Auf nach Weißenburg (Bay.) in die Zeit der Römer in Bayern

Gestern noch Mittelalter in Aichach, heute geht’s zu den Römern im Altertum in Bayern nach Weißenburg. Ein Videodreh mit Dr. Marcus Junkelmann steht auf dem Programm. Ich bin schon ganz gespannt wie der Tag so abläuft und wie die Ergebnisse sein werden.

Von Dachau nach Weißenburg in Bayern – da fahre ich doch sehr gerne (fast) direkt mit der Bahn und schreibe während der Reise diese letzten Beiträge. Das ist umweltschonend, das ist nachhaltig und das ist autonomes Fahren. Zumindest aus meiner Sicht.

Der Regionalexpress fährt direkt nach Treuchtlingen und dann in den Heckenflitzer und schon bin ich in Weißenburg und Mittens bei den Römern und dem Videodreh mit dem bekanntesten Experten zu den Römern und den Gladiatoren in Bayern.

Die Videoaufnahmen finden im rekonstruierten Römer-Castell in Weißenburg in Bayern, direkt am Römertor, statt. Wir sind direkt am Obergermanisch-Raetischen Limes. Auf dieser Seite war das Land der Germanen – der Barbaren. Auf der anderen Seite dieses rekonstruierten Tores war der Machtbereich der Römer.

Graf Carl Ernst von Gravenreuth – Buchvorstellung in Neu-Ulm – „Sie allein können Bayern retten“

Der Graf Carl Ernst von Gravenreuth – General Kommissär der Provinz Schwaben kam am 9. Mai 2022 nach Neu-Ulm in Form einer Buchpräsentation und wurde in der Musikschule in der Gartenstraße präsentiert.

Ulrich Seitz hat in seinem Wirken als Stadtrat in Neu-Ulm und als Vorstand des Historischen Vereins e.V. sich sehr um die Würdigung von Carl Ernst von Gravenreuth als Gründer der Stadt auf dem rechten Donauufer – der heutigen Stadt Neu-Ulm bemüht und engagiert. In seiner Begrüßung und Einleitung sprach er von dem Dreiklang für einen Stadtgründer

  • einen Platz nach ihm benannt (Karl-Gravenreuth-Platz)
  • ein Denkmal aufgestellt und
  • eine Biografie erscheinen lassen.

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„Sie alleine können Bayern retten!“ – er ist da – Carl Ernst von Gravenreuth

Nach vieler Jahre Arbeit ist er nun da!

Carl Ernst von Gravenreuth – eine Karriere zwischen Napoleon und Montgelas

erschienen im Friedrich Pustet Verlag Regensburg ist inzwischen im Buchhandel und Online verfügbar. Ich halte eines der ersten Exemplare in den Händen und beginne in der 200-jährigen Geschichte mit der Französischen Revolution und den beginnenden Koalitionskriegen mich in den format-gewaltigen „Junkelmann“ zu vertiefen.

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Ein Mensch, ein Politiker, ein Leben, ein Buch – Carl Ernst von Gravenreuth

"Sie allein können Bayern retten"

Nun ist das Buch von Dr. Marcus Junkelmann soweit fertig und steht im Druck beim Verlag Friedrich Pustet in Regensburg. In 750 Seiten führt uns Dr. Junkelmann als einer der angesehensten Historiker der napoleonischen Zeit in Bayern durch das Leben des Grafen Carl Ernst von Gravenreuth, einem Politiker und Diplomat im Übergang vom Kurfürstentum zum Königreich Bayern. Gerade dieser Übergang war einer der Glanzstunden von Gravenreuth mit seinen Geheimverhandlungen mit Napoleon und den Brünner Verträgen 1805.

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Mit Dr. Marcus Junkelmann im Jahr 1704 in Blenheim unterwegs

Dr. Marcus Junkelmann ist einer der profiliertesten Historiker in Bayern. Mit seinen experimentellen und historisch Untersuchungen zu den Römern hat er sich einen Namen weit über Bayern hinaus gemacht. Mit dem 18. und 19. Jahrhundert hat er eines seiner wichtigsten Betätigungsfelder als Historiker und Buchautor gefunden und sein Wissen in unzähligen Büchern und Fachaufsätzen einem breiten Publikum nahegebracht.

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Forschung zu Carl Ernst von Gravenreuth in Affing – Dr. Marcus Junkelmann

Dr. Marcus Junkelmann über sein Buchprojekt über den Grafen Carl Ernst von Gravenreuth

"Nicht viele schaffen es, sich gegen dominante mächtige Herrscher zu stellen.
Carl Ernst von Gravenreuth aus Affing hat jedoch genau das getan. 
Anfang des 19. Jahrhunderts hat er in einer entscheidenden Situation Napoleon die Stirn geboten, 
und damit auch die bayerische Geschichte verändert. 
Jetzt soll über den Affinger eine Biografie entstehen."

Im Regionalsender AUGSBURG TV spricht der bekannte Historiker der bayerischen Geschichte Dr. Marcus Junkelmann im historischen Teehaus im Schlosspark Affing über den früheren Grafen Carl Ernst von Gravenreuth.

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250 Jahre Carl Ernst Graf von Gravenreuth

Am letzten Wochenende – 28. März führte ein Fotoausflug nach Schloss Affing – und das nicht ohne Grund. Im Kalender steht der Geburtstag von Graf Carl Ernst von Gravenreuth, dessen Lebensgeschichte mich in den letzten 2 Jahren als Fotograf für ein opulentes Buch als historische Abhandlung als Biografie sehr oft nach Affing geführt hatte. Der Baron Carl Ernst von Gravenreuth ist der Begründer der Gravenreuths auf Schloss Affing, die nachfolgenden Gravenreuths haben diesen wunderschönen Schlossbesitz ihm zu verdanken.

Auch wenn das Feiern in den Pandemiezeiten schwerfällt, war es mir doch ein Bedürfnis am 28. März selbst Schloss Affing zu besuchen.

 

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250. Geburtstag des Grafen Carl Ernst von Gravenreuth

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Im Jahr 1771 kommt der kleine Carl Ernst im lothringischen Stenay zur Welt, in eine Zeit hinein voller Umwälzungen in Europa und vieles vom alten Europa wird für immer vergehen. Das Schicksal meint es mit Carl Ernst gut, und er kann die Wirren in Europa über lange Zeit zu seinem eigenen Vorteil nutzen und eine steile Karriere in der bayerischen Verwaltung machen. In anderen Zeitepoche wäre wohl nicht so ein strahlender Politiker und Diplomat aus ihm geworden.

Die Kadettenschule besucht er zusammen mit Napoleon Bonaparte, dies bringt ihm herausragende Stellungen am Herzogshof in Zweibrücken der Wittelsbacher und mit der Übernahme der Churfürstenwürde durch Churfürst Max IV. Josef kommt auch Baron Carl Ernst an den Bayerischen Hof nach München.

Als Diplomat am Wiener Hof lenkt er ganz entscheidend die Geschicke Bayern im Zusammenspiel mit Napoleon Bonaparte und organisiert ganz wesentlich im Brünner Vertrag die Königswürde und Gebietsgewinne für die Wittelsbacher mit dem Zerfall des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation im beginnenden 19. Jahrhundert.

Als bayerischer Gesandter im Generalstab Napoleon Bonaparte hat der Baron Carl Ernst den Höhepunkt seiner politischen Karriere gehabt.

Als Generalkommissars der Provinz Schwaben in Augsburg und des Oberdonaukreises in Ulm machte sich Carl Ernst im Schwaben sehr verdient und gründete Neu-Ulm.

Mit dem Lehen Affing (1816) wurde der Kosmopolit mit seiner Familie auf Schloss Affing sesshaft.

  • 1820 erster Ehrenbürger Augsburgs
  • 1825 Erhebung in den erblichen Grafenstand

Graf Carl Ernst von Gravenreuth starb 1826 in Augsburg im Alter von 55 Jahren – ein Leben voller Veränderungen und Herausforderungen. Für Bayern hat der Graf sehr viel Gutes und Herausragendes geleistet und war mit den bekanntesten Persönlichkeiten dieses Zeitalters in enger Verbindung.

 

Graf Carl Ernst von Gravenreuth  55 Jahre lang ein Getriebener der Zeitepoche

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Zum 250. Geburtstag wird ein sehr umfangreiches Buch zu seinem Leben und Wirken erscheinen. Der bekannte Historiker und Experte für die bayerische Geschichte in der napoleonischen Zeit Dr. Marcus Junkelmann hat sich sehr intensiv mit dem Grafen beschäftigt und würdigt sein Leben und sein Wirken in allen Facetten. Eine sehr umfangreiche Quellenrecherche im Familienarchiv und vielen anderen privaten und öffentlichen Archiven bringt viele bislang unbekannte Aspekte seines Lebens zu Tage.

Ich freue mich schon das Buch endlich in den Händen halten zu dürfen.

Für diese Biografie durfte ich die vollständige Archivfotografie im Familienarchiv der Familie Gravenreuth und die Fotografie an vielen wichtigen Orten aus der Biografie anfertigen. So kenne ich mich inzwischen auch recht gut in der Familie von Gravenreuth aus – ein ganz wunderbarer Zugang zur bayerischen und damit europäischen Zeitgeschichte aus dem Blickwinkel eines fränkischen Adelsgeschlechtes aus Frankreich, am Bayerischen Hofe.

SZ über das Historienspektakel in der Zeit des Max Emanuel

Churbayerisches Freudenfest im Schlosspark Schleißheim am 29. September 2018

Die Süddeutsche Zeitung (SZ) bringt einen Vorbericht zum churbayerischen Freudenfest mit unserem großen Aufmacherbild aus 2017. Das freut den Fotografen.

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Wenn es an dem Abend nicht geregnet hätte – wäre das Bild niemals so schön geworden. Auf der Frontlinse waren Wassertropfen. Da hat man nur noch zwei Alternativen:

  • penibel sauber machen mit einem Micro Fleecetuch – aber sehr wahrscheinlich bleiben Wasserschlieren zurück und dann geht erstmal nichts mehr
  • oder man lebt mit den Wassertropfen, sucht bewusst die hellsten Lichtquellen und Bingo

 

Sehen Sie doch selbst.

SZ Freudenfest

Der Originalartikel ist zu finden unter https://sz.de/1.4147506

FAMA zu Besuch bei DELTA IMAGE im Fotostudio

Das Briefing war ganz einfach. Komm einfach nach Ismaning und da must a bisserl Fotografieren – ned wuid.

Die Protagonisten machten sich noch fertig in der Maske und dann kippt der Fotograf aus den Latschen.

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Um die Ecke kam ein leibhaftiges Engerl mit 2 Meter großen Flügerln und dann noch ein Ritter mit Lanze und Pferd.

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