Ein himmlischer Blick auf den sommerlichen Bayerischen Wald – Luftbildfotografie

Seit 27 Jahren bin ich regelmäßig im Bayerischen Wald unterwegs zum Erleben, Genießen – ja und auch zum Fotografieren. Zusammen mit Hubert haben wir im BAYERWALDTEAM den Bayerischen Wald vom Hohen Bogen im Nordwesten der Oberpfalz, bis in die neue Welt bei Obernzell im Südosten durchwandert.

Vom Grenzkamm bis zur Donau – es gibt eigentlich kaum ein Fleckerl, auf dem wir noch nicht gewesen sind.

PES

An der Donau bei Straubing begleitet uns ein Schubkahn stromaufwärts

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Ein himmlischer Blick auf den sommerlichen Bayerischen Wald – Luftbildfotografie

Seit 27 Jahren bin ich regelmäßig im Bayerischen Wald unterwegs zum Erleben, Genießen – ja und auch zum Fotografieren. Zusammen mit Hubert haben wir im BAYERWALDTEAM den Bayerischen Wald Vom Hohen Bogen im Nordwesten der Oberpfalz, bis in die neue Welt bei Obernzell im Südosten durchwandert.

Vom Grenzkamm bis zur Donau – es gibt eigentlich kaum ein Fleckerl, auf dem wir noch nicht gewesen sind.

ein himmlischer blick auf den sommerlichen bayerischen wald luftbildfotografie

An der Donau bei Straubing begleitet uns ein Schubkahn stromaufwärts

 

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Almdudler am Großen Arber Gipfel

Manchmal muss man den Extraschritt gehen, einen Weg auch einmal für einen Kameraden gehen, um ihm es leichter zu machen und hat dann doch bloß einen Almdudler in der Hand.

almdudler am grossen arber gipfel

Bei sommerlichen Temperaturen den ganzen Tag am Gipfel des Großen Arbers herumstreifen und einen Abstieg zum Mittagsplatzl über der Seewand zum Großen Arbersee fordert auch genügend Flüssigkeitsaufnahme, damit der Fotograf auch tagsüber leistungsfähig bleibt.

 

Ich hab ja genügend zum Trinken dabei gehabt

Hubert legte den Schwerpunkt eindeutig auf die Anzahl der mitzunehmenden Objektive – da hatte wohl etwas zum Trinken nicht mehr die Priorität. Beim Wiederaufstieg auf den Gipfel des Großen Arbers zum Übernachten in der Schutzhütte übermannte ihn der Durscht. Entledigt von der Last des Fotogepäcks stürmte Hubert über den Gipfel und auf der anderen Seite hinab zur Schutzhütte.

Gerade noch rechtzeitig, eine Maß bayerisches Traditionsgetränk als Hopfenkaltschale löschte den dringenden Durscht.

almdudler am grossen arber gipfel

Aber er braucht noch etwas zum Trinken für den armen Fotopartner, der oben am Gipfel da weil auf die Ausrüstung aufpasst (und mit genügend Getränk versorgt ist). Das breite Angebot der Schutzhütte hatte nur noch zwei Flaschen Almdudler im Angebot und so stürmte Hubert nach verrichteter Dinge wieder den Gipfel des Großen Arbers empor und überbrachte mit frohlocken die gute Botschaft:

Da Almdudler ist da!
Mehr hob I ned!

Solche kleinen Geschichten verändern nicht den Lauf der Welt, noch hat sie irgendeine wichtige Bedeutung. Nur für uns – und die kann uns keiner mehr nehmen. Sowas kann man nur erleben, wenn man hinausgeht und etwas unternimmt.

Geschichten gibt’s genug zum Erzählen

Über viele Jahre waren wir nicht mehr gemeinsam im Bayerischen Wald unterwegs, aber die gemeinsam erlebten Geschichten über 10 Jahre gemeinsame Wege im Bayerischen Wald sind heute immer noch präsent. Mit etwas fortgeschrittenen Alters erzählt man sich immer noch gerne, das, was man gemeinsam erlebt hat, das, was einen selbst und vielleicht auch die Freundschaft und Kameradschaft auf den oft einsamen Wegen in schroffer Natur geprägt hat.

Sehr schön und immer gerne und der Almdudler gehört ab heute mit dazu. Sollten Sie uns einmal auf unseren Wegen im Woid begegnen oder wir einen Abend gemeinsam auf einer Hütte des Bayerischen Waldes verbringen – dann kennen Sie ja jetzt schon diese Geschichte. Die vielen anderen haben wir Ihnen ja noch gar nicht erzählt …

Paul Eschbach aufm Weg zum Mittagsplatzl blickt zurück auf den Gipfel des Großen Arbers.

„Deine Spuren im Sand – die ich gestern noch fand …“

BAYERWALDTEAM neuSchon etwas schnulzig, aber nach 5 Stunden Foto-Walk am stürmischen Gipfel des Großen Arber in 1456 m Höhe, bei -18°C stapften wir durch den tiefen Pulverschnee zur Bergstation der Arber Bergbahn. Tief zufrieden, etwas kalt und müde vom stundenlangen wandern im Tiefschnee.

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