Die analoge Fototechnik hat über 150 Jahre die Fotografie bestimmt, bevor die digitale Fototechnik den Siegeszug angetreten hat. Heute fotografieren wir mit digitalen Kameras. Die analoge Fototechnik gewinnt bei einigen FotografInnen wieder an Beliebtheit als Ergänzung zur digitalen Fotografie.
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Analoge Fotografie – Olympus OM Zuiko 16mm f/3.5 Fisheye – Reise- und Sachfotografie
Ein verrücktes Objektiv heute wieder auf meiner Kamera – das Olympus OM Zuiko 16mm f/3.5 Fisheye – ein Superweitwinkelobjektiv mit einem (diagonalem) Bildwinkel von 180°. Diese Objektive werden als Fisheye Objektive bezeichnet, das die Abbildungscharakteristik dem Auge eines Fisches entspricht.
Das Motiv wird dabei nicht entsprechend verkleinert auf dem Film oder Sensor abgebildet, sondern in einer Kugelperspektive abgebildet. Das Ergebnis ist ein Bild mit einem Durchmesser von 44 mm Durchmesser und passt genau zwischen die Eckpunkte des Bildausschnitts.
Als Folge der Abbildung sind alle gerade, die nicht durch das Bildzentrum verlaufen, werden als Kreisbögen abgebildet. An diese Abbildung muss man sich erst etwas gewöhnen.
Analoge Fotografie – Olympus OM Zuiko 16mm f/3.5 Fisheye – Landschaftsfotografie
Landschaftsfotografie benötigt sehr oft große und größte Bildwinkel, um die Mächtigkeit von Landschaften im Bild vermitteln zu können. In Landschaftsmotiven gibt es selten die geraden Linien, die rechten Winkel – die typischen Eigenschaften der Fisheye Objektive kommt in der Landschaftsfotografie anders zum Tragen und wird nicht so dominant im Bild erkennbar sein.
Kann ein analoges Fisheye Objektiv in der digitalen Landschaftsfotografie sinnvoll eingesetzt werden und damit eine andere und ungewöhnliche Sichtweise des Fotografen umgesetzt werden?
Das wollen wir uns in diesem Beitrag einmal ansehen.
Analoge Fotografie – Olympus OM Zuiko 16mm f/3.5 Fisheye – Innenfotografie
Ein verrücktes Objektiv der berühmten OM Zuiko Objektivlinie. Das Fisheye Objektiv ist 1975-1976 veröffentlicht worden, wurde also in der Zeitepoche der analogen Fotografie, kurz nach der Systemvorstellung des gesamten OM Systems, konstruiert und in den Markt eingeführt worden.

Olympus OM Zuiko Auto Fisheye 16mm f/3.5 an einer OM-2n
Naturfototage: Workshop Natur im Moor
Im Veranstaltungsprogramm der Fürstenfeldbrucker Naturfototage waren wir mit einem ganz neuen Workshop „Natur im Moor“ mit Paul Eschbach vertreten und führten den ausverkauften Workshop mit allen TeilnehmerInnen in die Umgebung von Fürstenfeldbruck an die schönsten Fotoplätze für NaturfotografInnen.
Den Workshop habe ich thematisch in drei Bereiche eingeteilt
Hochmoor - Haspelmoor
Das Haspelmoor bei Hattenhofen ist das größte noch erhaltene Hochmoorgebiet in der Region und aus Fürstenfeldbruck schnell zu erreichen.
Niedermoor - das Moos
Das Amper-Moos ist ein Niedermoor (Moos) - ein so ganz anderer Vertreter der geschützten Naturräume für Flora und Fauna. Die Workshop-TeilnehmerInnen lernen die unterschiedlichen Naturräume zu unterscheiden.
Amper und Ampermoos
Die Amper und das Amper-Moos bieten den FotografInnen schöne Möglichkeiten die Naturräume selbst kennenzulernen und fotografisch zu entdecken. An Fotomotiven mangelt es uns nicht.
Das Haspelmoor bei Hattenhofen
Das Hochmoor (Moor) ist eine Landschaft seit der Eiszeit entstanden und durch intensiven Torfabbau meist der ursprünglichen Gestalt und der Lebensräume weitgehend beraubt, aber heute ein umso wichtiger Lebensraum für Flora und Fauna.
Das Hochmoor bezieht das Wasser als Motor für die biologischen Kreisläufe ausschließlich aus den Niederschlägen. Entsprechend langsam findet das Wachstum darin statt. Moore sind äußerst wertvolle CO2 Speicher und werden mit staatlicher Unterstützung renaturiert und wieder vernässt.
Das Moor – eine ganz andere Motivwelt für die NaturfotografIn. Die Schönheit kommt mit der intensiven Auseinandersetzung mit der Flora und Fauna im Hochmoor.
Das Amper-Moos
Am Nordufer des Ammersees schließt sich unmittelbar das weitläufige Amper-Moos als Verlandungszone und Überbleibsel aus der letzten Eiszeit sich an. Das Moos – so wird in Bayern das Niedermoor bezeichnet – hat im Gegensatz zum Hochmoor immer Grundwasserkontakt und erschließt sich daher viel mehr Wasser als Motor der Biologie. Moosflächen sind sehr oft auch im Übergang von Auwäldern zu finden, bilden also auch Überschwemmungsflächen und damit immer neuen Nährstoffeintrag und ein Verdrängen von Hartholz durch den regelmäßigen Zyklus.
Am Nordende des Amper-Mooses tritt die noch junge Amper als breiter Fluss aus dem Amper-Moos in die Hügellandschaft mit Endmoränen heraus und ermöglicht einen herrlichen Einblick in den Amazonas an der Amper.
Vogelbeobachtungsturm bei Kottgeisering
Besondere Orte für besondere Workshop-TeilnehmerInnen – von hier ergibt sich ein herrlicher und ungestörter Blick mit dem Fernglas in die weite Mooslandschaft an der Amper. Wir bekommen auch zwei Graureiher zu sehen und eine Wiesenweihe, die wohl Beute geschlagen hat und nach dessen Verzehr wieder mit vollem Bauch in die Lüfte startet.
Den ganzen Tag über sind wir begleitet von Robert Hoiss – einem ausgewiesenen Kenner des Haspelmoors als Fotograf und Naturkundler.
Naturfototage: Workshop Architektur und Technik – Motivbereich Durcheinander
Im Veranstaltungsprogramm der Fürstenfeldbrucker Naturfototage waren wir mit einem ganz neuen Workshop „Architektur und Technik“ mit Paul Eschbach vertreten und führten den ausverkauften Workshop mit allen TeilnehmerInnen in unmittelbarer Nähe zum Forum Fürstenfeldbruck an die schönsten Fotoplätze für Architektur und Technik. Die Umgebung des Forums kann hier wahrlich mit einmaligen Fotomotiven aufwarten.
Den Workshop habe ich thematisch in vier Bereiche eingeteilt
Freitag 12:00 Uhr. Ich führe den Workshop über die Amper in ein Kleinod an Architektur als Ensemble
Das Kloster Fürstenfeld war auch Wegbereiter der Erschließung des sumpfigen Moosgeländes an der Amper und die Zisterzienser haben als Wasserbaumeister auch die Amper in allen möglichen Formen genutzt um den Wirtschaftsbetrieb im Kloster zu verbessern und eine Grundlage für den Klosterbetrieb schaffen zu können. Das sehen wir auch heute noch. Der Weg vom Forum Fürstenfeld führt über einige Brücken und Armen der Amper und es ist nicht einfach den Überblick zu behalten – egal – das ist ja die Aufgabe des Workshopleiters.
Klar haben wir auf dem Weg immer wieder Fotohalte und neue Aufgaben zur fotografischen Umsetzung kommen auf die FotografInnen zu. Ich ermuntere dazu, neue Sichtweise auszuprobieren, weg vom Standard und die TeilnehmerInnen lernen auch die ersten Schritte mit dem Tilt-Shift zu laufen.
Jede TeilnehmerIn hat eine andere Fototechnik parat und so macht es viel Spaß die Gruppe bei der Umsetzung zu beobachten.
Dort drüben, hinter dem großen See, steht eine verwunschene alte Burg …
… die wir gleich fotografieren werden.
Weniger Schärfe mit dem Tilt-Shift-Objektiv und schon beginnt die Entfremdung in der Welt der 45 Mega-Pixel und Bildstabilisatoren und Stative und der … .
Die Aumühle ist ein Wirtschaftsbetrieb als älteste Mühle seit 1331
Architektonisch ist hier fast alles vertreten und eigentlich ein Sammelsurium von unterschiedlichsten Baustilen, aber gerade das macht es fotografisch so spannend und interessant.
Gleich hinter dem großen Fluss, über'm Wasser ...
Wir wollen gleich mit der Workshop gruppe dort hinübergehen und uns fotografisch austoben dürfen.
Fotomotive auf dem weg zum Ziel sind für den Betrachter eines Bildbandes, einer Multimediashow mindestens genau so wichtig als das eigentliche Ziel. Hier heißt es rechtzeitig sich auf das Endprodukt zu konzentrieren und genügend tolle Motive mit einzufangen. Die Workshop-Gruppe brauchte nur die Anregung und schon ging das individuelle fotografieren wie auf Kommando los.
Die Freude an der Fotografie war den TeilnehmerInnen den ganzen Tag über anzumerken. So macht ein Workshop rundum Spaß.
Die Aumühle
Irgendwie Alles auf einem Platz vertreten. Wir suchen uns in den entlegenen Ecken die Fotomotive.
Der hohe Turm der Bücherei Fürstenfeldbruck ist nicht minder spannend, fordert aber die FotografInnen durch den geringen Abstand vom Motiv heraus. mein Tilt-Shift wird mir sprichwörtlich aus der Hand gerissen und erfreut sich bei allen Canon FotografInnen sehr großer fotografischer Beliebtheit.
So gelingt es mir, bei den TeilnehmerInnen viele neue Impulse im fotografischen Spektrum zu setzen und damit die Beschäftigung mit der Fotografie zu bereichern.
Mehr wünsche ich mir in dem Workshop auch nicht - Ziel erreicht!
An der Aumühle erfreut sich dann das Bibliothek – Cafe beim Workshop-Leiter und den TeilnehmerInnen maximaler Beliebtheit. Fotografieren an einem heißen Sommertag ist halt doch eine anstrengende Arbeit. So haben sich alle die kurze Pause auch mehr als verdient.
Bauwerke und Berge mit Tilt-Shift-Objektiven aufzurichten macht die Motive auch im Vergleich zum normalen Foto deutlich sichtbar höher und damit impossanter.
Impressionen des Fotoworkshops in dem Durcheinander auf der Aumühle
Naturfototage: Workshop Architektur und Technik – Motivbereich Barockkirche
Im Veranstaltungsprogramm der Fürstenfeldbrucker Naturfototage waren wir mit einem ganz neuen Workshop „Architektur und Technik“ mit Paul Eschbach vertreten und führten den ausverkauften Workshop mit allen TeilnehmerInnen in unmittelbarer Nähe zum Forum Fürstenfeldbruck an die schönsten Fotoplätze für Architektur und Technik. Die Umgebung des Forums kann hier wahrlich mit einmaligen Fotomotiven aufwarten.
Den Workshop habe ich thematisch in vier Bereiche eingeteilt
Freitag 15:00 Uhr. Der Workshop zehrt an den Kräften – jetzt geht zum Höhepunkt als Fotograf
In einer barocken Kirche in Bayern waren wohl schon die meisten FotografInnen. Thema des Workshops war nicht das übliche Bild einer Barockkirche, sondern die Suche nach dem anderen Bild, das nicht schon tausendfach wiedergegeben wurde und eine viel persönlichere Bildersprache für die FotografIn in einer Reportage oder einer Multimediashow ermöglicht.
„Ich frage mich dabei immer, was ist die übliche Sicht aller Besucher von der Kirche“.
Paul Eschbach
Diese Sicht vergesse ich gleich aus meiner Portfolio, da dies ja kaum noch jemanden beeindrucken kann. Ich suche eine andere Ausdrucksform, die oft eigentlich auch nicht schwerer ist.
Wie sieht das normale Bild einer Barockkirche aus
Aha!
Stürzende Linien im ganzen Bild, das Fotomotiv tagt nach oben und es folgt das kippen der optischen Achse. Unmittelbar beginnen alle geraden Linien nach hinten zu kippen.
Üblich - aber auch deswegen nicht gut!
Als FotografIn suchen wir doch ständig neue Ausdrucksformen und neue Bereicherungen in der Fotografie. Und dann folgt ein neues Stativ oder ein neues Kameragehäuse und es ändert sich an den Bildern fast nichts.
Probieren wir es einmal mit einem Tilt-Shift-Objektiv aus - die Suche nach dem anderen Bild.
Für wahr, verwende ich sehr gerne auf meinen Fotostreifzügen durch München und anderen Städten nur noch das TS-E 24mm f/3.5 L von Canon. Sicherlich nicht das beste Objekt auf der Welt, mir leistet es aber ganz hervorragende Dienste. Mit leichtestem Gepäck streife ich durch die Architektur auf der Suche nach den anderen Fotos mit weitgehend korrigierter Architektur.
Sehen wir doch selbst, was Freihand alles so möglich ist. Mit einem Stativ und genügend Zeit geht da noch mehr Korrektion – darum soll es aber im Workshop gar nicht gehen. Aus der Hand, aus dem Moment, aus der Intuition heraus die anderen Bilder machen – das ist unser Ziel.
Das selbe Motiv, nun mit dem TS-E 24mm f/3.5 L nach dem Suchereindruck ausgerichtet und korrigiert. Sieht doch gleich ganz anders aus.
- Perspektivkorrektur mit Shift-Objektiv
- Zentralperspektive ohne Shift-Objektiv
Das Bild einer Kirche mit anderen Augen – sprich Objektiven – sehen
Eine barocke Kirche hat eigentlich alles und davon auch noch viel zu viel. Mit einem Weitwinkel-Objektiv werden auch alle Details erfasst – gnadenlos.
Die Bilder haben meist viel zu viel Details und verwirren meist nur. Für einen Eindruck in einem Bild braucht es weniger Details, nicht mehr.
Das geht fotografisch ganz einfach mit einem der günstigsten und leistungsfähigsten Objektiven. Die Normalobjektive leisten enorm gute Abbildungsleistungen mit 50 mm Brennweite und einer Öffnung von 1.4 oder 1.7/1.8 und kosten dabei auch neu nur knapp über 100 €. Diese leichten, günstigen und leistungsfähigen Objektive habe ich (fast) immer mit dabei. Gerade in dieser Situation sind sie nahezu unbezahlbar.
Der Altarbereich löst sich bei Blende 1.4 schon sichtbar vom unruhigen Hintergrund und präsentiert die barocke Sicht der Baumeister auf die Kirche viel eindrucksvoller als die Gesamtübersicht. Im Kirchenraum finden wir auch noch weitere schöne und gleichzeitig wichtige Details, die wir nicht in der schieren Masse an Details untergehen lassen wollen. Die überlebensgroßen Abbilder der beiden Gründer des Klosters Fürstenfeld stehen wohl besser für ein Bild des Klosters als viele andere Motive.
Die Apsis und der Altar sind bereits bei Blende 1.4 schon wieder so unscharf, dass sich der Kaiser sich klar davon abhebt, aber im Kontext noch sichtbar bleibt. Auch der Herzog als Stifter des Klosters auf der anderen Seite zeigt sich klar abgehoben im Altarraum.
Dann geben wir den Emotionen noch etwas Raum und zeigen ein leicht übersehbares Detail auf dem Altar – ein Engelchen vor der Unschärfe der Apsis ist nun ein Bild und ein Motiv und beschreibt für den Betrachter die Klosterkirche.
Wie, was und warum – das erzählen wir im April 2022 wieder bei einem Workshop auf den 24. Fürstenfeldbrucker Naturfototagen mit Paul Eschbach.
Naturfototage: Workshop Architektur und Technik – Motivbereich moderne Wasserkrafttechnik
Im Veranstaltungsprogramm der Fürstenfeldbrucker Naturfototage waren wir mit einem ganz neuen Workshop „Architektur und Technik„ mit Paul Eschbach vertreten und führten den ausverkauften Workshop mit allen TeilnehmerInnen in unmittelbarer Nähe zum Forum Fürstenfeldbruck an die schönsten Fotoplätze für Architektur und Technik. Die Umgebung des Forums kann hier wahrlich mit einmaligen Fotomotiven aufwarten.
Den Workshop habe ich thematisch in vier Bereiche eingeteilt
Naturfototage: Workshop Architektur und Technik – Motivbereich Wasserkrafttechnik im Museum
Im Veranstaltungsprogramm der Fürstenfeldbrucker Naturfototage waren wir mit einem ganz neuen Workshop „Architektur und Technik“ mit Paul Eschbach vertreten und führten den ausverkauften Workshop mit allen TeilnehmerInnen in unmittelbarer Nähe zum Forum Fürstenfeldbruck an die schönsten Fotoplätze für Architektur und Technik. Die Umgebung des Forums kann hier wahrlich mit einmaligen Fotomotiven aufwarten.
Den Workshop habe ich thematisch in vier Bereiche eingeteilt
Freitag 11:00 Uhr. Wir besuchen doch noch das Wasserkraftwerk-Museum.
Unter den Highlights des Tages war das Wasserkraftwerk Museum der Wasserkraftwerksanlage aus 1924 eine ganz besondere Attraktion. genau so wie auf der Obermühle, kommt man da nicht so einfach hinein. genau dafür machen wir den Fotoworkshop. Die Organisation der Naturfototage und des Workshops macht so manches möglich und kann Attraktionen in der Fotografie für jede TeilnehmerIn bieten.
Das Kraftwerk aus 1924 ist eine historische Wasserkraftanlage von Oskar von Miller erbaut, um die ausgedehnten Wirtschaftsanlagen mit Kraft und Arbeit versorgen zu können. Davor wurde die Kraft des Wassers durch ein Mühlrad genutzt und dann mit Transmissionsriemen auf die Arbeitsmaschinen übertragen. Die elektrische Energie war da viel leistungsfähiger und ermöglichte auch die Versorgung mit elektrischem Licht.
Hereinspaziert in die Technikwelt von 1924
Ohh. Ahh.
Dann war es still im Teilnehmerkreis, es verblieben die Betriebsgeräusche der Wasserkraftanlage. Die FotografInnen waren vertieft in Ihre Motivsuche und -umsetzung.
Ahh! Ohh!
Alte Maschinen haben auch fotografisch eine ganz besondere Faszination. In der Turbinenstube war auch ein ganz herrlich weiches Licht, im Kontrast zur schwarzen Maschinenanlage. Dies sorgte für Begeisterung unter den FotografInnen. Anspruchsvoll die Lichtführung, die Beherrschung der Kontraste und der Gegensatz von statischen Maschinenteilen zu den sich drehenden Teilen.
Bewegung und Kraft.
Als vorherrschende Fototechnik kann eindeutig !Alle“ identifiziert werden. Die Workshop Gruppe war so vielfältig aufgestellt, dass man sehr viele unterschiedliche Techniken sehen konnte, nur kein vermeintliches Motiv „verschenken„.
Zu einem Wasserkraftwerk gehört auch die Kraft des Wassers
Sehr gut erkannt und gleich als Motiv eingefangen und umgesetzt.
Aus der Bewegung des Wassers wird die Kraft des elektrischen Stroms.
Da geht noch ein Motiv.
Kontemplation auf die Details und die kleinen Motive
Auch das ist immer eine gute Strategie zu einem sehr guten Foto. Die Gruppe hat davon reichlich gebrauch gemacht.
Eine marmorne Schalttafel im Turbinensaal – das ist immer ein Motiv durch das gezielte Weglassen von Bildteilen und die Fokussierung auf einzelnen Motivdetails.
Impressionen des Fotokurses im Wasserkraftwerk-Museum aus 1924
Süddeutsche Zeitung: Naturfototage Fürstenfeldbruck 2021
Die Naturfototage Fürstenfeldbruck sind die größte Naturfotoveranstaltung in Süddeutschland und dieses Jahr durch Corona bedingt, vermutlich auch die größte in ganz Deutschland. Es trifft sich in Fürstenfeldbruck bei München die Naturfotobranche mit den bekannten Spitzen-FotografInnen, der Fotoindustrie, Dienstleistern, Reiseveranstaltern, Buchverlagen, Workshops zur Naturfotografie – und eigentlich allem was dazu gehört.
Und so auch der UAV DACH e.V., UAVDACH-Services UG und DELTA IMAGE. Zusammen mit Mitgliedsunternehmen im UAV DACH e.V. - Bayerische Drohnenakademie und CONDOR Drones & Multicopter GmbH
Naturfototage Fürstenfeld 2021
Man trifft hier die vielen Bekannten, die Fotografen, die Festivalveranstalter, die Multiplikatoren aus der Branche und alle sind sich einig:
Gut dass wieder solch eine Veranstaltung möglich ist, auch unter den spürbaren Auflagen.
Da geht der besondere Dank an Mara Fuhrmann und Udo Höcke, die es auch dieses Jahr wieder geschafft haben, die Branche zusammen zu führen. Der UAV DACH e.V. ist wieder mit auf dem Infostand von DELTA IMAGE und zeigt sich als Unterstützer der eigenen Wettbewerbskategorie „Aerial Views of Nature“ nun im dritten Jahr.
Dass so eine Veranstaltung von europäischer Dimension auch Aufmerksamkeit in der Presse nach sich zieht ist ja nur verständlich.
Süddeutsche Zeitung mit Interview und Bericht über Paul Eschbach und UAV DACH e.V.
Der regnerische Sonntag schaffte auch die Freiräume für ein ausführliches Interview mit dem Journalisten der Süddeutschen Zeitung über die Unbemannte Luftfahrt, die Naturfotografie und die beiden Workshops im Veranstaltungsprogramm. Doch lesen den Bericht von Stefan Salger über die Naturfototage in Fürstenfeldbruck.
Bericht von Stefan Salger, Foto Leonhard Simon