28. Internationale Naturfototage Fürstenfeld 23. – 26. April 2026 in Fürstenfeldbruck: „“

Die größte Foto-Veranstaltung in Süddeutschland ist ein Festival der Naturfotografie über vier Veranstaltungstage (Donnerstag bis Sonntag) mit freiem Eintritt und findet 2026 zum 28. Mal im Veranstaltungsforum Fürstenfeld in Fürstenfeldbruck bei München statt.

Der VeranstaltungsortNaturfotowettbewerb GdNFotomarktWorkshops & SeminareMultivisions-ArenaFreifläche

Unmittelbar vor den Toren Münchens gelegen, sind die Naturfototage im Veranstaltungsforum Fürstenfeld an einem perfekten Ort zur Präsentation der Leidenschaft Naturfotografie, um diese dreht sich auch vier Tage das gesamte Veranstaltungsprogramm.

Das Veranstaltungsforum war bis zur Säkularisation ein Zisterzienser-Kloster und bietet heute viel Platz, Freiraum, eine perfekte Kulisse der barocken Klosterkirche als Ort zum präsentieren, zum Treffen, zum Kommunizieren und gleich zum Ausprobieren. Keine andere Foto-Veranstaltung bietet in Süddeutschland so viel Fotografie auf höchstem Niveau ohne Eintritt. So kommen an dem Wochenende bis zu 14.000 BesucherInnen in das Mekka der Naturfotografie aus Nah und Fern und Fern ist explizit mit Ausland gemeint.

 

Das Programm in Kürze:

Europas größter Naturfoto-Wettbewerb

GLANZLICHTER DER NATURFOTOGRAFIE GdN findet in Fürstenfeld seinen Jahresabschluss

  • Internationale Beteiligung
  • 10 Wettbewerbskategorien
  • Präsentation der Siegerbilder jeweils am Freitag in der großen Feierstunde (Kostenpflichtig)
  • Präsentation der großformatig gedruckten Siegerbilder über vier Tage auf dem Gelände (freier Eintritt)

großer Fotomarkt

in der Tenne und im Freigelände bei freiem Eintritt

  • Die namhaften Aussteller der Fotobranche und die Spezialisten in der Naturfotografie präsentieren ihr neuestes Equipment dem Publikum
  • 80 Aussteller
  • Ausprobieren von Foto-Equipment für Naturfotografie im Freigelände
  • Clean & Service aller großen Camera-Hersteller zur Reinigung des Camera-Sensors - kostenlos

Workshops & Seminare

kostenpflichtig

  • Wissen und Fähigkeiten erweitern zu unterschiedlichen Themenstellungen
  • für Anfänger und für Experten
  • in den Seminarräumen
  • auf dem weitläufigen Gelände
  • Außerhalb der Veranstaltungsforums
  • Workshops sind kostenpflichtig

Multivisions-Arena

zeigt Naturfoto-Projekte kostenpflichtig

  • im großen Stadtsaal
  • namhafter Fotografen und AV-Produzenten
  • Lassen Sie sich von den Möglichkeiten der Naturfotografie heute inspirieren
  • Multivisions-Vorträge sind kostenpflichtig

Fotoausstellungen auf dem Gelände

freier Eintritt

  • Manchmal gehen diese Fotoausstellungen schon fast etwas unter, in der Fülle der Fotografie auf dem Gelände
  • Freier Eintritt

Präsentationen und Aktionen auf der Freifläche

  • Hersteller von Ferngläsern und Spektiven zeigen ihre Produkte
  • Greifvogelstation Hellental ist mit ihren Greifvögeln vor Ort und zeigt deren Flugkünste am Samstag und Sonntag
  • Präsentation von Drohnen im Flug, mit Erläuterung zur Ausbildung und Führerschein durch den DMFV e.V.

All Over Winner „Glanzlichter-Naturfotograf des Jahres“, (Der Gesamtsieger aus allen Kategorien)

Gesponsert von CEWE

 

Junior Award Winner (Glanzlichter-Nachwuchs-Naturfotograf des Jahres)

Gesponsert von CEWE

 

Kategorie 1: Magnificent Wilderness (Landschaftsfotografie)

Gesponsert von KASE

 

Kategorie 2: The Beauty of Plants and Fungi (Pflanzen-/Pilzefotografie)

Gesponsert von NIKON

 

Kategorie 3: Nature as Art (Formen, Farbe und Abstraktionen aus der Natur)

Gesponsert von AC-FOTO

 

Kategorie 4: Artists on Wings (Vogelfotografie)

Gesponsert von CANON

 

Kategorie 5: The World of Mammals (Fotos von Säugetieren)

Gesponsert von SIGMA

 

Kategorie 6: Diversity of all other Animals (Fotos von Tierarten, außer Vögel und Säugetiere)

Gesponsert von TAMRON

 

Kategorie 7: Moments in Nature (Bilder von besonderen Momenten in der Natur)

Gesponsert von NIKON

 

Kategorie 8: Aerial Views of Nature (Naturfotografien mit dem Multicopter)

Gesponsert von Deutschem Modellflug Verband e.V. DMFV e.V.

 

Zugelassen sind maximal 30 Bilder – diese können Sie auf die Kategorien frei verteilen.
Die Siegerbilder werden im Beisein aller Sponsoren und Gewinner im Stadtsaal präsentiert und überreicht.

Am Profi-Stand von Canon-CPS hat schon so mancher sich seine neue Traum-Camera ausgiebig angesehen und anschließend gekauft.

  • Samstag 09:00 bis 18:00 Uhr
  • Sonntag 09:00 – 16:00 Uhr
  • Eintritt frei
  • Eine der Hauptattraktionen der Internationalen Fürstenfelder Naturfototage ist der große Fotomarkt. Mit über 100 Ausstellerständen gibt es in Deutschland keinen größeren öffentlichen Fotomarkt, der zudem noch kostenfrei ist.Allein in der Tenne stehen auf 1.400 qm in zwei Etagen über 80 Ausstellerstände. Hier sowie im Alten Foyer und auf weiteren Freiflächen im Außenbereich des Veranstaltungsforums stellen alle bekannten und großen Fotofirmen, aber auch einige Anbieter für Nischenprodukte, ihre neuesten Produkte oder Dienstleistungen vor.
  • Und das Wichtigste zum Schluss: Nirgendwo gibt es 2025 die Produkte und die Kompetenz rund um die Fotografie so konzentriert und kostenlos, wie an diesem Wochenende in Fürstenfeldbruck. Über 200 Mitarbeiter aus der Fotobranche warten auf Ihren Besuch.

  • Donnerstag 1.5.2025
  • Freitag 2.5.2025
  • Samstag 3.5.2025
  • Sonntag 4.5.2025
  • Workshops und Seminare Rund um die Naturfotografie
    • in den Seminarräumen auf dem Gelände selbst
    • im Freien auf dem Veranstaltungsforum
    • Außerhalb des Veranstaltungsforums
  • Die Workshops und Seminare sind kostenpflichtig.

Die Greifvogelstation Hellental kommt jedes mal und präsentiert ihre Greifvögel für die BesucherInnen.

Naturfototage: Workshop Architektur und Technik – Motivbereich Barockkirche

Im Veranstaltungsprogramm der Fürstenfeldbrucker Naturfototage waren wir mit einem ganz neuen Workshop „Architektur und Technik“ mit Paul Eschbach vertreten und führten den ausverkauften Workshop mit allen TeilnehmerInnen in unmittelbarer Nähe zum Forum Fürstenfeldbruck an die schönsten Fotoplätze für Architektur und Technik. Die Umgebung des Forums kann hier wahrlich mit einmaligen Fotomotiven aufwarten.

Den Workshop habe ich thematisch in vier Bereiche eingeteilt

 

Freitag 15:00 Uhr. Der Workshop zehrt an den Kräften – jetzt geht zum Höhepunkt als Fotograf

In einer barocken Kirche in Bayern waren wohl schon die meisten FotografInnen. Thema des Workshops war nicht das übliche Bild einer Barockkirche, sondern die Suche nach dem anderen Bild, das nicht schon tausendfach wiedergegeben wurde und eine viel persönlichere Bildersprache für die FotografIn in einer Reportage oder einer Multimediashow ermöglicht.

„Ich frage mich dabei immer, was ist die übliche Sicht aller Besucher von der Kirche“.
Paul Eschbach

Diese Sicht vergesse ich gleich aus meiner Portfolio, da dies ja kaum noch jemanden beeindrucken kann. Ich suche eine andere Ausdrucksform, die oft eigentlich auch nicht schwerer ist.

 

Wie sieht das normale Bild einer Barockkirche aus

Aha!

Stürzende Linien im ganzen Bild, das Fotomotiv tagt nach oben und es folgt das kippen der optischen Achse. Unmittelbar beginnen alle geraden Linien nach hinten zu kippen.

Üblich - aber auch deswegen nicht gut!

Als FotografIn suchen wir doch ständig neue Ausdrucksformen und neue Bereicherungen in der Fotografie. Und dann folgt ein neues Stativ oder ein neues Kameragehäuse und es ändert sich an den Bildern fast nichts.

Probieren wir es einmal mit einem Tilt-Shift-Objektiv aus - die Suche nach dem anderen Bild.

Für wahr, verwende ich sehr gerne auf meinen Fotostreifzügen durch München und anderen Städten nur noch das TS-E 24mm f/3.5 L von Canon. Sicherlich nicht das beste Objekt auf der Welt, mir leistet es aber ganz hervorragende Dienste. Mit leichtestem Gepäck streife ich durch die Architektur auf der Suche nach den anderen Fotos mit weitgehend korrigierter Architektur.

Sehen wir doch selbst, was Freihand alles so möglich ist. Mit einem Stativ und genügend Zeit geht da noch mehr Korrektion – darum soll es aber im Workshop gar nicht gehen. Aus der Hand, aus dem Moment, aus der Intuition heraus die anderen Bilder machen – das ist unser Ziel.

Das selbe Motiv, nun mit dem TS-E 24mm f/3.5 L nach dem Suchereindruck ausgerichtet und korrigiert. Sieht doch gleich ganz anders aus.

Das Bild einer Kirche mit anderen Augen – sprich Objektiven – sehen

Eine barocke Kirche hat eigentlich alles und davon auch noch viel zu viel. Mit einem Weitwinkel-Objektiv werden auch alle Details erfasst – gnadenlos.

Die Bilder haben meist viel zu viel Details und verwirren meist nur.
Für einen Eindruck in einem Bild braucht es weniger Details, nicht mehr.

Das geht fotografisch ganz einfach mit einem der günstigsten und leistungsfähigsten Objektiven. Die Normalobjektive leisten enorm gute Abbildungsleistungen mit 50 mm Brennweite und einer Öffnung von 1.4 oder 1.7/1.8 und kosten dabei auch neu nur knapp über 100 €. Diese leichten, günstigen und leistungsfähigen Objektive habe ich (fast) immer mit dabei. Gerade in dieser Situation sind sie nahezu unbezahlbar.

Der Altarbereich löst sich bei Blende 1.4 schon sichtbar vom unruhigen Hintergrund und präsentiert die barocke Sicht der Baumeister auf die Kirche viel eindrucksvoller als die Gesamtübersicht. Im Kirchenraum finden wir auch noch weitere schöne und gleichzeitig wichtige Details, die wir nicht in der schieren Masse an Details untergehen lassen wollen. Die überlebensgroßen Abbilder der beiden Gründer des Klosters Fürstenfeld stehen wohl besser für ein Bild des Klosters als viele andere Motive.

Die Apsis und der Altar sind bereits bei Blende 1.4 schon wieder so unscharf, dass sich der Kaiser sich klar davon abhebt, aber im Kontext noch sichtbar bleibt. Auch der Herzog als Stifter des Klosters auf der anderen Seite zeigt sich klar abgehoben im Altarraum.

 

Dann geben wir den Emotionen noch etwas Raum und zeigen ein leicht übersehbares Detail auf dem Altar – ein Engelchen vor der Unschärfe der Apsis ist nun ein Bild und ein Motiv und beschreibt für den Betrachter die Klosterkirche.

Wie, was und warum – das erzählen wir im April 2022 wieder bei einem Workshop auf den 24. Fürstenfeldbrucker Naturfototagen mit Paul Eschbach.

Workshop: Architektur und Technik mit Paul Eschbach (30. Juli 2021) Fürstenfeldbruck

Bis jetzt ist für die meisten TeilnehmerInnen die konkreten Inhalte und Fotoziele in dem Workshop Architektur und Technik mit Paul Eschbach noch etwas ungewiss. Das soll auch so bleiben, ein bisschen möchte ich doch über Bilder verraten.

"Zwei Karten sind noch für den Workshop verfügbar!"

Heute war ich vor Ort und habe einige Foto-Locations mit den Stadtwerken Fürstenfeldbruck abgestimmt. Ganz herzlichen Dank an die Kollegen der Stadtwerke FFB.

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Die Stadtwerke Fürstenfeldbruck unterstützen den Workshop „Architektur und Technik“ von Paul Eschbach

Die Vorbereitungen laufen beim Veranstalter projekt natur & fotografie auf Hochtouren, die Aussteller bereiten die Materialien letztmalig vor und die Workshop Leiter stimmen die Workshopinhalte und den Ablauf mit allen Beteiligten ab.

Ich stimme die Inhalte zu dem Workshop „Architektur & Technik“ mit den Partnern im Umfeld des Klosters Fürstenfeldbruck ab.

 

Die Stadtwerke Fürstenfeldbruck unterstützen den Workshop „Architektur und Technik“ von Paul Eschbach

Als Unterstützer konnten wir bereits letztes Jahr die Stadtwerke Fürstenfeldbruck gewinnen. In enger Abstimmung mit dem Regionalversorgungsunternehmen der Region werden wir als ganz besonderes Highlight (oder noch besser Highlights), zwei Wasserkraftwerke in unmittelbarer Nachbarschaft zum veranstaltungsgelänge betreten und fotografieren dürfen.

Ich bin seit 30 Jahren in der Energiewirtschaft tätig, 
nun gelingt es dies mit der Fotografie in ganz besonderer 
Art und Weise zu verbinden - zur Freude der Teilnehmer an 
dem Workshop. Ganz sind ganz besondere Highlights im 
Veranstaltungsprogramm.
Nicht unweit von hier hat die Elektrifizierung von Bayern begonnen,
an der Amper bei Schöngeising.
Paul Eschbach - Workshop Leiter

Das freut mich und auch den Veranstalter im besonderen Maße, die Stadtwerke Fürstenfeldbruck hier als Unterstützer gewinnen zu können. Das wird den eh schon äußerst interessanten Workshop noch zusätzlich aufwerten. An diese Orte kommen normale Besucher nicht so einfach hin – na braucht es schon die Fürstenfeldbrucker Narturfototage.

Wie passen Wasserkraft und Naturfototage zusammen

Diese Frage bekomme ich auch gestellt, die Antwort ist ebenso klar und eindeutig.
Paul Eschbach

Die Klosteranlage wurde von der Zisterziensern im Jahr erbaut 1263 und zeichnet sich wie alle Klöster der Zisterzienser durch eine kluge und nachhaltige Nutzung des Mediums Wasser aus. Die Zisterzienser waren wahre Wasserbaumeister und nutzten das nasse Element vielfältig für die wirtschaftlichen Aktivitäten des Klosters und der Prachtentfaltung der Abtei. So auch hier in Fürstenfeld. Auf deren Grundlagen wurde mit der Elektrifizierung ein Altarm der Amper zur Gewinnung von Elektrizität aus Wasserkraft für das Kloster und das königliche Remonte Depot Fürstenfeld genutzt, anschließend fließt das Wasser in prächtigster Art und Weise durch das Klostergelände.

Naturlandschaft ist in Deutschland sehr oft eine Kulturlandschaft mit dem gestaltenden Eingriff des Menschen . Die Naturlandschaft lässt sich ohne die Kulturlandschaft kaum Denken. Die Gewinnung von Nachhaltigem elektrischem Strom aus der Wasserkraft ist in Deutschland, gerade in Bayern ein integraler Bestandteil der Landschaft – Natur- und Kulturlandschaft.

 

Themen und Motive aus Technik und Architektur

Rund um das Klostergelände ist ein besonderer Reichtum an oft verkannten Fotomotiven aus „Architektur und Technik“ für die FotografIn, diese wollen wir in dem Workshop erkunden und dabei immer neue Fototechniken ausprobieren und die Motive ansprechend umsetzen. Dabei kommen die TeilnehmerInnen in Kontakt mit immer anderen Ausrüstungsgegenständen, an denen man sich auch ausprobieren kann und darf.

Der Workshop findet bei jedem Wetter statt, es sind Plätze in der Anmeldung frei.

Bitte entsprechenden Wetterschutz und eine eigene Verpflegung für den Tag mitbringen. Bei schönem Wetter suchen wir uns an der Amper ein passendes Kaffee.

Nach dem Workshop direkt zu Wolfgang Amadeus Mozart ins Requiem

Naturfototage Fürstenfeld bedeutet ein Eintauchen in 4 Tagen Fotografie auf höchstem Naturfotoniveau. Ganz tolle Bilder, wohin man blickt. In diesem Ambiente darf ich als Workshopleiter meine Workshops mit den 10 Teilnehmern leiten. Geht das noch besser?

Ja, und wie!

Requiem von Wolfgang Amadeus Mozart in der Klosterkirche Fürstenfeld

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