau – bergauf und bergab – ausgetragen. Im Hauptrennen wird der Sieger nach 60 Runden und einer Distanz von 80 km ermittelt. 80 km Kopfsteinpflaster bergauf und wieder bergab.

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Die Ruder-Senioren treffen sich aus aller Welt zum Wettkampf in Oberschleißheim

Ende Juli 2016 kommen jedes Jahr Sportler aus 27 Nationen in Oberschleißheim zusammen, um auf dem olympischen Gelände die international besetzte Regatta

Euro Masters Regatta 2016

auszutragen. 2.280 Masters (Ruderer über 27 Jahre) sind dieses Jahr gemeldet und stellen sich dem sportlichen Vergleich in verschiedenen Altersklassen und Bootsklassen.

 


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